Kurioses bei Instagram – Dazu eine Frage

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Im Moment bestehen meine Blogbeiträge ja überwiegend aus Instagram-Bildchen.

Das ist allerdings zeit- und damit überwiegend jobtechnisch bedingt, denn was ich im Moment durch die Republik rase ist schon langsam nicht mehr feierlich. Naja, aber die Brötchen wollen eben verdient werden. Doch es kommen auch wieder schriftlichere Zeiten, da bin ich sicher. Aber widmen wir uns doch mal ganz kurz dem Thema Instagram.

Ich habe ja so eine Eigenart, dass ich neuen Instagram-Followern erstmal ins Profil schaue und nachsehe, ob mich deren künstlerische Ergüsse auch zum rückfolgen bewegen können. Nun, bis auf etwa 20 Personen kenne ich von den im Moment 337 Abonnenten, deren Bildchen in meiner Timeline landen, niemanden. Und die meisten kennen mich natürlich genauso wenig.

Doch kommen wir zu meiner Frage. Wenn ich bei Instagram etwas poste, dann wird das durchschnittlich so zwischen 5 und 20-mal geliked. Mal mehr, mal weniger. Und gestern fiel mir dann wieder so ein Knabe auf, in dessen Profil ich dann mal geklickt habe. Und der hatte dort bei bisher 55 Beitragsfotos genau 204 Profile selbst abonniert, allerdings wurde er von sage und schreibe 5244 Personen abonniert.

Und seine Fotos, nicht schlecht aber jetzt auch nicht weltbewegend, wurden durchschnittlich über 200 mal geliked. Nicht das ich jetzt neidisch werde, ich kann im Gegenteil auch sehr gut gönnen. Aber wie dieses nicht einmalige Verhältnis – das bei Instagram gar nicht selten zu beobachten ist – dann zu erklären ist, das frage ich mich doch.

Kaufen die Damen und Herren sich ihre Follower und Likes oder sollte ich vielleicht auch dazu übergehen, alte Schuhe unscharf abzulichten? Nö, lieber nicht, man muss ja auch gönnen können…

Beitrags-Logo © Instagram

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