Zerstörerisches Weibchen im Haushalt

nurmalso

Die Rollen sind eigentlich klar verteilt: Männer bauen auf und Weibchen reißen wieder ab…

Natürlich gibt es auch heimwerkelnde Frauen im Haushalt, allerdings sind diese vom lieben Herrn Gott eher rar gestreut worden. Deshalb haben wir Kronen der Schöpfung es übernommen, da einen Nagel in die Wand zu schlagen, dort ein Loch zu bohren und auch vor Elektrizität im Haushalt scheuen wir nicht zurück. Denn oft wird der Stecker von den weiblichen Mitbewohnern nicht etwa angefasst und aus der Steckdose gezogen, sondern der Einfachheit halber wird mal kurz am Kabel gerupft. Das Ergebnis ist zwar fast das gleiche, allerdings sollte man das letztere Beispiel nicht sehr oft ausprobieren.

Allerdings bekommt man als Mann schon mal die Pimpernellen wenn wieder einmal etwas kaputt geht, was gerade erst montiert oder zusammengebaut wurde. Da helfen selbst Schwerlastdübel und Atom-Leim nicht, ein Weibchen bekommt immer kaputt was kaputt gemacht werden muss. Natürlich ist immer der Mann schuld, in Ausnahmefällen hat auch das gerade zerstörte „nicht mehr die Qualität früherer Jahre.“ Mann denkt sich seinen Teil und beschließt, beim nächsten Mal einen Handwerker zu beauftragen, damit das Weibchen sich an die Preise gewöhnt.

Allerdings gibt es auch praktische Seiten dieser Zerstörungswut. Denn diese häßlichen Teller mit den Zacken, die mir noch nie gefallen haben, die werden bei fast jedem ein- oder ausräumen in/aus der Spülmaschine immer weniger. Beim momentanen Tempo dieser Dezimierung dauert es etwa noch knappe drei Monate, bis sie endlich alle entsorgt sind. Schätze ich…

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