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Der digitale Wahnsinn – Was benötigt man denn so fast täglich?

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Mittlerweile ist man ja von vielen digitalen Hilfsmitteln schon fast abhängig. Wenn ich da nur 10-15 Jahre zurück denke, da war die Welt noch ruhiger. Und deshalb nicht gleich unangenehmer. Die Quetschkommo.de ist ja meine momentane Spielwiese, doch es gab auch schon davor Aktivitäten.

Doch mit was arbeitet man fast täglich? Fangen wir mal mit dem Notebook an, schließlich ist das quasi der Hauptarbeitsplatz, beruflich wie privat. Wobei ich da jetzt nicht so der Freak bin, es muss nicht immer das neueste und teuerste sein. Wenns halt keinen Piep mehr von sich gibt, wird kurzfristig Ersatz besorgt. Ansonsten so in der Regel alle 2-3 Jahre ein neues und das alte wird dem Weibchen vererbt. Im Moment rattert hier noch das Lenovo IdeaPad G780, befeuert wird das alles seit einem knappen dreiviertel Jahr von Windows 10 Home in der 64 bit-Version. So gegen Ende des Jahres wird es dann voraussichtlich etwas neues geben…

Für die schnelle Arbeit unterwegs oder die abendliche Langeweile-Bewältigung in einem Restaurant dieser Republik ist das Samsung Galaxy Tab A 9.7-Tablet zuständig, wenn kein großer Schreibkram notwendig ist übernimmt dessen Part auch das HTC One M9, das ansonsten für den drahtlosen Sprechverkehr, Terminkalender etc. zuständig ist. Und immer öfter auch als Kamera für unterwegs eingesetzt wird, wobei im Handschuhfach auch noch eine etwas ältere kleine Digiknipse Typ Kodak EasyShare C195 deponiert ist.

Tja, und was wird mit diesen Hilfsmitteln alles veranstaltet? Im Moment wird – wie schon erwähnt – die Quetschkommo.de fast täglich befüllt, viel seltener auch ein Fotoblog und je nach Bedarf unsere Schützenseite. Facebook und Twitter werden per Hootsuite bedient, Fotos landen bei Pinterest und Schnappschüsse bei Instagram. Meine geistigen Ergüsse schreibe ich in Evernote vor, ebenso werden dort Ideen für Blogbeiträge gebunkert. Nebenbei dient Evernote auch zum beruflichen Austausch, was über freigegebene Ordner/Dateien recht praktisch ist.

Als Fotobunker dienen Amazon-Cloud und die Magenta-Cloud der Telekom. Ersteres dank Prime-Mitgliedschaft in unbegrenzter Größe. Den größten Teil des täglichen Mailverkehrs übernimmt Gmail mit 4 unterschiedlichen Addys, die neben einem beruflichen Konto mittels Thunderbird verwaltet werden. Als Drucker für den Hausgebrauch, hauptsächlich Vereinsdinge, dient ein Epson Expression Home XP-335. Umfangreichere Dinge werden in der Firma ausgedruckt.

Für den Unterwegs-Betrieb gibts auch noch einen mobilen Drucker namens Canon PIXM iP90v, falls mal auf die schnelle im Hotel oder im Auto etwas ausgedruckt werden muss. Und natürlich sollte man auch die etwa eine Million USB-Sticks mit unterschiedlicher Speicherkapazität nicht vergessen, die an Schlüsselanhängern, in sämtlichen Taschen, Koffern und was weiß ich noch wo deponiert sind. Das war es dann im groben… Und ihr so?

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Die ersten bei Facebook, Instagram, Twitter und YouTube

Einer muss ja der Erste sein.

Mittlerweile haben wir uns an einige Errungenschaften des Internets sehr gewöhnt und können uns teilweise überhaupt nicht mehr vorstellen, wie es einmal ohne sie war. Die Rede ist von den Vorreitern wie Facebook, YouTube, Twitter oder auch Instagram. Natürlich gibt es noch dutzendfach andere Dienste, doch mich haben vorrangig diese vier interessiert.

Am 23. April 2005, also vor knapp 11 Jahren, wurde das allererste Video auf YouTube online gestellt. Es wurde mit der Kamera von Yakov Lapitsky aufgezeichnet, ist genau 18 Sekunden lang und wurde in den vergangenen 11 Jahren fast 30 Millionen mal angeklickt. Verglichen mit heutigen Klickraten nicht so gigantisch, doch aller Anfang ist ja auch schwer. Mittlerweile hat YouTube mehr als eine Milliarde Nutzer und täglich werden dort Videos mit einer Gesamtdauer von mehreren hundert Millionen Stunden wiedergegeben. Und mit diesem Material werden Milliarden Aufrufe generiert. Das erste YouTube-Video sah so aus:

Am 16.Juli 2010 startete Instagram. Das erste Foto des neuen Dienstes zeigt einen jungen Hund, der von dem Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom abgelichtet und gepostet wurde. Bis zum Januar diesen Jahres wuchs die Mitgliederanzahl auf über 400 Millionen, davon knapp 9 Millionen aus Deutschland. Bis Dezember 2015 sind bei Instagram etwa 40 Milliarden Bilder veröffentlicht worden und täglich kommen etwa 80 Millionen neue dazu. Diese Fotos werden pro Tag unglaubliche 3,5 Milliarden mal geliked. Ich bin zwar schon knapp dreieinhalb Jahre dort registriert, allerdings erst seit etwa einem Jahr mehr oder weniger aktiv. Hier unten seht ihr das erste Instagram-Foto und darunter meinen ersten Beitrag vom November 2012.

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Am 21. März 2006 wurde „twittr“ gegründet und der erste Tweet wurde durch den Mitbegründer Jack Dorsey abgesetzt. Er lautete:

was übersetzt etwa „Setze meinen Account auf“ bedeutet. Am 15. Juli 2006 wurde aus „twittr“ „Twitter“ und seither fungiert der Mikrobloggingdienst, bei dem man sich auf 140 Zeichen beschränken muss, sowohl als Nachrichtenquelle als auch als Selbstdarsteller-Plattform. Mittlerweile werden täglich über 500 Millionen Tweets abgesetzt und mein erster von nun auch schon weit über 22000 lautete:

Kommen wir zum Branchenprimus, ohne den scheinbar überhaupt nichts mehr geht. Das Unternehmen Facebook Inc. gibt es seit dem 4. Februar 2004 in seiner heutigen Form und unser aller Mister Zuckerberg war nicht etwa der erste Nutzer in „seinem“ Netzwerk. Vielmehr hat er die User-ID 4, was aber der Tatsache geschuldet ist, dass er User-ID 1-3 nur zu Testzwecken verwendete. Sein erster Beitrag war der hier unten:

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Mittlerweile ist es etwas voller im Netzwerk geworden und Stand Januar 2016 nutzen derzeit sage und schreibe 1,6 Milliarden Menschen Facebook. Etwa eine Milliarde davon sogar täglich, wobei ich mich dann wohl dazu zählen darf, auch wenn eine Menge Postings quasi automatisch vom Blog oder von Instagram generiert werden. Mein erster Beitrag stammt übrigens vom 6. September 2009 und war doch eher minimalistisch formuliert:

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Und wenn man mal bedenkt, dass seit der Gründung von Facebook gerade einmal 12 Jahre vergangen sind, dann haben uns diese 12 Jahre doch sehr viele Zeitfresser gebracht. Früher war eben nicht alles schlechter…

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Miniaturen von Slinkachu

Das „Little People Project“ begann im Jahr 2006. Gestartet wurde es von dem Londoner Künstler Slinkachu, der diese kleinen Miniatur-Figuren die man aus dem Modellbau kennt, in allen möglichen Situationen auf der Straße zeigt. Es ist nicht nur ein Straßenkunst- sondern auch ein Fotoprojekt. In seinem Blog veröffentlicht er diese kleinen Szenen, aber auch in seinen Accounts Facebook und Instagram gibt es immer wieder neues zu entdecken. Ein paar Beispiele gibt es nachfolgend.

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Slinkachu
© Slinkachu

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