Zähne

Schuhsohlen aus menschlichen Zähnen bei Fantich & Young

Der Engländer an sich gilt ja als etwas verschroben und zuweilen auch eigentümlich.

Auch manche englischen Künstler sind in ihrem Ideenreichtum nicht zu stoppen. Mariana Fantich und Dominic Young zum Beispiel sind im Eastend Londons ansässige Künstler und agieren seit dem Jahr 2008 als Fantich & Young. Sie arbeiten mit den Begriffen Evolution und Natur in ihren Werken und versuchen so, Charles Darwins Evolutionstheorie mit alltäglichen Elementen darzustellen.

Diesen Prozess bezeichnen sie als „Darwinsches Voodoo“ und dabei kommen dann solche Exponate wie auf dem Foto unter diesem Beitrag heraus. Auf Schuhen mit menschlichen Zähnen dürfte wohl noch niemand von uns gelaufen sein, ich möchte mir die dadurch fabrizierten Geräusche jetzt auch nicht unbedingt vorstellen. Aber die Idee ist nicht uncool…

Diese Schuhe kann man im übrigen auch käuflich erwerben, Preis auf Anfrage bei fantichandyoung.co.uk.

© fantichandyoung.co.uk

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Da war er kaputt, der Backenzahn

nurmalsoHm, weg war er…

Vor dutzenden Jahren fing der Trend an, dass man seine Zähne mit einer Miniaturausgabe einer Klobürste schrubben sollte. Nachdem immer mehr Menschen diese perverse Modewandlung mitmachten, wurden die Leute mit dem schönen alten dunkel-gelben Belag auf den Zähnen immer mehr zu Außenseitern. Deshalb wurde auch ich schon in der Jugend von meinen Eltern dazu gezwungen, die Beißerchen immer schön zu putzen.

Und man versprach mir dass ich wenn ich dieses beibehalten würde, niemals zu diesen Masochisten in weißen Kitteln gehen müsste, die mir dann mittels altertümlicher Werkzeuge meine Beißer rausrupft. Außer natürlich zu den normalen halbjährlichen Terminen, um die Beißwerkzeuge zu überprüfen. Und trotzdem habe ich jetzt die Arschkarte gezogen, weil mir gestern doch tatsächlich ein Backenzahn seine weitere Mitarbeit aufgekündigt hat. Hinterlistig hat er nur darauf gewartet, bis er das unvermeidliche Zusammentreffen mit einer Erdnuss dazu genutzt hat, einfach so auseinander zu brechen.

Ein erster fachmännischer Blick in einen der haushaltseigenen Spiegel erbrachte die erste Gewissheit, dass da wohl nicht mehr viel zu reparieren ist. Na wenigstens hab ich bis jetzt keine Schmerzen, obwohl das Beißwerkzeug quasi mittig auseinander gebrochen ist. Hoffentlich hält der Rest noch wenigstens bis morgen früh, denn vorher habe ich keine Zeit um zum Zahnklempner zu gehen. Und der darf sich dann an mir austoben…

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