Spritpreise

Tipps zum gesundheitserhaltenden Tanken

Reisszwecken

In diesen Zeiten, wo die Spritpreise Achterbahn fahren und das häusliche Budget arg strapaziert wird, damit die Öl-Multis sich auch noch das goldene Lenkrad im Ferrari oder Bentley leisten können, sind unbedingt gesundheitserhaltende Verhaltensregeln zu beachten. Schließlich ist die Gefahr groß, dass man beim unbedachten Umgang mit den edlen Tröpfchen einen schlimmen gesundheitlichen Schaden davon trägt.

Wenn nun die Reserveanzeige der Tankuhr blinkt und man zwangsweise mal wieder tanken muss, dann ist als erstes zu beachten, dass man bei der Einfahrt in die Tanke des Vertrauens unbedingt den Blick auf die meist vorne an der Straße angebrachte Anzeige mit den jeweiligen Kraftstoffpreisen vermeiden sollte. Denn dies kann bei vorgeschädigten schon ernste Herzprobleme hervorrufen. Profis fahren eigentlich immer nur mit zusammen gekniffenen Augen Richtung Zapfsäule, allerdings erfordert dies ein wenig Übung, um keinen Folgeschaden zu produzieren.

Hat man dann die Zapfsäule erreicht, so ist das Fahrzeug so zu positionieren, dass auch hier der Blick auf die Preisanzeige unbedingt vermieden werden sollte. Die heutigen Zapfpistolen sind technisch so ausgereift, dass sie einen vollen Tank mit einem „Klick“ registrieren und so die Kraftstoffzufuhr automatisch stoppen. Während des Tankvorgangs empfiehlt es sich für etwas Abwechslung zu sorgen, zum Beispiel den Ölstand zu kontrollieren oder auch den Wasserstand in der Scheibenwaschanlage. Zur Ablenkung kann man sich auch die Fußnägel schneiden, allerdings erfordert dies auch ein wenig Toleranz von anderen Tankstellen-Nutzern.

Hat man das „Klick“ der Zapfpistole gehört, ist die Feinmotorik gefragt. Man sollte die Zapfpistole ganz vorsichtig umfassen, sie ohne anzustoßen aus der Tanköffnung ziehen, an der Öffnung dann seitlich drehen und ganz vorsichtig auf die Umrandung klopfen. Denn oft kommt es vor, dass uns die Öl-Multis nicht alles geben möchten was uns zusteht und sich noch ein oder manchmal auch zwei Tropfen des edlen Saftes im Auslaufbogen festsaugen. Diese kann man dann durch das Klopfen auch noch in den Tank befördern. Gerade bei Viel-Tankern ist diese Methode bares Geld wert!

Generell gilt, den Blick auf die Preisanzeige in jedem Fall zu vermeiden, denn manche Zeitgenossen hyperventilieren leicht und sollten unbedingt jede Aufregung vermeiden, um nicht an der Zapfsäule zu verscheiden. Wenigfahrer sollten auch immer nur soviel zutanken, wie sie unbedingt benötigen. Lieber einen rostigen Tank riskieren als einen Cent zuviel auszugeben und die Öl-Multis unnötig zu bereichern. Denn in der heutigen Zeit gilt leider der Grundsatz: „Tanken ist wie ungeschützter Sex, schon ein Tropfen zuviel kann dich ruinieren!“

Aber mit den erwähnten kleinen Tipps sollte es zumindest gelingen, lockerer zu werden und sich nicht bei jedem Tankvorgang aufzuregen. Falls noch jemand den ein oder anderen Vorschlag haben sollte, wie man beim Tanken gesund bleiben kann, dann gerne rein damit in die Kommentare…

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Spritpreise werden gewürfelt

nocommentDie ticken doch nicht mehr ganz sauber…

Heute morgen musste ich wohl oder übel tanken. Nichts besonderes, das müssen wahrscheinlich eine Menge anderer Leute auch. Da ich ja mit mehreren Tankkarten gesegnet bin, achte ich eigentlich nur sekundär auch auf die Preise. Wenn der Karren leer ist, muss er eben Nachschub haben. Wobei ich die Kraftstoffpreise schon kenne, zumindest in etwa. Doch heute morgen als ich den Tankrüssel schon in den Tank gesteckt hatte, da fiel mein umherschweifender Blick auf die Anzeigetafel mit den Spritpreisen.

Und ich schwöre, wenn ich heute morgen gefrühstückt hätte, dann hätte ich meinen Mageninhalt gleich wieder umgehend an die Tankstelle gekotzt. Sage und schreibe einen Euro und 40 Cent (die neun Zehntel schenke ich jetzt mal ab) wollten die für einen Liter Diesel haben. Vor Schreck habe ich den Tankvorgang gleich mal gestoppt und ich war mir eigentlich sicher, dass gestern Abend der Liter Diesel bei der Konkurrenz einen Euro und 19 Cent gekostet hat.

Also habe ich nur 15 Liter in die Tonne laufen lassen und beschlossen, meine Vermutung heute nachmittag (also jetzt) noch mal zu überprüfen. Und ich hatte mich wirklich nicht getäuscht. Eben bin ich bei der Konkurrenz vorbei gefahren, die genau diesen einen Euro und 19 Cent verlangten wie der Spritdealer, bei dem ich gerade und heute morgen getankt habe. Liebe Leute, 21 Cent oder wie wir Umrechner immer noch sagen, 40 Pfennig Preiserhöhung innerhalb weniger Stunden, seid ihr eigentlich noch ganz frisch?

Der Tankwart beantwortete meine Frage ob er die Spritpreise würfelt übrigens mit einem lapidaren „Das bekommen wir von der Zentrale vorgegeben“, was ich ihm sogar glaubte. Allerdings muss mir mal jemand dringend erklären, warum Diesel oder Kraftstoff allgemein morgens unverschämt teuer verkauft wird. Fehlt den Scheichs noch Kleingeld für die Haftpflichtversicherung ihrer Kamele oder sind die Kraftstoffkonzerne einfach nur geldgierig? Ich finde das gelinde gesagt eine Frechheit, was da mit uns Autofahrern veranstaltet wird.

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