Meine Nerven – der #effzeh macht es spannend

effzeh

24 Zähler hatte der 1. FC Köln nach 17 Spielen in der Hinrunde gesammelt und damit so viele Punkte wie seit 15 Jahren nicht mehr. Eigentlich eine beruhigende Halbzeit-Bilanz, die bei einigen schon Hoffnungen auf höhere Ziele weckte. Aber der wäre nicht der , wenn das „einfach so“ weiter gegangen wäre. Und so kam was kommen musste…

Die Schiedsrichter hatten sich mit teilweise sehr fragwürdigen Entscheidungen scheinbar gegen uns verschworen und die Mannschaft spielte teilweise wirklichen Müll. Und so kamen in bisher 13 Spielen der Rückrunde lediglich noch 13 Punkte dazu. Wobei die gestern erkämpften 3 Punkte gegen Mainz 05 nur einer Energieleistung und gewaltigen Leistungssteigerung in den letzten 30 Minuten zu verdanken sind, denn man lag schon absolut verdient mit 2 Toren zurück.

Nun stehen also 37 Punkte auf der Haben-Seite, 6 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und 10 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Damit sollte mit den gestern gesicherten Punkten das Thema Abstieg nicht mehr zur Tagesordnung gehören. Wobei mich die letzten 4 Spiele gegen Darmstadt, Augsburg, Bremen und Dortmund jetzt auch nicht gerade optimistisch stimmen, dass das Punktekonto noch merklich anwachsen wird.

Für die nächste Saison dürften hoffentlich noch ein paar Verstärkungen auf dem Zettel der Verantwortlichen stehen, etwas mehr Glück bei Schiedsrichterentscheidungen wäre wünschenswert und auch ein wenig mehr Konstanz in den Leistungen, damit meine Nerven nicht schon wieder so ramponiert werden wie das gestern der Fall war. Ansonsten hat man zumindest bis jetzt das selbst ausgegebene Saisonziel erreicht.

Nicht mehr aber auch nicht weniger.

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Kinder im Internet

tipp

Man kann und soll das internet vor Kindern nicht verstecken. Aber es macht nur Sinn, wenn sie ihre Erfahrungen in den verschiedenen Angeboten wiederentdecken und durch sie lernen können. Und man sollte seinen Nachwuchs nicht unbegrenzt alleine in der neuen Wunderwelt herumtoben lassen. In Zeiten wo selbst 10-jährige schon mit Ultra-Smartphones und Flatrate ausgestattet sind natürlich kein leichtes Unterfangen.

Ein besonderes Augenmerk sollte auf das Nutzerverhalten der Kinder gerichtet werden. Denn ein Großteil ihrer Interessen spielt sich naturgemäß nicht auf Kinderseiten ab, sondern auf Seiten die nicht speziell für Kinder konzipiert wurden. Hier lockt der Reiz des Verbotenen und es winkt ein Einblick in die Erwachsenenwelt.

Kinder sind von Natur aus neugierig und tun alles, um das gesamte Internet zu entdecken. Das lässt sich nicht verhindern, sollte aber bei der Weiterentwicklung beachtet werden. Dass das Internet auch dunkle Seiten hat ist unbestritten. Filter allein stellen da keine Lösung dar, insbesondere nicht im derzeitigen Entwicklungsstadium der Filtertechnologie. Jedes halbwegs begabte Kind wird diese Filter nach kurzer Zeit umgehen…

Filter sind nicht mehr als mechanische und automatisierte Verfahren, die auf Dauer nur ein ruhiges Gewissen bei den Eltern produzieren. Sie ersetzen keinen Erziehungsberechtigten, entbinden niemanden von seiner Aufsichtspflicht. Auch wenn dies vom Großteil der Erziehungsberechtigten gerne anders gesehen wird.

Und nicht nur Kinder müssen lernen sich im Internet zu bewegen, sondern auch ihre Eltern. Ich persönlich kenne viele Familien, wo schon die noch relativ jungen Familienmitglieder im Internet unterwegs sind und ihre Erziehungsberechtigten noch nicht einmal wissen, wie man einen Computer anschaltet und das mittlerweile auch Smartphones netzfähig sind. Selbst ein Mangel an Interesse entbindet in diesen Fällen nicht von der Aufsichtspflicht!

Das Internet wurde in den letzten Jahren zu einem nicht mehr weg zu denkenden Informations- und Kommunikationsmedium. Unsere Gesellschaft kommt ohne Email, Homepages, Blogs und nicht zu vergessen das Social Network fast nicht mehr aus. Aber wie in jedem Bereich des gesellschaftlichen Lebens gibt es leider auch hier schwarze Schafe, die pornographische, rassistische und gewaltverherrlichende Beiträge veröffentlichen.

Trotzdem oder gerade deshalb ist das Internet heutzutage eine gesellschaftliche Realität die, richtig und kritisch genutzt, eine wertvolle, unerschöpfliche, fast unverzichtbare Informationsquelle und ein praktisches und schnelles Kommunikationsmedium darstellt. Und gerade unsere Kinder wachsen mit diesem Medium selbstverständlicher auf wie wir, allerdings agieren sie auch oft leichtsinniger. Die angesprochene richtige und kritische Nutzung des Mediums sollte für Erziehungsberechtigte heute auch ein Erziehungsziel sein.

Zumindest sollte man sich darüber einmal dringend Gedanken machen.

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Da hat der Schutzengel aber Mist gebaut…

Auf keinen ist mehr Verlass…

Bisher konnte ich auf meinen persönlichen Schutzengel eigentlich immer verlassen. Wenn ich mal wieder etwas schneller mit dem Auto unterwegs war hielt er seine schützende Hand über mich. Vor manch brenzligen Situation hat er mich bewahrt und hatte immer ein Auge auf mich. Aber gestern, da war er entweder besoffen oder kurzfristig in Urlaub, denn da ist etwas ganz gründlich schief gelaufen.

Eigentlich hatte ich gestern beim Bezirkskönigschießen als einer von 7 Bewerbern den Vorsatz, mich im hinteren Mittelfeld zu platzieren. Platz 4, 5 oder so… Von mir aus auch letzter… Und ich war mir eigentlich todsicher, dass mein Schußbild dazu mehr als geeignet war. Um es vorweg zu nehmen, es war es nicht. Denn aus immer noch nicht nachvollziehbaren Gründen ist da gestern etwas gründlich in die Hose gegangen…

Auch als nacheinander meine Mitkonkurrenten genannt und ihre Platzierungen bekannt gegeben wurden, war ich mir immer noch todsicher dass mein Vorhaben nicht in die Hose gehen konnte. Auch als plötzlich nur noch 2 Namen übrig waren war ich mir immer noch sicher, keinen Bockmist gebaut zu haben. Denn der der da mit mir noch stand, war nicht nur mein persönlicher Top-Favorit.

Doch schon wenig später wurde mir bewusst, das mein Schutzengel wohl gestern gründlich Shayce gebaut hatte. denn ihr ahnt sicher schon, dass auch der 2. Platz nicht an mich ging. Was meine Stimmung jetzt nicht unbedingt schlagartig verbesserte. Noch ein Titel, noch ein Jahr länger, bis auf einen Monat Unterbrechung dann schon das vierte Jahr hintereinander… Naja, wenigstens das Weibchen hat sich gefreut, ich muss das wohl noch etwas länger sacken lassen.

So langsam aber sicher muss ich mir noch einen Haken an die Wand dübeln, damit ich die Ketten alle aufgehängt bekomme…

bezirkskoenig

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