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Wozu eigentlich eine E-Mail-Addy wenn es auch anders geht

nocommentTja, Frauen und Technik…

Wenn man mal von einer speziellen Gruppe der Internet-Verweigerer absieht, dürfte wahrscheinlich jeder der halbwegs regelmäßig im Netz unterwegs ist, eine E-Mail-Addy sein eigen nennen. Oder auch mehrere… Wozu noch vor nicht allzu langer Zeit Telefon und Schreibpapier herhalten mussten, das kann man heute alles in seinem elektronischen Postfach empfangen. Noch dazu um ein vielfaches schneller, als die Deutsche Post jemals sein konnte. Sehr praktisch, so eine Mail-Addy…

Ich habe alleine 6 verschiedene Konten bei Google und natürlich auch die unvermeidlichen „Wegwerfadressen“, die man leider auch von Zeit zu Zeit benötigt. Freaks werden sicher noch einiges mehr vorweisen können aber für meine Zwecke reicht das. Auch dem Weibchen habe ich natürlich ein Konto eingerichtet, wenn man es genau nimmt eigentlich schon mehrere. Allerdings regt sich in diesen Konten so gut wie nichts. Denn immer wenn das Weibchen Post bekommt, sei es nun von einer Freundin oder was weiß ich von wem, dann landet diese Post bei mir.

Denn aus irgendeinem Grund, der sich mir allerdings nicht erschließt, gibt sie regelmäßig einer meiner Mail-Addys an. Und da lobe ich mir natürlich den Spamfilter von Google. Denn die meiste Post an sie erreicht mich gar nicht weil sie gleich mal als Spam abgefangen wird. Ist ja auch nicht meine Schuld, wenn die Damen womöglich mit einer Mailadresse aus Nigeria unterwegs sind… Warum sollte ich da meinen Filter umstellen, der hat mir bisher sehr gute Dienste erwiesen?

Natürlich ist die Kacke am dampfen, wenn sie dank meines Filters mal wieder einen Termin oder eine Verabredung verpasst hat. Wenn ich dann allerdings argumentiere, dass sie sich ihre Mails ja auch an ihre Adresse schicken lassen könnte, dann kommt nur ein „tz“ als Antwort. Weiber eben… Gestern Abend zum Beispiel kam wieder mal eine Mail durch, Treffen verlegt wegen Krankheit blablabla… Ich überlege allerdings noch, ob ich ihr das auch sage. Schließlich hat sie ein eigenes Mailkonto und ich bin nicht die Auskunft.

Aber irgendwann lernt sie es auch noch, ich gebe die Hoffnung nicht auf. Spätestens 2030 wird sie es auch gefressen haben, dass sie auch eine eigene E-Mail-Addy hat.

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WordPress-Counter im Vergleich

wordpressEin zuverlässiges Zählwerk für WordPress…

…wird wohl immer ein Wunschtraum bleiben. Ich habe, hauptsächlich in meinen alten Blogs, schon einige Counter eingesetzt und war/bin immer erstaunt, wie weit die Zahlen teilweise auseinanderliegen. Ein zuverlässiges Zählwerk muss bei mir nicht hundertprozentig genau sein, aber zumindest eine 90-95%ige Genauigkeit würde ich mir schon wünschen. Woran diese mangelnde Genauigkeit liegt kann ich nicht sagen, schließlich bin ich kein Plugin-Entwickler.

Früher nutzte ich regelmäßig Semmelstatz zur Erfassung der Zahlen. die waren auch nicht immer koscher aber zumindest hatte man einen ungefähren Eindruck, was die Besucherzahlen betraf. Leider wird der Semmelstatz von seinem ursprünglichen Entwickler nicht mehr gepflegt und auch seine Nachfolger haben scheinbar aufgegeben, den Semmelstatz datenkonform weiter zu entwickeln. Dafür muss natürlich auch eine Menge Freizeit geopfert werden, deshalb soll das kein Vorwurf sein.

Seit dem Start dieses Blogs kommt hier Statify von Sergey Müller zum Einsatz, für mich bisher noch die genaueste Alternative. Zudem nicht so aufgebläht wie andere Counter, aber in einigen Bereichen vielleicht etwas zu spartanisch. Vergleiche ich die Zahlen allerdings mit Google Analytics, dessen Code ich seit etwa einem Monat auch hier eingebunden habe, kommen mir wieder Zweifel. Denn im Vergleich zu Googles Zählwerk scheint Statify sehr optimistisch zu sein, um es einmal milde auszudrücken.

Seit etwa zwei Wochen teste ich nun auch noch Count per Day, auf das ich eher zufällig gestoßen bin. Dieses Plugin erinnert eher an die Datenflut von Semmelstatz, wobei man allerdings auch die Möglichkeit besitzt, einige persönlich nicht so relavante Einstellungen einfach auszublenden. Die ermittelten Werte liegen im Durchschnitt etwa 50% über denen von Google Analytics und etwa 10-15% unter denen von Statify. Wobei mir diese Zahlen auch etwas realistischer erscheinen.

Weshalb? Ein Beispiel… Veröffentliche ich einen neuen Beitrag, erscheint dieser auch bei Facebook und Twitter. Dann habe ich etwa 50-60 Leser zeitgleich im Blog. Count per Day zeigt diese auch an, auch eventuell anwesende Bots werden angezeigt aber nicht als Besucher, sondern korrekt nur in den Seitenaufrufen angerechnet. In einem Vergleich gestern konnte ich beobachten, dass Count per Day 71 Leser (ohne Bots) bei Veröffentlichung registrierte, während Google Analytics zeitgleich nur 5 aktive Nutzer des Blogs zählte.

Da kommt man sich als Blogbetreiber natürlich etwas verarscht vor und fragt sich, weshalb da solch gravierende Unterschiede herrschen. Ich werde alle Counter noch 2 Wochen nebenher laufen lassen, um einen noch besseren Vergleich ziehen zu können. Und dann entscheiden, wer drin bleibt und wer nicht. Oder habt ihr eine andere Alternative?

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Die Karnevals-App für Android und iOS

karnevalAb jetzt gibt der Karneval wieder Gas.

Pünktlich zum Start in die kurze Session gibt es auch dafür eine App, die Karnevals-App. Beworben wird sie als „der unverzichtbare Begleiter im rheinischen Karneval“ und soll zukünftig „exklusive Informationen, Interviews, Fotos und Videos“ zu Künstlern, Korps und Tanzgruppen in Köln liefern.

Ich habe sie mir heute auch mal herunter geladen und auf den ersten Blick sieht das gar nicht so schlecht aus. Es gibt die Termine zu den einzelnen Sitzungen und sonstigen Veranstaltungen, dazu erfährt man ob noch Eintrittskarten verfügbar sind. Künstler, Korps, Tanzgruppen, Musikzüge etc. sind in entsprechende Kategorien unterteilt und natürlich mit den Links zu den jeweiligen Websites versehen.

Dazu gibt es noch eine Rubrik „Foto und Video“, in der zukünftig fleißig Material hinterlegt werden kann. Wer nicht ganz textsicher ist, findet auch die Texte zu bisher 44 Liedern, wobei diese Rubrik wie einige andere aber noch ausbaufähig ist. Auch Gewinnspiele und Mitmach-Aktionen sind geplant und ich bin gespannt, ob die Karnevals-App das halten kann, was der erste Eindruck verspricht.

Die Karnevals-App ist kostenlos für Android und iOS erhältlich.

Karnevals-App für Android
Karnevals-App für iOS

© B side-me GmbH
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