Religion

Frauen und die eigene Meinung – Hier gibt es Tipps dazu

daumen

Die Meinung – insbesondere natürlich die eigene – ist etwas, was eigentlich jeder Mensch haben sollte. Leider ist es jedoch oft so, dass irgendein laut pupender Nasenbär seine Meinung äußert und der Einfachheit halber wird diese dann gleich übernommen. Dabei ist eine eigene Meinung sogar vorteilhaft, denn sollte irgendwann endgültig bewiesen werden dass die Affen doch intelligenter sind als der Mensch und dass Justin Bieber wirklich singen kann, dann wird einen wenigstens die eigene Meinung vor einer tiefen Identitätskrise bewahren.

Schon die urzeitlichen Menschen entwickelten eine eigene Meinung, wobei sich allerdings der Mann besser entwickelte als die Frau. Mangels eigener Meinung der Weibchen war das Diskussionspotential des Mannes natürlich nicht gefordert, der Mann machte einfach was er wollte und stellte das Weibchen vor vollendete Tatsachen. Selbst in der heutigen Zeit ist dies noch eine weit verbreitete Taktik, wobei Mann allerdings vorsichtig sein sollte. Denn seit einigen Jahren wurden auch Weibchen gesichtet, die sich schon eine – wenn auch noch unterentwickelte – eigene Meinung bilden. Nun ja, Evolution kann auch ihre schlechte Seiten haben…

Richtig tragisch wurde es allerdings erst im Jahr 2002. Denn da erfand ein übereifriger Zeitgenosse auch das Denken für Frauen. Doch anstatt diese Erfindung schnell wieder zu verwerfen, gab er sie in kleinen Portionen an die Damenwelt weiter. Und was passierte? Richtig! Nichts! Denn wie soll man denken und gleichzeitig auch noch eine eigene Meinung bilden, wenn dies eigentlich in der Evolution gar nicht vorgesehen war?

Da kann Frau schon mal ins schwitzen kommen. Aber da ja hier im Blog auch weiblichen Hilfe suchenden geholfen wird, gibt es jetzt ein paar Tipps. Und zwar völlig für Umme…

  • Atomkraft ist Mist aber noch notwendig.
  • Religion ist Mist und überflüssig, muss aber trotzdem respektiert werden.
  • Politiker sind Mist aber notwendig, irgendwer muss den Laden ja führen.
  • Amerikaner sind dumm, übergewichtig und leiden unter Verfolgungswahn, sind aber notwendig um uns im Falle eines Krieges zu unterstützen.
  • Werbung im Fernsehen ist Mist aber notwendig, um überhaupt noch etwas umsonst sehen zu können.
  • Anglizismen sind Mist und zerstören die deutsche Sprache aber notwendig, um nicht immer „tragbares Musikabspielgerät“ sagen zu müssen.
  • Kühe und Schweine machen auch Mist sind aber notwendig, um nicht immer nur Gemüse und Salat futtern zu müssen.
  • So, das dürfte erst einmal reichen um sich eine Grundstock an eigenen Meinungen zu bilden. Falls jemand Probleme mit dem auswendig lernen haben sollte: Einfach ausdrucken, falten und in die Handtasche stecken! Und nächste Woche erkläre ich dann auch der Damenwelt, wie man etwas in einer Mülltüte Handtasche wiederfindet…

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    Lassen wir uns einschüchtern?

    nurmalso

    Diese Absage war nicht die letzte.

    Denn mit der Absage des Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande – über dessen sportlichen Wert man unter den gegebenen Umständen sicherlich geteilter Meinung sein konnte – hat man sich noch mehr angreifbar gemacht. Sicherheitsaspekte gehen natürlich immer vor, allerdings wird es jetzt ebenso mit Sicherheit wieder Spacken geben, die das für ihr Ego nutzen werden.

    Denn es ist davon auszugehen, dass jetzt auch bei zukünftigen sportlichen Großereignissen, zu denen zweifellos auch Fußballspiele der diversen Ligen gehören, Drohungen eingehen und diese Spiele dann aus Sicherheitsgründen abgesagt werden (müssen). Es ist unbestritten, gerade nach den schrecklichen Vorkommnissen in Paris, das auch wir uns an Terror „gewöhnen“ müssen. Irgendwann wird es auch hier bei uns, ob nun in einem Fußballstadion oder an anderer Stelle, zu einem Terrorakt kommen. Davon kann man, ungeachtet der Trittbrettfahrer die aus „Jux und Dollerei“ auf so einen Zug aufspringen, sicher ausgehen.

    Ich vertrete schon immer die Ansicht, dass das Leben Schicksal ist. Den einen erwischt es durch Krankheit, den anderen durch solch einen Terrorakt wie in Paris. Hört sich plump an, ist aber meine Meinung. Ich gehöre aber auch zu den Menschen, die sich durch Drohungen nicht einschüchtern lassen und erst recht nicht durch Fanatiker, die meinen ihre Einstellung wäre die einzig richtige und unter Androhung oder Ausübung von Gewalt damit die Welt verbessern zu müssen. Nicht mit mir!

    Wir dürfen uns von solchen gewaltbereiten Idioten nicht deren Willen aufzwingen und unser Leben eingrenzen lassen. Wir müssen den Arsch in der Hose zeigen und diesen Spacken die Stirn bieten. Wenn das jetzt Schule macht, dass Veranstaltungen wegen Sicherheitsbedenken abgesagt werden, dann können wir uns in Zukunft daheim einbuddeln und keinen Schritt mehr vor die Tür gehen. Das gilt nicht nur für uns, das gilt auch für unsere europäischen Nachbarn.

    Diese Fanatiker wollen uns in die Knie zwingen, sie wollen Angst säen und mit der Absage von Veranstaltungen unterstützen wir sie in ihrem Vorhaben. Das ist das denn erste Schritt zu einem Leben in Angst, so etwas möchte wahrscheinlich nicht nur ich nicht. Vielleicht sind die Ereignisse von Paris ein „guter“ Anfang, um Europa wirklich zu einigen und um zu zeigen, dass man wirklich zusammenhält. Selbst Herr Putin, der gerne einmal sein russisches Reich gegen Europa steuert, hat jetzt schon eine militärische Unterstützung Frankreichs zugesagt.

    Attentate im eigenen Land wird man nie vermeiden können, weil die Täter in einem Land mit 80 Millionen Menschen nicht immer im Voraus zu ermitteln sind. Man wird nie eine hundertprozentige Sicherheit gewähren können, dass alles sicher ist. Man kann aber zumindest an anderer Stelle und in den entsprechenden Ländern dafür sorgen, dass sich diese Fanatiker nicht noch weiter ausbreiten. Notfalls auch mit militärischen Mitteln…

    Europa hat im Moment Angst, Angst vor Terror und Gewalt. Aber es liegt auch in unserer Macht, diesen Terror zu bekämpfen. Sonst haben wir verloren… Und bei vielen die in Zukunft einen Weihnachtsmarkt oder eine größere Veranstaltung besuchen wird unterschwellig die Angst regieren. Da muss etwas geschehen, ich will mir jedenfalls nicht von vermeintlich religiösen Fanatikern diktieren lassen, ob ich mich noch vor die Tür trauen darf.

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