Geburtstag

29. Februar – Der Tag den es nicht immer gibt

mond

Die Erde braucht 365 Tage, um einmal die Sonne zu umkreisen. Das hat 200 vor Christus schon der griechische Astronom Hipparchos errechnet. Allerdings war es nicht genau 365 Tage, sondern 5 Stunden, 55 Minuten und 12 Sekunden mehr. Also grob gerechnet ein Viertel Tag mehr. Da man aber einen Viertel Tag nicht einfach so irgendwo einfügen konnte, dachte man über eine Lösung des Problems nach.

Im Jahre 46 vor Christus erdachte sich der römische Feldherr Julius Cäsar die Lösung: Alle vier Jahre sollte es zukünftig einen zusätzlichen Tag im Jahr geben, einen Schalttag. Mit dem von ihm eingeführten Julianischen Kalender sollte die Zeitrechnung wieder in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Das funktionierte auch fast 1600 Jahre ganz prima doch es gab noch ein Problem.

Denn der schlaue Astronom Hipparchos hatte sich um 11 Minuten und 14 Sekunden verrechnet. Deshalb fand quasi alle 128 Jahre ein Schaltjahr zu viel statt. So etwas hat über die Jahrhunderte natürlich Auswirkungen und so begann zum Beispiel der Frühling immer früher. Das störte im Jahr 1582 Papst Gregor XIII, der den bis dahin geltenden Kalender um die fehlenden 11 Minuten und 14 Sekunden ergänzte.

Diesen Kalender nannte man dann nach seinem Erfinder den Gregorianischen Kalender, den auch heute noch in unseren Breitengraden verwendet wird.. Nach diesem Kalender ist ein Sonnenjahr exakt 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden. Das sind 365,25 Tage, weshalb seither alle 4 Jahre ein Tag in den Kalender eingefügt wird und das ist eben der 29. Februar.

Doch diese Erklärung ist nur die halbe Wahrheit. Das Schaltjahr gibt es zwar weiterhin, allerdings nicht mehr einfach alle vier Jahre. Die Rechnung ist nämlich etwas komplizierter, bedingt durch die etwas krumme Zahl von 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden fallen alle durch 100 teilbaren Schaltjahre nämlich aus, in der Vergangenheit etwa das Jahr 1900, in näherer Zukunft das Jahr 2100.

Allerdings ist auch diese Regelung nicht hundertprozentig korrekt, weshalb es auch hier wieder eine Ausnahme gibt, die wir höchstwahrscheinlich aber alle nicht mehr erleben werden. Denn alle Schaltjahre die durch 400 teilbar sind, bleiben Schaltjahre, bei uns also wieder 2400. Bevor mir jetzt vor lauter Mathematik noch das Köpfchen glüht, gratuliere ich noch allen die heute ihren Geburtstag feiern.

Zwei dieser Menschen die offiziell langsamer altern wie wir alle gibt es auch in meinem näheren Freundes- und Bekanntenkreis. Und bei euch?

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Alles Joode zom Jebotsdach, #effzeh

Am heutigen 13. Februar feiert der Lieblingsclub seinen 68. Geburtstag. Und zum neunten Mal muss der 1.FC Köln an seinem Geburtstag ein Pflichtspiel austragen. Die bisherige Bilanz ist positiv, allerdings erzeugt der heutige Gegner Eintracht Frankfurt bei mir ein grummeln im Bauch.

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Denn im Hinspiel kam man mit 2:6 böse unter die Räder und Köln-Schreck Alex Meier erzielte alleine 3 Tore. Nicht nur deshalb wird man dieses Spiel am heutigen Abend nicht auf die leichte Schulter nehmen. Im Fall eines Heimsieges hätte der dann 29 Zähler auf der Habenseite, doch leider schießen hätte, wenn und aber keine Tore.

Bleibt also nur Daumen drücken und zu hoffen, dass der 1.FC Köln sich seine Geburtstagsfeier nicht selbst vermiest. Ich bin mal vorsichtig optimistisch und tippe auf einen 3:2-Sieg für den Lieblingsclub.

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Was für eine Woche…

nurmalsoSo eine stressige Woche gab es lange nicht.

Eigentlich ging es schon am vergangenen Freitag los, denn da feierte der Stammwirt seinen 60sten Geburtstag. Und da mussten wir natürlich auch hin, genauso wie einen Tag später zum Straßenfest eines örtlichen Karnavalsvereins, bei dem wir für ein paar Stunden den Thekendienst übernahmen, bevor es dann zum gemütlichen Teil überging. Um ein Uhr nachts habe ich dann aber den Sittich gemacht, denn am Sonntag folgte der nächste Termin, diesmal wieder in grün.

Der Schöne und das Biest
Der Schöne und das Biest

Zum Diözesanjungschützentag in Hennef haben wir unseren Bezirksschülerprinzen Daniel begleitet und der Tag zog sich wie Gummi. Aber auch das habe ich überstanden und am Montagmorgen ging es dann wieder beruflich weiter. Kreuz und quer durch die Republik, kein Arbeitstag von Montag bis gestern unter 14 Stunden, das schlaucht. Da hatte ich noch nicht einmal Lust, abends noch irgendetwas in den Blog zu tackern oder gar den Feedreader mal durchzustöbern.

Heute lasse ich es zur Abwechslung mal wieder etwas ruhiger angehen, denn schon morgen geht es wieder früh um 6 Uhr auf die Autobahn. Denn dann steht das Europakönigschießen in Peine auf dem Programm und auch dieser Tag dürfte wieder ziemlich lang werden. Wenn wir es abends pünktlich nach Hause schaffen werden wir noch einen Abstecher zu einer Geburtstagsfeier machen und schlußendlich müssen wir am Sonntag dann zum Schützenfest eines Nachbarvereins erscheinen.

Aber am Montag, da habe ich frei. Nur einen Tag Urlaub zum ausruhen, das ist jetzt nötig. Bei Rudi meinem Chef ist das so kurzfristig Gott sei Dank keine große Sache. Gefragt, genehmigt, fertig. Und in der nächsten Woche schraube ich dann alles mal wieder einen Gang zurück, schließlich ist ein alter Mann kein ICE. Ach ja, das Weibchen weilt nun schon seit einer Woche in der Türkei, da war doch noch was mit einkaufen, waschen und so…

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