Persönlich

Privates, manchmal ernst, manchmal heiter. Aber auch kritisches wird in dieser Rubrik geäussert.

56. Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Porz-Grengel 1959 e.V.

So, es ist mal wieder soweit. In den nächsten Tagen wird es hier – voraussichtlich – wieder etwas ruhiger zugehen, denn es ist wieder Schützenfest aufm Grengel. Und da ich da erfahrungsgemäß nur wenig Zeit für andere Aktivitäten haben werde, wird es auch in der Quetschkommo.de etwas ruhiger werden.

Schützenkönig

Ich bin nach 3 Tagen Reiserei gerade wieder daheim angekommen und werde jetzt noch 2 Stündchen Augenpflege betreiben, damit ich nachher beim Auftakt auch wieder halbwegs fit bin. Wer Lust hat vorbei zu kommen… gerne… Für ein bis fünf Bierchen und ein bisschen quatschen ist immer Zeit.

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Umtauschaktion am Abend

einkaufswagenWarum tue ich mir so etwas auch an?

Gestern Abend habe ich in meiner unendlichen Gutmütigkeit die bessere Hälfte zum Einkaufen begleitet. Und wie ich es mir vorher hätte denken können, habe ich es nachher wieder bitter bereut. Der Einkauf an sich ging ja noch relativ schmerzfrei und zügig von dannen, bis wir dann an die Kasse kamen. Das Weibchen hatte sich natürlich genau hinter einem anderen Weibchen postiert, deren Einkaufswagen schon fast überquoll. Aber wahrscheinlich macht sie das extra, um mich dann mal 10 Minuten in ein Gespräch zu verwickeln.

Auf jeden Fall hatte die Röckchenträgerin vor uns das Laufband an der Kasse von vorne bis hinten belegt. Und wartete seelenruhig ab, dass die Kassiererin den Krempel über den Scanner ziehen würde, damit sie ihren restlichen Klumpatsch auch noch auf dem Band stapeln konnte. Ging natürlich nicht, da Frau Kassiererin sonst alles neben die Kasse hätte schmeißen müssen. Und auf einen entsprechenden Hinweis von Frau Kassiererin reagierte dieser weibliche Blödmannsgehife vor uns dann auch endlich, stapelte alles etwas höher und stapfte mit ihrer Einkaufskarre weiter ans Ende des Kassenbereichs.

Dort wurde dann alles eingescannt und wieder in den Karren gepackt. In der Zwischenzeit begann die bessere Hälfte, den frei werdenden Platz auf dem Laufband wieder zu schließen, sprich unseren Einkauf dort zu platzieren. Das Laufband lief weiter und immer weiter und als unser Einkauf vorne angelangt war, stellte ich mich schon mal seelisch aufs bezahlen ein. Denn das ist so ein Trick der besseren Hälfte, nimmt sie einfach den Alten mit und der kann dann löhnen.

Doch das Weibchen vor uns hatte noch ein Trumpf-As im Ärmel. Denn urplötzlich fiel ihr nach dem bezahlen ein, dass sie noch einen BH zum umtauschen in der Tasche hatte. Diesen hatte sie nach eigener Aussage „vor etwa 2 Monaten“ gekauft und er passte wohl nicht. Deshalb wollte sie ihn jetzt umtauschen. Sinnigerweise hatte sie aber noch nicht einmal den Einkaufsbon dabei, womit sie den Kauf nachweisen konnte. Als sie Frau Kassiererin darauf hinwies, fing sie dann an rumzuzetern und wollte die Filialleitung sprechen.

Was wiederum dann mich auf den Plan brachte, denn erstens hatte ich nicht vor meinen Feierabend beim Discounter zu verbringen und zweitens macht mich so viel Duseligkeit sowieso schnell reizbar. Also sagte ich dann zu Frau Kassiererin: „Wie blöd muss man eigentlich sein, um wegen eines BH für 5 Euronen einen kompletten Montagabend die Kasse zu blockieren?“ Darauf antwortete das Weibchen an der Kasse zwar nicht, aber ihr Blick und ihr Schulterzucken zeigten mir, dass sie wohl genau so dachte wie ich.

Die bessere Hälfte dachte wohl auch so, trotzdem bekam ich wegen meiner harmlos gestellten Frage von ihr einen Knuff mit dem Ellenbogen in die Seite. Allerdings bewirkte meine Frage, dass die Blödmannsgehilfin vor uns sich plötzlich eines besseren besann, ihren Tütenstützer in den Einkaufskorb pfefferte und sich von dannen trollte. Was mich zu einem spontanen Applaus und die bessere Hälfte zu einem neuerlichen Knuff in die Seite hinriß.

Als wir dann bezahlen mussten, schaute mich die meinige wieder mit diesem na-hol-schon-die-Kohle-raus-Alter-Blick an. Aber Mann vergisst ja nicht so schnell… Mit Unschuldsmine bemerkte ich, dass ich wohl meine hart verdiente Kohle zu Hause vergessen hätte. Da bezahlte sie dann… Ha, wusste ich es doch… Aber wer mich knufft, der hat es auch nicht besser verdient.

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Frauen – Für jede Gelegenheit die passenden Schuhe

schuheSchuhe… Auch so ein Thema.

Wir Kronen der Schöpfung sind ja – wie eigentlich bekannt sein dürfte – mit wenig zufrieden. Gerade in Punkto Schuhe begnügen wir uns mit dem nötigsten. Ein paar schwarze Schuhe, ein paar braune Schuhe, für Freaks noch ein paar Treter in einer anderen Farbe und 2-3 Paar Turnschuhe, damit ist Mann im Regelfall zufrieden. Anders allerdings die anderen Menschen, da wird die Schuh-Auswahl schon einmal zur Gewissensfrage. Denn nicht nur die Farbe der Hufschoner muss zum Outfit passen, auch die Form und die Höhe der Absätze spielen eine nicht unwichtige Rolle. Dafür werden sogar Schmerzen in Kauf genommen, wenn man sich nach 6 Stunden die Pumps von den Füßen schnitzen muss.

Kurioserweise scheinen die Röckchenträgerinnen sich gerne in Schuhwerk zu verlieben, dass schon beim Ansehen Blasen verursacht. Während wir überlegt handelnden Menschen niemals einen Gedanken daran verschwenden würden beklemmendes Schuhwerk an die Gehwerkzeuge zu drechseln, sind unsere weiblichen Mitmenschen in dieser Beziehung anders gepolt. Die einfache Formel Schön=Schmerzen scheint beim Schuhkauf zu überwiegen und wenn 2 von 3 Gehirnzellen diese Meinung vertreten, dann gewinnt eben die Mehrheit.

Die bessere Hälfte neigt zudem zu einem anderen Extrem. Denn hier in der heimischen Kemenate werden sogar diverse Paare gelagert, die – außer bei der Anprobe – noch nie getragen wurden. Ich persönlich bin sogar davon überzeugt, dass der Erwerb dieses Schuhwerks nur dazu diente, um eventuelle Leerstellen im ziemlich geräumigen Schuhschrank zu kaschieren und ein anderer Verwendungszweck von Beginn an ausgeschlossen wurde. Seit Online-Shops wie Zalando existieren, werden neue Stücke aus bunter Kuhhaut oder auch Stoff gleich in mehrfacher Ausführung bestellt und ich warte auf den Tag, wo mir ein quiekender Postbote entgegen stürmt.

Und das alles nur, weil Frau zu jeder Gelegenheit die passenden Schuhe haben muss.

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