September 2014

Opera – Mein Alternativ-Browser

OperaLogo

Nutzt ihr eigentlich immer den gleichen Browser?

Ich habe ja früher fast ausschließlich den Firefox genutzt und das lange Jahre. Der Internet Explorer war mir immer etwas suspekt und Mozillas Flaggschiff glänzte mit diversen Erweiterungen, die das browsen bequem machten. Dann folgte Google Chrome, den ich neben Firefox als Zweit-Browser nutzte und so langsam aber sicher mauserte der sich zu meinem Favoriten.

Aber es gibt natürlich noch einige andere Alternativen, wenn man Firefox und Chrome nicht nutzen möchte. Opera zum Beispiel war immer ein innovativer Browser, der viele Funktionen die die Konkurrenz heute bietet, als erster eingeführt hat. Trotzdem gelang Opera nie der große Durchbruch, eher „erarbeitete“ er sich den ruf eines Nischen-Browsers. Zu Unrecht wie ich finde…

Denn in vielem war mein Vorreiter und einige Funktionen wurden von anderen Browsern nur übernommen. Beim Arbeiten mit mehreren geöffneten Browser-Fenstern in Form von Karteikartenreitern (Tabbed-Browsing) bietet Opera im Gegensatz zu den Konkurrenten auch die Funktion, die Tab-Leiste entweder oben, unten, rechts oder links anzudocken. Auch beim Thema Mausgesten ist man einigen anderen Browsern immer noch voraus.

operascreen

Opera Turbo ist zum Beispiel eine Funktion, die andere Browser nicht anbieten. Diesen Modus nutze ich oft wenn ich auf Reisen bin und die Internetverbindung mal wieder etwas langsamer ist. Und wenn der Surfstick mal wieder keinen adäquaten Empfang bietet und GPRS oder UMTS etwas lahm sind, dann springt Opera Turbo in die Bresche und überträgt zum Beispiel Fotos und Grafiken nur in verminderter Qualität.

Es gibt noch eine Menge Gründe, Opera wenigstens einmal auszuprobieren. Und seit mit der Version 19 gewaltig abgespeckt wurde, ist der Browser gerade für Geschwindigkeitsfanatiker eine wirklich gute Alternative. Den Download der aktuellen Version 24.0 gibt es hier, probiert Opera ruhig mal aus. Ihr werdet sicher überrascht sein…

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Jede Menge Vorschußlorbeeren

schützen

Morgen gehts ab nach Kerkrade…

Dort findet am Wochenende das Bundesschützenfest statt, übrigens nach dem Bundesköniginnentag im Jahr 2006 zum zweiten mal auf holländischem Boden. Ausrichter sind die St. Hubertus Schützen Haanrade und als amtierender Bezirkskönig des Bezirksverbands Porz bin ich dort startberechtigt. Die Flinte ist geputzt, auf das Training habe ich allerdings – wie schon vor dem Bezirkskönigschießen – aus Zeit- und Motivationsgründen wieder verzichtet. Naja, wo an einem Gewehr vorne und hinten ist weiß ich aber noch…

Und scheinbar setzen doch einige Leute hohe Erwartungen in mich. Nicht das mich das jetzt nervös machen würde, im Gegenteil. So etwas motiviert mich eigentlich nur. Allerdings haben ein Bundeskönig und seine 6 Diözesankönige aus den Diözesen Paderborn, Münster, Trier, Aachen, Essen und Köln auch eine ganze Menge Termine zu absolvieren. Und da hakt es dann bei mir, denn schließlich habe ich ja auch noch einen Beruf, der teilweise sehr zeitintensiv ist.

Am vergangenen Wochenende – während des Schützenfestes im Nachbarortsteil – kamen schon eine ganze Menge Leute zu mir und wünschten mir Glück. Auch Im Social Network gab es auch reichlich gute Wünsche für das kommende Wochenende. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür. Aber bei knapp über 100 Teilnehmern schätze ich die Chance „eine Kette abzustauben“ für mich persönlich sowieso eher gering ein. Denn da werden schon einige „Kaliber“ am Start sein…

Deshalb gehe ich eher mit der Einstellung „Dabei sein ist alles“ in den Wettkampf. Denn alleine die Chance auf die Teilnahme erhält man als aktiver Schütze nicht allzu oft im Leben. In diesem Sinne, locker bleiben und lächeln. Auch wenn ich vielleicht die Erwartungen einiger sicher nicht erfüllen werde. Womit ich allerdings prima leben kann…

Hans

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