Motorräder

Hier werden Links, Fotos und Geschichten zu meinem liebsten Hobby veröffentlicht.

Mini-Kompressor für unterwegs

Es gibt so kleine Helfer, die sollte man – zumindest bei einer längeren – Motorradtour dabei haben. Ich persönlich habe immer einen kleinen Werkzeugsatz im Tankrucksack oder Koffer, weil ich mich auf das Bordwerkzeug nur bedingt verlasse. Unentbehrlich sind auch Reservesicherungen, Reifenflickset, Kabelbinder und Gaffaband. In den meisten Situationen kann man sich damit schon ganz gut aus der Patsche helfen.

Bei der Goldwing ist ja ein bordeigener Kompressor verbaut, mit dem man zur Not auch mal einen Reifen aufpumpen kann. Wenn ich mit der Diva oder der BMW unterwegs bin, packe ich mir bei längeren Fahrten zusätzlich diesen kleinen Kompressor ein. Der ist nicht viel größer als eine Packung Zigaretten, wiegt nicht viel und könnte zur Not auch in einer Jackentasche transportiert werden.

kompressor

Dieser Mini-Kompressor wiegt knapp 400 Gramm, hat ein beleuchtetes Display, der gewünschte Druck ist von 0,2 – 10 bar einstellbar, eine eingebaute LED-Taschenlampe ist ebenso verbaut und mit der Akku-Kapazität von 2200 mAh kann man den Winzling auch als Powerbank für Smartphone oder andere Geräte nutzen. Natürlich ist auch ein USB-Ladekabel mit dabei, um den Kompressor aufzuladen. Der eignet sich mittels mitgelieferter Adapter auch zum aufpumpen von Fahrradreifen oder Fußbällen.

Vor knapp 2 Jahren hat mich dieses Gerät 39 Euro gekostet und bisher habe ich es persönlich nur mehrmals im „Testbetrieb“ benötigt. Aber einem Freund hat mein mitgeführtes Arsenal im vergangenen Jahr schon mal den Arsch gerettet, als er sich in der Eifel einen Hinterreifen platt gefahren hat. Alternativ hätte er sich nämlich vom ADAC heimfahren lassen müssen…

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Frischer TÜV für die Goldwing

TÜV

Heute früh war dann mal wieder Tag der Entscheidung angesagt, denn für die Schrankwand stand der TÜV-Termin auf dem Kalender. Naja, Bedenken hatte ich vorher eigentlich keine, denn zumindest technisch sollte eigentlich alles im grünen Bereich sein. Schließlich hatte ich der Goldwing erst vor knapp 3 Wochen eine komplette Inspektion einschließlich neuer Reifen, Bremsbeläge, Bremsflüssigkeit, Luftfilter und Zündkerzen verpasst. Und ich kann mich noch gut erinnern, dass gerade dieser vermaledeite Hinterreifen mich wieder Nerven gekostet hat. Denn leider hat Honda nicht überall so viel Platz gelassen, dass auch normale Männerhände dorthin gelangen können.

Naja, so bin ich dann heute morgen bei leichtem Nieselregen die paar Kilometer zum TÜV gefahren und war schon froh, dass nicht so ein Sauwetter war wie gestern. Ich wurde dann gleich in die Halle durchgewinkt und auf meine Frage, ob der Herr Prüfer denn keine Probefahrt machen wolle bekam ich zur Antwort: „Dat Vieh kannste selbst fahren, die ist mir zu schwer.“ Naja, wer nicht will der hat schon… Ich hab die Goldi dann auf dem Hauptständer abgestellt, bekam erstmal einen Kaffee angeboten und hab den guten Mann seine Arbeit machen lassen.

Nach er ca. 5 Minuten alles inspiziert hatte fragte er dann zwischenzeitlich, wofür denn die ganzen Schalter wären. Ich hab ihm dann mal die Lichtorgel präsentiert, während er grinsend daneben stand und mit dem Kopf schüttelte. Zum Abschluss musste ich auf dem Hof noch zweimal auf und ab fahren und ihm die Bremswirkung vorne und hinten zeigen. Auch da gabs nichts zu beanstanden und auch der abschließende Abgastest verlief zu seiner vollsten Zufriedenheit. „Alles Tutti, mein Freund“ sagte er, trug alles in seinen Rechner ein und während er den Beleg ausdruckte, bekam ich meinen neuen TÜV-Stempel.

TÜV

Seit der letzten Hauptuntersuchung vor 2 Jahren habe ich jetzt ca 16550 Meilen gefahren, also ungefähr 26600 Kilometer. Guter Schnitt wenn man bedenkt, dass die anderen beiden Mopeds, die Diva und die GummiQ, ja zwischendurch auch noch bewegt werden. Jetzt dürfte das Wetter dann auch langsam wieder etwas besser werden, denn ich hätte schon Lust wieder zu fahren…

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Der Catman

Sigurd „Sigi“ Broichhaus ist der Catman. Er ist auch als der singende Wirt in Bad Breisig bekannt und man kann ihn schon als Original bezeichnen. Mit seiner BMW kurvt der mittlerweile 80-Jährige schon seit Jahren durch die Region und am Samstag haben wir ihn mal wieder im Cafe Fahrtwind im Ahrtal getroffen. Nun, seinen Kleidungsstil und die Folierung seines Motorrads darf man wohl ohne Umschweife extravagant nennen. Sigi ist der Catman.

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