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Amazon Prime gekündigt

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Seit dem Jahr 2008 nutze ich nun Amazon Prime. Als jährlicher Mitgliedsbeitrag wurden damals 29 Euro aufgerufen, aktuell bezahle ich noch 69 Euro im Jahr. Gestern hatte wahrscheinlich nicht nur ich eine Email von Amazon im Postfach, dass sich der jährliche Mitgliedsbeitrag ab dem 15. September auf knapp 90 Euro erhöht. Naja, nichts ist umsonst, trotzdem habe ich noch gestern Abend mein Prime-Konto gekündigt. Zum 13.01.2023 bin ich dann raus bei Amazon.

Die eigentliche Erhöhung war allerdings nicht unbedingt der ausschlaggebende Punkt für diese Kündigung. Eher, dass ich Prime schon seit geraumer Zeit eigentlich nur noch als Cloud-Speicher für meine Fotos nutze. Von ein paar gelegentlichen Bestellungen im Jahr mal abgesehen. Für die Fotos habe ich allerdings eine andere Alternative. Denn bei Ionos, wo ich 2 Blogs gehostet habe, bietet man ebenfalls einen Cloud-Speicher an, 5 Gbyte sind quasi inbegriffen, ich habe mir die Variante 100 Gbyte für einen Euronen im Monat gegönnt.

Also habe ich mir gestern schon mal die bisherigen ca. 35 GByte an vorhandenem Bildmaterial herunter geladen, die sich in den letzten Jahren so angesammelt haben. Die werde ich dann in den nächsten Tagen bei Ionos deponieren. Die passende App ist auch schon auf Smartphone und Tablet installiert. Sicherlich werde ich auch in Zukunft noch die ein oder andere Bestellung bei Amazon tätigen und auf die kann ich im Regelfall auch warten. Bei mir ist es eigentlich nie so dringend, dass ich es am folgenden Tag schon in den Händen halten muss. Wer von euch nutzt denn auch noch Amazon Prime?

Grafikquelle: Amazon

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World Backup Day 2019

WBD

In der heutigen Zeit hat ja fast jeder mehr oder wenige wichtige Daten auf diversen Hilfsmitteln wie PC oder Smartphone gebunkert. Und eigentlich sollte es bei jedem selbstverständlich sein, das zumindest wichtige Dokumente oder Fotos dementsprechend regelmäßig gesichert werden.

Leider geschieht das aber nicht überall und oft genug gibts dann lange Gesichter, wenn Daten unwiederbringlich verloren sind. Erst kürzlich habe ich dem Rechner einer guten Freundin nach einem Absturz ein frisches Betriebssystem spendieren müssen und danach war dann der Ärger groß, denn ihre gespeicherten Dokumente und Fotos waren futsch.

Mittlerweile gibt es ja einige Möglichkeiten, seine Daten regelmäßig und sogar automatisiert zu sichern. Externe Festplatten, diverse Clouds oder bei kleineren Datenvolumen einfach ein USB-Stick, ein Backup ist in der Regel schnell erstellt und tut nicht weh. Bei mir geschieht so ein Backup am Rechner einmal in der Woche (reicht bei mir), diverse Blogs werden täglich gesichert. Und zur Sicherheit werden die Backups gleich an verschiedenen Stellen gesichert.

Übrigens sollte man auch darauf achten, seine Programme auf dem PC ebenso regelmäßig zu aktualisieren wie seine Apps auf dem Smartphone. Ich kenne mehrere Leute, die in der Beziehung sehr nachlässig sind. Passieren kann immer etwas, allerdings hat man bei einem verfügbaren Backup deutlich bessere Karten.

Wer also bis jetzt noch kein Datenbackup gemacht hat, sollte den heutigen World Backup Day dazu nutzen. Cloud-Anbieter gibt es genügend, einfach mal die Lieblingssuchmaschine befragen…

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