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In dieser Kategorie findet man hauptsächlich Tipps zu WordPress und Dinge, die diesen Blog betreffen.

Hardchor, Hummeltitten und anderes

lupeDieser Blog ist ja noch nicht so lange am Start.

Trotzdem finde ich es immer wieder faszinierend, mit welchen Suchbegriffen manche Menschen hierher gelotst werden. Wenn es um etwas kuriose Suchbegriffe geht, treten aber eher die Konkurrenten unserer Lieblingssuchmaschine groß in Erscheinung. Einige meiner Lieblinge die hier in der letzten Zeit so aufgeschlagen sind, möchte ich euch jetzt ein wenig ausführlicher erklären.

Der Hardchor zum Beispiel ist ein bekannter Chor aus Bayern. Wahrscheinlich wurde hier nach Informationen zum Chor gesucht weil bekannt ist, dass ich ja öfter mal im schönsten Bundesland der Welt unterwegs bin. Leiter des Chores ist übrigens Oliver Kahn, der damit seinen Emotionen die er auch nach dem Ende seiner Karriere immer noch nicht unter Kontrolle hat, freien Lauf lassen kann.

Der Herzfitmacher ist ein kleines Gerät, welches im Inneren eine kleines Starkstromaggregat besitzt. Die Funktion erfolgt meist automatisch, zum Beispiel wenn die Körpertemperatur unter 28°C fällt oder das Blut anfängt zu gerinnen. Dann wird ein heftiger Stromstoß freigesetzt, der die noch vorhandenen Muskeln zum arbeiten bewegen soll.

Manche Ausführungen lassen sich auch über eine Fernbedienung steuern, was sehr hilfreich sein kann. Besucher eines Techno-Konzerts können auf diese Weise die Anzahl die Beats per Minute per Drehschalter in die Höhe schrauben oder alternativ dazu auch einen Schwächeanfall initiieren, wenn das Weibchen mal wieder etwas rumzunöhlen oder wenn man einfach nur keinen Bock hat.

Der Begriff Hummeltitten wurde ursprünglich dazu genutzt, um Dämlichkeiten mit einer etwas flacheren Frontpartie zu diskriminieren. Der Sinn dahinter ist, dass die Hummel keine Brüste hat und man auf diese Weise die Frau mit dem possierlichen Tierchen vergleicht. Soll heißen, die Brustgröße der Frau ähnelt in etwa der Größe eines Bienen- oder Wespenstichs. Nur Bienen- oder auch Wespentitten hört sich nicht so gut an…

Früher wurde dieses vermeintliche Manko vorwiegend durch das geschickte verteilen von Papiertaschentüchern oder Watte in einem etwas größeren BH ausgeglichen. Heutzutage hilft die Industrie in dieser Beziehung aus, denn seit es den Wonderbra gibt, werden sogar Frauen mit Hummeltitten noch zu Supermodels. Seither ist der Begriff auch fast ausgestorben.

Eines der erstaunlichsten Phänomene der modernen Gesellschaft ist die Tatsache, dass Socken immer nur in gleichen Paaren, in der Fachsprache Identpaarmuster, zu kaufen sind. Unbedachte Beobachter führen dies auf die Tatsache zurück, dass der Mensch ja nun mal zwei Füße hat. Einmal als Identpaarmuster gekauft, finden allerdings viele Socken im Laufe der Zeit Mittel und Wege, sich zu spannenderen Form-, Farb- und/oder Strickmusterkombinationen zu paaren.

Lange Zeit hielt sich das Gerücht, Waschmaschinen seien der Grund für diese teilweise kuriosen Zusammenstellungen. Dies entbehrt allerdings jeder sachlichen Grundlage, denn der moderne Mensch weiß, dass Waschmachinen eher Socken fressen und sie nicht etwa mischen. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass weiße Tennissocken sich nicht vermischen. Sie werden allerdings manchmal rosa…

Das Wort unfotoken deutet auf zurückhaltende Weise an, dass man einen Menschen nur unvorteilhaft fotografieren kann. Fachleute sagen auch, dass der oder die im Bild festgehaltene zu häßlich für die Linse ist. Als unfotoken werden Leute bezeichnet, die auf Bildern immer Scheiße aussehen und die das meistens auch wissen. Deshalb verkriechen sich sich auch meistens, wenn Japaner in der Stadt sind.

Alle anderen Menschen haben zumindest eine sogenannte Schokoladenseite. Diese kann durchaus vorne, links, rechts oder manchmal auch hinten sein. Jennifer Lopez ist dafür das beste Beispiel… Unfotokene Menschen greifen daher öfter mal zu dem Trick, sich eine Tafel Schokolade der Geschmacksrichtung Knoblauch-Nuss vors Gesicht zu halten, wenn sie geknipst werden. So etwas habe ich natürlich nicht nötig.

Ich hoffe, dass euch diese Erklärungen etwas geholfen haben, denn schließlich kann ja auch ein Blog-Leser nicht alles wissen.

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Blog-Kommentare landen bei Gmail im Junk-Ordner

lupeDa trickse ich hier wochenlang herum…

Und durch Zufall lese ich, dass nicht nur Alex von offenesblog.de scheinbar das gleiche Problem hatte. Denn seit einiger Zeit schickte mir Gmail unter anderem die Benachrichtigungen zu neuen Blog-Kommentaren regelmäßig in den Spam-Ordner. Wobei der Spamfilter eigentlich bis dato relativ zuverlässig arbeitete, von geringfügigen Ausnahmen abgesehen. Doch scheinbar hat Google irgendetwas an den Algorithmen verändert, denn auch „normale“ Mails landeten immer öfter im Junk. Und so etwas ist nicht nur nervig, mitunter auch zeitaufwendig. Weil man den Junk-Ordner nun auch noch auf korrekte Mails überprüfen musste.

Nun habe ich seit dem Beitrag von Alex seine Anleitung befolgt und bei mir ein paar Filter für die diversen Blogs erstellt. Und siehe da, Gmail scheint das zu kapieren. Denn seitdem landete nichts mehr im Junk, was nicht dort auch hingehört. Bei mir habe ich zusätzlich zu den Kommentarbenachrichtigungen noch ein paar Mailaddys von Freunden hinzu gefügt, die in letzter Zeit auch mal im falschen Ordner landeten.

Scheint also zu funktionieren, wobei man den/die Filter ja jederzeit noch ergänzen kann. Besten Dank an Alex für den Tipp, wobei ich da ja auch selbst mal hätte drauf kommen können…

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WordPress-Counter im Vergleich

wordpressEin zuverlässiges Zählwerk für WordPress…

…wird wohl immer ein Wunschtraum bleiben. Ich habe, hauptsächlich in meinen alten Blogs, schon einige Counter eingesetzt und war/bin immer erstaunt, wie weit die Zahlen teilweise auseinanderliegen. Ein zuverlässiges Zählwerk muss bei mir nicht hundertprozentig genau sein, aber zumindest eine 90-95%ige Genauigkeit würde ich mir schon wünschen. Woran diese mangelnde Genauigkeit liegt kann ich nicht sagen, schließlich bin ich kein Plugin-Entwickler.

Früher nutzte ich regelmäßig Semmelstatz zur Erfassung der Zahlen. die waren auch nicht immer koscher aber zumindest hatte man einen ungefähren Eindruck, was die Besucherzahlen betraf. Leider wird der Semmelstatz von seinem ursprünglichen Entwickler nicht mehr gepflegt und auch seine Nachfolger haben scheinbar aufgegeben, den Semmelstatz datenkonform weiter zu entwickeln. Dafür muss natürlich auch eine Menge Freizeit geopfert werden, deshalb soll das kein Vorwurf sein.

Seit dem Start dieses Blogs kommt hier Statify von Sergey Müller zum Einsatz, für mich bisher noch die genaueste Alternative. Zudem nicht so aufgebläht wie andere Counter, aber in einigen Bereichen vielleicht etwas zu spartanisch. Vergleiche ich die Zahlen allerdings mit Google Analytics, dessen Code ich seit etwa einem Monat auch hier eingebunden habe, kommen mir wieder Zweifel. Denn im Vergleich zu Googles Zählwerk scheint Statify sehr optimistisch zu sein, um es einmal milde auszudrücken.

Seit etwa zwei Wochen teste ich nun auch noch Count per Day, auf das ich eher zufällig gestoßen bin. Dieses Plugin erinnert eher an die Datenflut von Semmelstatz, wobei man allerdings auch die Möglichkeit besitzt, einige persönlich nicht so relavante Einstellungen einfach auszublenden. Die ermittelten Werte liegen im Durchschnitt etwa 50% über denen von Google Analytics und etwa 10-15% unter denen von Statify. Wobei mir diese Zahlen auch etwas realistischer erscheinen.

Weshalb? Ein Beispiel… Veröffentliche ich einen neuen Beitrag, erscheint dieser auch bei Facebook und Twitter. Dann habe ich etwa 50-60 Leser zeitgleich im Blog. Count per Day zeigt diese auch an, auch eventuell anwesende Bots werden angezeigt aber nicht als Besucher, sondern korrekt nur in den Seitenaufrufen angerechnet. In einem Vergleich gestern konnte ich beobachten, dass Count per Day 71 Leser (ohne Bots) bei Veröffentlichung registrierte, während Google Analytics zeitgleich nur 5 aktive Nutzer des Blogs zählte.

Da kommt man sich als Blogbetreiber natürlich etwas verarscht vor und fragt sich, weshalb da solch gravierende Unterschiede herrschen. Ich werde alle Counter noch 2 Wochen nebenher laufen lassen, um einen noch besseren Vergleich ziehen zu können. Und dann entscheiden, wer drin bleibt und wer nicht. Oder habt ihr eine andere Alternative?

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