Opera – Mein Alternativ-Browser
Nutzt ihr eigentlich immer den gleichen Browser?
Ich habe ja früher fast ausschließlich den Firefox genutzt und das lange Jahre. Der Internet Explorer war mir immer etwas suspekt und Mozillas Flaggschiff glänzte mit diversen Erweiterungen, die das browsen bequem machten. Dann folgte Google Chrome, den ich neben Firefox als Zweit-Browser nutzte und so langsam aber sicher mauserte der sich zu meinem Favoriten.
Aber es gibt natürlich noch einige andere Alternativen, wenn man Firefox und Chrome nicht nutzen möchte. Opera zum Beispiel war immer ein innovativer Browser, der viele Funktionen die die Konkurrenz heute bietet, als erster eingeführt hat. Trotzdem gelang Opera nie der große Durchbruch, eher „erarbeitete“ er sich den ruf eines Nischen-Browsers. Zu Unrecht wie ich finde…
Denn in vielem war mein Vorreiter und einige Funktionen wurden von anderen Browsern nur übernommen. Beim Arbeiten mit mehreren geöffneten Browser-Fenstern in Form von Karteikartenreitern (Tabbed-Browsing) bietet Opera im Gegensatz zu den Konkurrenten auch die Funktion, die Tab-Leiste entweder oben, unten, rechts oder links anzudocken. Auch beim Thema Mausgesten ist man einigen anderen Browsern immer noch voraus.
Opera Turbo ist zum Beispiel eine Funktion, die andere Browser nicht anbieten. Diesen Modus nutze ich oft wenn ich auf Reisen bin und die Internetverbindung mal wieder etwas langsamer ist. Und wenn der Surfstick mal wieder keinen adäquaten Empfang bietet und GPRS oder UMTS etwas lahm sind, dann springt Opera Turbo in die Bresche und überträgt zum Beispiel Fotos und Grafiken nur in verminderter Qualität.
Es gibt noch eine Menge Gründe, Opera wenigstens einmal auszuprobieren. Und seit mit der Version 19 gewaltig abgespeckt wurde, ist der Browser gerade für Geschwindigkeitsfanatiker eine wirklich gute Alternative. Den Download der aktuellen Version 24.0 gibt es hier, probiert Opera ruhig mal aus. Ihr werdet sicher überrascht sein…
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