Mornin’ Glory – Rasierklingen liefern lassen

Ich gehöre ja zu den Männern, die sich nass rasieren.

Das hat eigentlich nur einen Grund und das ist mein zartes Antlitz. Denn wenn ich mit einem elektrischen Rasierapparat durch die Stoppeln grase, dann sehe ich spätestens eine Stunde später aus, als wäre ich mit dem Gesicht in die Brennesseln gestolpert. Aus diesem Grund gebe ich – aufs Jahr gerechnet – viel Geld für Rasierklingen aus.

Zwar betragen die Kosten für die Herstellung pro Klinge nur neun Cent, im Laden muss man für solch eine Rasierklinge allerdings knapp drei Euro berappen. Ich wechsele die Rasierklingen wöchentlich, außer wenn ich im Urlaub mal etwas wuchern lasse. Als Faustregel gilt generell, dass man Rasierklingen nicht länger als 14 Tage oder etwa 12 Rasuren gebrauchen sollte. Macht also summa summarum rund 160 Euro im Jahr, nur um ein paar überflüssige Barthaare zu kappen.

In Deutschland werden jährlich knapp 500 Millionen Euro für Rasierklingen ausgegeben. Was für die Marktführer einen satten Gewinn alleine mit den scharfen Sachen bedeutet. Seit 2012 versucht mit Mornin‘ Glory auch ein deutsches Start-Up, sich einen Anteil an diesem Kuchen zu sichern. Das allerdings lediglich mit der Sparte Online-Handel.

morninglory

Geliefert werden die Rasierklingen nicht nur um einiges günstiger als die der großen Markenriesen, sondern auch noch frei Haus. Hat man einmal bestellt, dann werden sie monatlich, zweimonatlich oder vierteljährlich per Post geliefert. Es gibt keine Mindestlaufzeit, man kann jederzeit die Lieferung kündigen. Im Moment sollen etwa 50.000 Kunden den Lieferservice in Anspruch nehmen.

Und ab heute werde ich diesen Lieferservice auch einmal ausprobieren. Ich habe mich erstmal für eine einmalige Lieferung der Alpha-Klingen entschieden und wenn ich zufrieden sein sollte, dann spricht nichts dagegen den Service auch dauerhaft zu nutzen.

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