Twitter

Die ersten bei Facebook, Instagram, Twitter und YouTube

Einer muss ja der Erste sein.

Mittlerweile haben wir uns an einige Errungenschaften des Internets sehr gewöhnt und können uns teilweise überhaupt nicht mehr vorstellen, wie es einmal ohne sie war. Die Rede ist von den Vorreitern wie Facebook, YouTube, Twitter oder auch Instagram. Natürlich gibt es noch dutzendfach andere Dienste, doch mich haben vorrangig diese vier interessiert.

Am 23. April 2005, also vor knapp 11 Jahren, wurde das allererste Video auf YouTube online gestellt. Es wurde mit der Kamera von Yakov Lapitsky aufgezeichnet, ist genau 18 Sekunden lang und wurde in den vergangenen 11 Jahren fast 30 Millionen mal angeklickt. Verglichen mit heutigen Klickraten nicht so gigantisch, doch aller Anfang ist ja auch schwer. Mittlerweile hat YouTube mehr als eine Milliarde Nutzer und täglich werden dort Videos mit einer Gesamtdauer von mehreren hundert Millionen Stunden wiedergegeben. Und mit diesem Material werden Milliarden Aufrufe generiert. Das erste YouTube-Video sah so aus:

Am 16.Juli 2010 startete Instagram. Das erste Foto des neuen Dienstes zeigt einen jungen Hund, der von dem Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom abgelichtet und gepostet wurde. Bis zum Januar diesen Jahres wuchs die Mitgliederanzahl auf über 400 Millionen, davon knapp 9 Millionen aus Deutschland. Bis Dezember 2015 sind bei Instagram etwa 40 Milliarden Bilder veröffentlicht worden und täglich kommen etwa 80 Millionen neue dazu. Diese Fotos werden pro Tag unglaubliche 3,5 Milliarden mal geliked. Ich bin zwar schon knapp dreieinhalb Jahre dort registriert, allerdings erst seit etwa einem Jahr mehr oder weniger aktiv. Hier unten seht ihr das erste Instagram-Foto und darunter meinen ersten Beitrag vom November 2012.

instagram
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Am 21. März 2006 wurde „twittr“ gegründet und der erste Tweet wurde durch den Mitbegründer Jack Dorsey abgesetzt. Er lautete:

was übersetzt etwa „Setze meinen Account auf“ bedeutet. Am 15. Juli 2006 wurde aus „twittr“ „Twitter“ und seither fungiert der Mikrobloggingdienst, bei dem man sich auf 140 Zeichen beschränken muss, sowohl als Nachrichtenquelle als auch als Selbstdarsteller-Plattform. Mittlerweile werden täglich über 500 Millionen Tweets abgesetzt und mein erster von nun auch schon weit über 22000 lautete:

Kommen wir zum Branchenprimus, ohne den scheinbar überhaupt nichts mehr geht. Das Unternehmen Facebook Inc. gibt es seit dem 4. Februar 2004 in seiner heutigen Form und unser aller Mister Zuckerberg war nicht etwa der erste Nutzer in „seinem“ Netzwerk. Vielmehr hat er die User-ID 4, was aber der Tatsache geschuldet ist, dass er User-ID 1-3 nur zu Testzwecken verwendete. Sein erster Beitrag war der hier unten:

facebook

Mittlerweile ist es etwas voller im Netzwerk geworden und Stand Januar 2016 nutzen derzeit sage und schreibe 1,6 Milliarden Menschen Facebook. Etwa eine Milliarde davon sogar täglich, wobei ich mich dann wohl dazu zählen darf, auch wenn eine Menge Postings quasi automatisch vom Blog oder von Instagram generiert werden. Mein erster Beitrag stammt übrigens vom 6. September 2009 und war doch eher minimalistisch formuliert:

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Und wenn man mal bedenkt, dass seit der Gründung von Facebook gerade einmal 12 Jahre vergangen sind, dann haben uns diese 12 Jahre doch sehr viele Zeitfresser gebracht. Früher war eben nicht alles schlechter…

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Mit Cold Turkey das Social Network blocken

Was man mit einem kalten Truthahn alles so bewirken kann…

Und nein, beim kalten Truthahn meine ich jetzt nicht das englische Weihnachts-Nationalgericht, auch keinen plötzlichen Drogenentzug, sondern eine Software für Social Network-Geplagte, die allerdings mit Vorsicht zu genießen ist. Cold Turkey macht es möglich, sich endlich vollkommen auf die Arbeit, Schule, Studium oder was auch immer zu konzentrieren – denn man blockt einfach Dienste wie Facebook, Google+, Twitter oder Youtube.

Mit wenigen Klicks wird das gewünschte für einen selbst festlegbaren Zeitraum gesperrt, wobei sich Cold Turkey kinderleicht bedienen lässt. Die Einstellungen gelten dabei systemweit für alle Benutzer und unterschiedliche Browser. Wobei man dann allerdings vorsichtig sein sollte, denn der kalte Truthahn erledigt – einmal aktiviert – seine Arbeit sehr vorbildlich. Denn über den Taskmanager ist die Software nicht abschaltbar und selbst ein Neustart des Rechners ändert nichts an der Blockade. Der Nutzer ist also ziemlich sicher vor allen sozialen Ablenkungen.

coldturkey

Auch die Deinstallation der Software ist ziemlich tricky, denn dazu wird ein kleines Tool benötigt, dass extra von der Website des Entwicklers heruntergeladen werden muss. Allerdings – und jetzt kommen wir zu dem „mit Vorsicht zu genießen“ – meint es die Software aber manchmal auch zu gut, denn in diversen Foren beschweren sich geplagte Nutzer des Truthahns, dass Cold Turkey sie zum Beispiel nach einem abgebrochenen Update dauerhaft vom Internet aussperrte.

Da hilft dann nur noch die Systemwiederherstellung oder ein überlegter Eingriff in die Windows Registry, für ungeübte eher nicht zu empfehlen. Wer sich trotzdem nicht ablenken lassen möchte, hier geht es zum Download von Cold Turkey. BtW… Während sich in der angebotenen Basis-Version Webseiten maximal drei Tage am Stück blockieren lassen, erhält man in der kostenpflichtigen Pro-Version unbegrenzte Handlungsfreiheit.

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Vorfahrt missachtet

reisszweckenGestern auf der Autobahn…

Es gibt tausende verschiedene Vogelarten. Und von Zeit zu Zeit werden zum Beispiel in den Tropen noch neue Vogelarten entdeckt. Das vor einigen Jahren entdeckte Twitter zählt allerdings nicht zu den Vögeln, da es zwar zwitschern aber nicht fliegen kann. Wenn man einige Laufvogelarten einmal ausklammert, dann kann eigentlich jeder Vogel fliegen. Einige Vogelarten sind sogar wahre Akrobaten wenn es um das fliegen geht…

Ich denke da zum Beispiel an diverse Greifvögel, die stundenlang durch die Luft gleiten oder auch an den Kolibri, der sogar in der Luft stehen bleiben kann. Genau das hätte diese eher träge Taube, die mir gestern bei etwa 140 km/h gegen die Windschutzscheibe geklatscht ist, besser auch gekonnt. Denn erstens hatte ich Vorflugfahrt weil ich von rechts kam und zweitens legt man sich als Flattermann besser nicht mit einem Auto an.

Gut, geknallt hat es ganz schön heftig und erschrocken habe ich mich auch. Geblieben ist allerdings nur dieser häßliche Fettfleck da oben auf der Scheibe. Da muss ich wohl heute nachmittag nochmal eine Waschanlage anlaufen… Ach ja, bevor ich es vergesse, da ich sie nicht beerdigen konnte, habe ich sie gestern Abend in mein Abendgebet eingeschlossen. Mein Beileid den Angehörigen…

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