Unterwegs

In dieser Rubrik wird berichtet, was ich auf meinen beruflichen und privaten Reisen so erlebe.

Kurz vor knapp

Das war knapp…

Oder sagen wir mal so: Im Tank wird nicht mehr viel gewesen sein, höchstens noch in der Benzinleitung. Und an der Tankstelle die ich dann so kurz vor knapp noch hier in der Walachei erreichte, hatte ich dann richtig den Schweiß im Schuh stehen. Denn dort stellte ich fest, dass mein Reservekanister zu Hause im Keller steht. Allerdings war ich fest davon überzeugt, dass der eigentlich im Auto sein sollte. Ansonsten hätte ich auch eine Tankstelle vorher schon Nachschub gebunkert.

Naja, ist ja nochmal gut gegangen…

reichweite

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Heimtückischer Überfall

So etwas habe ich auch noch nicht erlebt.

Gerade eben habe ich mir an einer auf dem Weg liegenden Frittenranch etwas verinnerlicht. Musste sein, da ich seit gestern Abend nichts mehr schnabuliert habe und in Folge dessen sich das Hungergefühl ganz penetrant zu Wort meldete. Und an einem der Stehtische draußen habe ich es mir dann mehr oder weniger bequem gemacht. Doch schon zwei Minuten später hatte ich einige ungebetene Gäste am Tisch.

Oder besser gesagt auf dem Tisch, denn vier vorwitzige Flugräuber der Gattung Spatz warteten ganz ungeniert darauf, wann ich meinen Blick abschweifen lassen würde. Was ich natürlich nicht gemacht habe, zumindest so lange nicht bis ich satt war. Und ich hatte das Tellerchen mit den restlichen frittierten Kartoffelstreifen gerade bei Seite geschoben, da sahen sie wohl ihre Chance gekommen und stürzten sich wie die Berserker darauf.

spatz

So einen frechen Überfall habe ich beim besten Willen noch nicht erlebt, allerdings musste ich ob dieser Frechheit schon schmunzeln. Denn die Viecher kannten ja nun überhaupt keine Angst. Hoffentlich geraten sie mal nicht an jemanden, der auch kleine Spatzen futtert…

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Bleischwer…

geld…fühlt sich das an.

Das ganze Münzgeld dass ich seit heute morgen quasi sammle und seither in der Hosentasche spazieren trage. Wahrscheinlich haben die ortsansässigen Kaufleute nur darauf gewartet, dass ich hier im Ruhrgebiet einlaufe. Um mir dann den metallhaltigen Inhalt ihres Sparstrumpfs als Wechselgeld aufs Auge zu drücken.

Als ich heute morgen die heimische Kemenate verließ, hatte ich genau drei €uro Kleingeld in der Tasche. Im Moment trage ich geschätzte 12 Kilo Münzgeld mit mir herum, weil mir jeder, aber auch wirklich jeder, das Wechselgeld in fünf, zehn, zwanzig- und fünfzig-Cent-Stücken wiedergibt.

Als Alternative bleibt mir wohl jetzt nur noch, die Kohle bei einem Kioskbesitzer gegen 5 Päckchen Kippen einzutauschen oder mir Hosenträger zu besorgen, damit mich der Inhalt der Hosentaschen nicht auf einmal im freien stehen lässt. Wobei der Einschlag der gefüllten Hosentaschen mit Sicherheit einen Krater in der Dortmunder Fußgängerzone hinterlassen würde.

Naja, ich tendiere eher dazu einen Kiosk zu suchen…

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