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WhatsApp macht mich zum Außenseiter

smartphoneIch wusste ja immer, dass ich ein Außenseiter bin.

Scheinbar haben 35 Millionen Menschen in Deutschland ein gemeinsames Hobby. Denn der Instant-Messaging-Dienst WhatsApp hat nach eigenen Angaben vom Januar 2015 mehr als 35 Millionen aktive Nutzer uns somit hat quasi jeder zweite Deutsche dieses Spielzeug auf dem Smartphone gebunkert. Und obwohl es schon reichlich Versuche im Freundeskreis gab mir WhatsApp aufzuschwatzen, blieb es bei einem knapp dreitägigen Versuch. Dann hatte ich schon die Schnauze voll…

Ich bin nicht unbedingt ein Gegner von kurzen Nachrichten, schließlich bin ich auch schon 6 Jahre bei Twitter aktiv. Aber dieses WhatsApp ging mir nach diesen 3 Tagen dermaßen auf die Zwiebel, dass ich es gleich wieder gelöscht habe. Denn kaum war ich in diversen Gruppen im Freundeskreis und im Kollegenkreis eingebunden, rauschten schon im Minutentakt die vermeintlichen Infos heran. Piep-Piep, Piep-Piep… Nö, nicht mit mir…

Ich brauche keine minütlichen Infos des jeweiligen persönlichen Befindens, ich brauche auch keine lustigen Fotos oder noch lustigere Videos. Und egal ob nun geschrieben oder gesprochen, WhatsApp entwickelte sich schon nach dem ersten Tag als zeitraubende Nervensäge. An so etwas habe ich absolut kein Interesse, da bleibe ich lieber der belächelte Außenseiter, der ganz Old School nur im Blog oder bei Facebook und Twitter unterwegs ist. Und das Smartphone eigentlich nur nutzt, um damit anzurufen oder angerufen zu werden.

Vielleicht bin ich auch nur zu alt für so einen Scheiß…

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Hardchor, Hummeltitten und anderes

lupeDieser Blog ist ja noch nicht so lange am Start.

Trotzdem finde ich es immer wieder faszinierend, mit welchen Suchbegriffen manche Menschen hierher gelotst werden. Wenn es um etwas kuriose Suchbegriffe geht, treten aber eher die Konkurrenten unserer Lieblingssuchmaschine groß in Erscheinung. Einige meiner Lieblinge die hier in der letzten Zeit so aufgeschlagen sind, möchte ich euch jetzt ein wenig ausführlicher erklären.

Der Hardchor zum Beispiel ist ein bekannter Chor aus Bayern. Wahrscheinlich wurde hier nach Informationen zum Chor gesucht weil bekannt ist, dass ich ja öfter mal im schönsten Bundesland der Welt unterwegs bin. Leiter des Chores ist übrigens Oliver Kahn, der damit seinen Emotionen die er auch nach dem Ende seiner Karriere immer noch nicht unter Kontrolle hat, freien Lauf lassen kann.

Der Herzfitmacher ist ein kleines Gerät, welches im Inneren eine kleines Starkstromaggregat besitzt. Die Funktion erfolgt meist automatisch, zum Beispiel wenn die Körpertemperatur unter 28°C fällt oder das Blut anfängt zu gerinnen. Dann wird ein heftiger Stromstoß freigesetzt, der die noch vorhandenen Muskeln zum arbeiten bewegen soll.

Manche Ausführungen lassen sich auch über eine Fernbedienung steuern, was sehr hilfreich sein kann. Besucher eines Techno-Konzerts können auf diese Weise die Anzahl die Beats per Minute per Drehschalter in die Höhe schrauben oder alternativ dazu auch einen Schwächeanfall initiieren, wenn das Weibchen mal wieder etwas rumzunöhlen oder wenn man einfach nur keinen Bock hat.

Der Begriff Hummeltitten wurde ursprünglich dazu genutzt, um Dämlichkeiten mit einer etwas flacheren Frontpartie zu diskriminieren. Der Sinn dahinter ist, dass die Hummel keine Brüste hat und man auf diese Weise die Frau mit dem possierlichen Tierchen vergleicht. Soll heißen, die Brustgröße der Frau ähnelt in etwa der Größe eines Bienen- oder Wespenstichs. Nur Bienen- oder auch Wespentitten hört sich nicht so gut an…

Früher wurde dieses vermeintliche Manko vorwiegend durch das geschickte verteilen von Papiertaschentüchern oder Watte in einem etwas größeren BH ausgeglichen. Heutzutage hilft die Industrie in dieser Beziehung aus, denn seit es den Wonderbra gibt, werden sogar Frauen mit Hummeltitten noch zu Supermodels. Seither ist der Begriff auch fast ausgestorben.

Eines der erstaunlichsten Phänomene der modernen Gesellschaft ist die Tatsache, dass Socken immer nur in gleichen Paaren, in der Fachsprache Identpaarmuster, zu kaufen sind. Unbedachte Beobachter führen dies auf die Tatsache zurück, dass der Mensch ja nun mal zwei Füße hat. Einmal als Identpaarmuster gekauft, finden allerdings viele Socken im Laufe der Zeit Mittel und Wege, sich zu spannenderen Form-, Farb- und/oder Strickmusterkombinationen zu paaren.

Lange Zeit hielt sich das Gerücht, Waschmaschinen seien der Grund für diese teilweise kuriosen Zusammenstellungen. Dies entbehrt allerdings jeder sachlichen Grundlage, denn der moderne Mensch weiß, dass Waschmachinen eher Socken fressen und sie nicht etwa mischen. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass weiße Tennissocken sich nicht vermischen. Sie werden allerdings manchmal rosa…

Das Wort unfotoken deutet auf zurückhaltende Weise an, dass man einen Menschen nur unvorteilhaft fotografieren kann. Fachleute sagen auch, dass der oder die im Bild festgehaltene zu häßlich für die Linse ist. Als unfotoken werden Leute bezeichnet, die auf Bildern immer Scheiße aussehen und die das meistens auch wissen. Deshalb verkriechen sich sich auch meistens, wenn Japaner in der Stadt sind.

Alle anderen Menschen haben zumindest eine sogenannte Schokoladenseite. Diese kann durchaus vorne, links, rechts oder manchmal auch hinten sein. Jennifer Lopez ist dafür das beste Beispiel… Unfotokene Menschen greifen daher öfter mal zu dem Trick, sich eine Tafel Schokolade der Geschmacksrichtung Knoblauch-Nuss vors Gesicht zu halten, wenn sie geknipst werden. So etwas habe ich natürlich nicht nötig.

Ich hoffe, dass euch diese Erklärungen etwas geholfen haben, denn schließlich kann ja auch ein Blog-Leser nicht alles wissen.

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Blog-Kommentare landen bei Gmail im Junk-Ordner

lupeDa trickse ich hier wochenlang herum…

Und durch Zufall lese ich, dass nicht nur Alex von offenesblog.de scheinbar das gleiche Problem hatte. Denn seit einiger Zeit schickte mir Gmail unter anderem die Benachrichtigungen zu neuen Blog-Kommentaren regelmäßig in den Spam-Ordner. Wobei der Spamfilter eigentlich bis dato relativ zuverlässig arbeitete, von geringfügigen Ausnahmen abgesehen. Doch scheinbar hat Google irgendetwas an den Algorithmen verändert, denn auch „normale“ Mails landeten immer öfter im Junk. Und so etwas ist nicht nur nervig, mitunter auch zeitaufwendig. Weil man den Junk-Ordner nun auch noch auf korrekte Mails überprüfen musste.

Nun habe ich seit dem Beitrag von Alex seine Anleitung befolgt und bei mir ein paar Filter für die diversen Blogs erstellt. Und siehe da, Gmail scheint das zu kapieren. Denn seitdem landete nichts mehr im Junk, was nicht dort auch hingehört. Bei mir habe ich zusätzlich zu den Kommentarbenachrichtigungen noch ein paar Mailaddys von Freunden hinzu gefügt, die in letzter Zeit auch mal im falschen Ordner landeten.

Scheint also zu funktionieren, wobei man den/die Filter ja jederzeit noch ergänzen kann. Besten Dank an Alex für den Tipp, wobei ich da ja auch selbst mal hätte drauf kommen können…

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