Mückenstiche

Mücken und Mückenstiche

nurmalso

Kaum ist es mal ein paar Tage am Stück etwas wärmer, da geht es auch schon wieder los.

Und wenn ich der König der Tiere wäre, würde ich als erstes jeder einzelnen Mücke dringend empfehlen, den Suizid der Todesstrafe durch mich vorzuziehen. Aber man hat ja auch gute Tage und an solch einem Tag bekämen diese Blutsauger zumindest Ansaugverbot.

Wie so oft sind es die Weiber die uns nerven. Während die männliche Mücke locker am Nektar saugt, ist das Weibchen auf Blutpatrouille für den Nachwuchs. Meist im Morgengrauen oder zur Abenddämmerung schiebt sie sadistisch ihren Stechrüssel in die Haut des Menschen. Der Stich an sich schmerzt uns nicht, aber dieses Mistvieh spuckt uns auch noch gemeine Proteine ins Bohrloch, auf die wir fast alle allergisch reagieren.

Die typischen Symptome sind Juckreiz, Rötung und Schwellung. Und juckt es erstmal richtig, dann kratzt man sich meist noch blutig. Ganz schlimm wird es, wenn die Mückenweiber zu faul sind um zu laufen und dir auf 10 Quadratzentimetern 20 Einstiche verpassen. Aber der Herr Gott wäre nicht der Herr Gott, wenn er nicht auch Gegenmittel erschaffen hätte. Nicht jeder schläft schließlich unter einem Moskitonetz oder reibt sich jeden Tag mit übel riechendem AUTAN ein.

Wer lieber auf ein probates Hausmittel zurückgreifen möchte, der sollte sich folgendes notieren:
Zimt, Kampfer, Lavendel, Anis, Katzenminze, Tomate und brennender Salbei sind für Mücken quasi der Schweißfuß des Menschen. Auch wenn es warm ist, dicke und helle Kleidung hält Mücken ab. Sie lieben nämlich dünne und dunkle Klamotten.

Hat die Mücke es dennoch geschafft ihren Rüssel in den Mensch zu bohren, dann heißt das oberste Gebot: Nicht kratzen! Denn die eigentlichen Juckreiz-Erreger kommen erst mit den Fingernägeln in die Öffnung und machen es nur noch schlimmer. Wer keine Salbe oder Creme aus der Apotheke parat hat, greift wieder auf bewährte Hausmittel zurück. Spucke, Essig, halbe Zwiebeln oder ätherische Öle des Teebaums bewirken da schon wahre Wunder.

Manche schwören auch auf Zahnpasta, das habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert. Falls jemand sonst noch einen Tipp haben sollte, nur raus damit…

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Angriff der Mücken-Mutanten

lupeDas war ja schon ein Massaker.

Denn den Aufenthalt auf unserem Sportplatz nutzten am gestrigen Abend wohl einige fiese Plagegeister, um meinem ansonsten tadellosen Astralkörper Blut abzusaugen. Mindestens 11 Mückenstiche habe ich heute morgen gezählt, allerdings können es auch mehr sein. Während es sich beim Großteil um die normalen Piekser handelt, sind aber auch zwei Stiche darunter, die vermutlich von Mücken-Mutanten stammen.

Entweder sind die Viecher gedopt oder stammen aus irgendeinem Versuchslabor. Einstichlöcher fast so groß wie ein Ein-Cent-Stück lassen zumindest so etwas vermuten. Und auch in Punkto Juckreiz sind die Dinger den normalen Mückenstichen turmhoch überlegen. Heute morgen habe ich mir die körperlichen Baustellen erstmal mit Zitrone eingerieben, soll angeblich helfen.

Wenn nicht habe ich mir wahrscheinlich spätestens morgen die Haxen blutig gekratzt. Heute Abend muss ich mich mich vorsichtshalber mit schwerem Werkzeug bewaffnen, sonst fressen mich diese Mutanten nachher noch auf. Ein Klappspaten dürfte wohl als Waffe reichen…

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