Kamera

Mein neuer Foto-Rucksack – Jackpack Half Photo System Backpack

Eigentlich habe ich ja eine Fototasche für Kamera und Zubehör. Aber dieser Fotorucksack passt noch in meine Sammlung. Zumindest wenn ich wie jetzt gerade wieder beruflich unterwegs bin, habe ich für diesen Fotorucksack garantiert Verwendung. Nicht zu groß, schließlich muss man ja bei einem kleinen Ausflug nicht alles mitschleppen. Aber Kamera und 2 Wechselobjektive finden in jedem Fall Platz und auf Wunsch auch noch ein Stativ. Reicht für unterwegs in jedem Fall.

An dem Jackpack Half Photo System Backpack hat mich vorrangig der Preis gelockt, denn ursprünglich wurde er für knapp 140 Euro verkauft und jetzt kostet er „nur“ noch die Hälfte. Da kann man eigentlich nicht sehr viel falsch machen, denn nicht nur der Preis ist super, es gibt auch noch 30!! Jahre Garantie auf den Rucksack.

Rucksack

30 Jahre Garantie? Wirklich? Ja, wirklich. Wir sagen das nicht nur so, wir meinen das auch. Crumpler macht tolle Sachen. Unsere Produkte sehen nicht nur extrem gut aus, sondern sind auch qualitativ absolut hochwertig. Und weil wir uns da ganz sicher sind, garantieren wir das. Alle Taschen sind handgefertigt und unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle. Wir lieben unsere Taschen (würden wir ihnen sonst Namen geben?) und wir möchten, dass du diese Liebe spürst, jeden Tag, so lange es geht, aber eben mindestens 30 Jahre. Garantiert.
Quelle: crumpler.eu

Und deshalb habe ich mir diesen Rucksack gegönnt und werde dann am Wochenende bei einem kleinen Ausflug gleich mal testen, ob Sack hält was Sack verspricht. Crumpler hat auch noch andere schöne Sachen für Männlein und Weiblein, ihr könnt euch ja auch mal umsehen.

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Tipps für bessere Fotos

foto

Es ist überhaupt nicht so schwierig, auch als Neuling ansehnliche Fotos zu machen. Natürlich ist die Kameraausrüstung auch maßgebend, aber auch mit einer billigeren „Knipse“ oder mit dem Smartphone lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Dabei meine ich nicht unbedingt die Qualität der Fotos, sondern eher Aufteilung und Motive. Mit den folgenden einfachen Ratschlägen sollte man aber auch als Einsteiger vorzeigbare Fotos schießen können.

Für die Bildtiefe sollte man sich immer auf ein prägnantes Objekt im Vorder- oder Hintergrund festlegen. So etwas eignet sich bestens, um räumliche Tiefe in ein Foto zu bringen. Hat man als Motiv zum Beispiel die Lebensabschnittsgefährtin gewählt, kann ein unscharfer Hintergrund die Wirkung des Fotos erhöhen. Diese Unschärfe erreicht man durch eine hohe Brennweite in Verbindung mit einer kleinen Blende.

Ein Fehler der immer wieder bei Ganzkörper-Aufnahmen gemacht wird: Die Beine werden „abgeschnitten“ oder die Haare sind halb verschwunden. Wenn man etwas Platz zwischen Kopf und Füßen lässt, kann man das Foto immer noch nachträglich am PC beschneiden und erhält garantiert ein besseres Ergebnis. Falls man ein Foto nicht beschneiden möchte, sollte man auch links und rechts noch etwas Platz im Sucher lassen. Denn bei den meisten Bildbearbeitungsprogrammen kann man beispielsweise einen Rahmen um das Foto legen, der die automatische Fokussierung des Betrachters auf das Motiv legt.

Fotografiert man Menschen oder Tiere, sollte man den Fokus immer auf die Augen richten. Der/Die abgelichtete richtet seinen Blick auch aufs Objektiv und konzentriert sich darauf. Wenn ein Kind als Motiv gewählt wird, sollte man auf die Perspektive achten. Ein Meter Höhenunterschied macht sehr viel aus, deshalb ruhig mal auf die Knie gehen und auf Augenhöhe auf den Auslöser drücken.

Den Zoom sollte man mit bedacht wählen. Mit ausgefahrenem Zoom verringert man nicht nur die Bildqualität, auch ein Wackler hat schnell ein unscharfes Foto zur Foto. Lieber einen oder ein paar Schritte vor oder zurück gehen, das Ergebnis spricht nachher für sich. Bei Landschaftsaufnahmen sollte man auch niemals die Drittelregel vergessen, die Fotos wirken einfach anders, wenn man beispielsweise den Horizont nicht in der Mitte platziert, sondern im unteren oder oberen Drittel des Bildes.

Gut ausgeleuchtete Fotos wünscht sich jeder, dazu ist die Sonne hilfreich, die aber unter Umständen störende Schatten erzeugt. Um diese zu vermeiden, sollte man den Blitz zur Gegenbeleuchtung verwenden. Benutzt man einen externen Blitz in einem geschlossenen Raum, sollte man das gewünschte Motiv nicht direkt anblitzen, sondern eher Decke oder Wand ansteuern.

Zum Schluß noch das Thema Bewegung. Fotogafiert man etwas bewegliches, zum Beispiel Läufer oder bei einem Autorennen, sollte man die Kamera mit verlängerter Verschlußzeit und halb gedrücktem Auslöser mit dem Objekt mit bewegen. So erzeugt man den Effekt eines verschwommenen Hintergrundes mit einem scharfgestellten Objekt im Vordergrund und mit etwas Übung sind tolle Fotos möglich.

Beachtet man diese kleinen Regeln, sollten die Ergebnisse auch schnell besser werden. Wenn nicht hilft nur üben, üben, üben…

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