1.FC Köln

2021 – Alles beim alten?

nurmalso

Tja, das neue Jahr ist nun schon ein paar Tage jung, allerdings hat sich eigentlich nicht viel geändert.

Corona/Covid19. Nach wie vor müssen wir uns einer Pandemie beugen, die nicht nur unsere sozialen Kontakte sehr einschränkt, sondern auch viele Berufssparten teilweise mächtig in die Bedroille bringt. Zwar hat man in den letzten Tagen des vergangenen Jahres mit den ersehnten Impfungen begonnen, allerdings läuft auch da nicht alles wie gewünscht.

Da ist von unterbrochenen Kühlketten zu lesen und das Impfstoffe nicht in ausreichender Menge geordert wurden. Da die Verträge mit den Herstellern allerdings von der EU eingetütet wurden konnten Skeptiker wie ich fast davon ausgehen, dass da zumindest ein Wurm drin sein würde.

Naja, wir werden uns noch eine ganze Weile mit Dingen wie Abstand, Maske und Teil-Lockdown herumschlagen müssen, bevor denn die gewünschte Herdenimmunität eintreten kann. Und wenn einige nicht vernünftiger werden und wie selbstverständlich Skigebiete stürmen, dann dürfte diese Weile auch noch etwas länger andauern. Drücken wir mal feste die Daumen, dass wir wenigstens einen Teil des Jahres 2021 wieder „normal“ verleben dürfen.

Der Brexit. Ich persönlich habe ja schon nicht mehr damit gerechnet, dass es die Vertreter der EU schaffen mit den Briten handelseinig zu werden. Sozusagen auf den letzten Drücker haben sie es dann doch noch geschafft und man darf gespannt sein, ob Großbritannien demnächst nur noch dem Namen nach ein vereinigtes Königreich ist. Denn Schottland und Irland sind mit diesem Brexit nicht gerade einverstanden.

Gut, genau genommen ist der Austritt Großbritanniens jetzt kein großer Verlust, denn schon seit ewigen Zeiten haben sich die Insulaner Sonderrechte- und zahlungen von der EU einräumen lassen. Schon ihr Beitritt klappte erst im dritten Versuch und als sie dann Mitglied der EU wurden, da gab es schon 2 Jahre danach Unternehmungen, die EU wieder zu verlassen. Was auch erst per Volksentscheid abgewendet werden konnte.

Nun sind sie weg und das wohl endgültig. Und ich behaupte einfach mal, das einige der Darsteller in Brüssel darüber nicht sehr erzürnt sind, im Gegenteil. Denn den meisten Zoff innerhalb der EU verursachten meist die Briten. Spannend wird nun aber ob eventuell noch andere Länder sich Großbritannien zum Vorbild nehmen und ebenfalls wieder auf eigene Rechnung regieren wollen. Warten wir mal ab…

1.FC Köln. Leider hat auch der Lieblingsclub gleich zum Jahresanfang wieder eine Niederlage hinnehmen müssen. Zwar nur knapp aber nicht unverdient. Und man krebst genau wie 2020 wieder in der Abstiegszone herum, im Moment auf Platz 15. Zwar ist der Rückstand auf die in der Tabelle davor platzierten jetzt nicht uneinholbar, allerdings hat man jetzt auch nicht unbedingt das Gefühl, dass die Mannschaft mal 2 oder 3 Spiele hintereinander gewinnen könnte.

Zum Glück gibt es aktuell wenigstens 3 Mannschaften, die noch weniger Fortune haben als der Lieblingsclub. Wobei sich das allerdings auch schnell wieder ändern kann. Und so werden wir uns wohl auch 2021 damit abfinden müssen, dass der 1.FC Köln wohl mit dem Status „Abstiegskandidat“ noch einige Zeit leben muss. Wobei man sich als Fan allerdings wünscht, dass es ruhig mal etwas höher in der Tabelle gehen könnte.

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Es hat sich was getan beim Lieblingsclub

1.FC Köln

Wenn man bedenkt, das der Lieblingsclub nach dem 12. Spieltag der Hinrunde gerade lächerliche 7 Punkte auf der Habenseite zu verzeichnen hatte, war ich noch Anfang November davon überzeugt, das ein erneuter Abstieg aus dem Fußballoberhaus nahezu unausweichlich wäre. Doch es hat sich was getan beim Lieblingsclub…

Zwar war auch der Trainerwechsel zu Markus Gisdol nicht sofort von Erfolg gekrönt, doch immerhin konnte man die letzten 4 Spiele der Hinrunde allesamt gewinnen und so zählbares auf dem Punktekonto verbuchen. Und auch in der Rückrunde wurden weiterhin fleißig Punkte gesammelt. Bis auf zu erwartende und leider auch deutliche Niederlagen in Dortmund und München konnten 8 der letzten 10 Spiele gewonnen werden. Und es ist nicht utopisch, beim Nachholspiel gegen Mönchengladbach am kommenden Mittwoch auf mindestens einen Punkt zu hoffen.

In der Bundesligatabelle belegt der #effzeh mit nunmehr 32 Punkten einen soliden 10. Platz und die paar Punkte die man noch zum sicheren Verbleib in der 1. Liga benötigt, sollten doch auf jeden Fall noch drin sein. Das ist bisher die erfolgreichste Rückrunde seit immerhin 31 Jahren und auch wenn die ersten schon wieder von höheren Zielen phantasieren, bin ich schon zu zufrieden nicht bis zum Ende der Saison zittern zu müssen.

Warten wir ab, ob die Erfolgsserie weiter geht.

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3 Siege in Folge, wer hätte das gedacht?

1.FC Köln

Ganz ehrlich, noch vor 2 Wochen – nach der Niederlage gegen Union Berlin – hatte ich befürchtet, das das Punktekonto des Lieblingsclubs zum Ende der Hinrunde noch nicht einmal zweistellig werden würde. Klar kann man gegen die Eisernen verlieren, das haben auch andere schon erfahren. Doch auch die Niederlagen gegen direkte Mit-Konkurrenten um den Abstieg wie Düsseldorf und Mainz haben wahrscheinlich nicht nur mich teilweise fassungslos gemacht.

Deshalb hatte ich mir auch nicht zu große Hoffnungen gemacht, das man aus den letzten 3 Hinrundenbegegnungen gegen Leverkusen, Frankfurt und Bremen viel zählbares mitnehmen würde. Gut, gegen Bremen vielleicht aber sonst? Um so überraschter war ich dann am Samstagnachmittag, denn der hatte tatsächlich das kleine Kunststückchen fertig gebracht, innerhalb einer Woche die Maximalpunktzahl von 9 einzuheimsen. Mehr als man im gesamten bisherigen Saisonverlauf sammeln konnte.

Kein Grund zur Euphorie, auch wenn das hier in Köln leichter gesagt als getan ist. Zwar befindet man sich im Moment auf einem Nichtabstiegsplatz, doch das kann sich mit beginn der Rückrunde ganz schnell wieder ändern. Denn da warten mit Wolfsburg, Dortmund, Freiburg, Mönchengladbach und Bayern München gleich Gegner, bei denen das Punkte sammeln schwer werden dürfte. Zur Erinnerung, einzig gegen Freiburg konnte man in der Hinrunde zählbares verbuchen.

Ich will zwar nicht den Schwarzmaler spielen, aber an Schmitz Backes ist man noch lange nicht vorbei. Auch wenn sich die Mannschaft, auch oder gerade wegen der neuen jungen Wilden, zum Hinrundenende deutlich kämpferischer präsentiert hat als zuvor. Und vor allem muss gegen die Mannschaften die auch da unten mit drin stehen, unbedingt gepunktet werden. Von diesem Kader dürfen/können keine spielerischen Glanzleistungen erwartet werden, aber jeder FC-Fan kann erwarten, das die Mannschaft sich nicht kampflos ergibt.

In diesem Sinne – Come on FC!

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