Was läuft da eigentlich beim G20-Gipfel in Hamburg?

nurmalso

Gut, es ist nicht alles Gold was glänzt und in der Welt und auch im eigenen Staat läuft es nicht immer so, wie man das gerne hätte. So viele Krisenherde, da machen sich manche Menschen schon mal Sorgen um die Zukunft dieser Welt. Staatschefs die mitunter ein wenig am Rad drehen und meinen, durch Säbelrasseln könnte man Probleme lösen. Das hat aber noch nie wirklich funktioniert…

Wir in Deutschland können doch eigentlich ziemlich froh sein in einem Land zu leben, in dem es im großen und ganzen doch ziemlich zivilisiert zugeht und in dem man eigentlich auch gut leben kann. Sicherlich gibt es auch hier eine ganze Menge Leute, denen es im Moment vielleicht nicht so gut geht, allerdings kann sich ein Staat nun leider nicht für jeden einzelnen einsetzen, da bleiben immer ein paar Leute vermeintlich auf der Strecke. Traurig, aber auch nicht zu vermeiden.

Wenn ich jetzt allerdings in den Nachrichten verfolgen muss, das der G20-Gipfel in Hamburg quasi zum Kriegsschauplatz ausartet, dann scheint die Unzufriedenheit einiger doch eher in blinde Zerstörungswut auszuarten. Ich kann die Demonstranten verstehen, die ihren Protest gegen die Vorgehensweise gewisser Staaten friedlich zum Ausdruck bringen wollen. Auch wenn ich sicher bin, das dieser Protest bei den Verantwortlichen überhaupt nicht ankommt.

Das allerdings das Eigentum anderer Leute mutwillig zerstört und teilweise auch in Brand gesetzt wird, das hat wenig mit Protest zu tun. Das ist das Werk einiger absolut geistig verwirrter, deren Lebensinhalt scheinbar darin besteht, bei Demonstrationen wogegen auch immer möglichst viel Unheil anzurichten, die Gesundheit Unbeteiligter zu gefährden und sich nach Beendigung der begangenen Untaten darüber zu beschweren, das die Ordnungsbehörden – sprich die Polizei – unangemessen hart reagiert hat.

Mal ganz davon abgesehen das ich jedem dieser gewalttätigen Schwachmaten einen Strahl eines Wasserwerfers so lange in den Schritt halten würde bis ihm die Eier abfallen, kann ich auch nicht verstehen das man ein solch bedeutendes Treffen in einer Stadt wie Hamburg stattfinden lässt. Warum nicht Helgoland, Island oder ähnlich abgelegene Orte, wo man wahrscheinlich schon – rein geografisch gesehen – weniger Widerstand zu erwarten hätte?

Von den Kosten für den Steuerzahler einmal ganz abgesehen, denn über 20.000 Polizisten und diverse andere Sicherheitskräfte kosten nicht nur eine Menge Geld, die Einsatzkräfte der Polizei hätten sicherlich auch nichts dagegen, ein friedliches Wochenende mit Familie und Freunden zu verbringen, anstatt Gipfel-Teilnehmer und nicht zuletzt sich selbst gegen schwachsinnige, zerstörungswütige Bekloppte verteidigen zu müssen.

Mancher mag meine Ansichten ja extrem finden, doch manchmal wünsche ich mir wirklich das man alles was vermummt zu einer Demonstration erscheint, gleich mal für 10-20 Jahre irgendwo einbunkert. Zeit zum nachdenken sozusagen. Nachdenken darüber, ob es für gewalttätigen Protest wirklich keine Alternative gibt. Wenn nicht, dann lebenslänglich…

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