Wetterschutz auf der Goldwing

goldwing

Am Samstag sind wir mit 5 Maschinen eine wirklich schöne Tour durch die Eifel gefahren.

Da der Wetterbericht für Sonntag ja nicht so prickelnd aussah, haben wir uns am Samstagmorgen getroffen und uns in Richtung Eifel aufgemacht. Und obwohl ich schon unzählige Male dort unterwegs war, entdeckt man fast bei jeder Tour wieder Strecken, die man vorher noch nicht kannte. Weshalb mir Touren durch die Eifel auch immer wieder aufs neue Spaß machen.

Nach einem kurzen Kaffeepäuschen am Nurburgring haben wir uns dann bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf den Weg in die Vulkaneifel gemacht. Viele kleine Abstecher über kleinere Straßen und kleine Dörfer führten uns dann nach Gillenfeld ans Pulvermaar, übrigens mit 74 Metern das tiefste Maar der Eifel. Wer Lust hat kann dort auch schwimmen oder Boot fahren, wir haben allerdings nur noch eine Verpflegungspause eingelegt, während unsere 5 Schrankwände als Fotomotiv herhalten mussten.

Grafik © eifel.info

Um 16 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Köln gemacht und als wir in Meckenheim auf die Autobahn gefahren sind, da wurde auch der Himmel kohlrabenschwarz. Und natürlich haben wir nicht angehalten, denn jetzt konnten die Goldwings mal beweisen, ob ihr Wetterschutz wirklich so gut ist wie vermutet. Nun, ich kann es vorweg nehmen: Er ist es. Außer ein paar Regentropfen am Visier habe ich kein bisschen abbekommen, obwohl es ganz nett geschüttet hat. Als wir dann wieder hier in Porz von der Autobahn gefahren sind, hörte auch der Regen wieder auf.

Vorsichtshalber haben wir uns alle direkt auf den Weg in die heimischen Garagen gemacht und gerade als ich meine Schrankwand dort abgestellt hatte, folgte der Dauerregen bis in die Nacht. Gut, einen Nachteil musste diese Regenfahrt über knapp 15 Kilometer natürlich auch haben, denn die Schrankwand muss jetzt geputzt werden. Und poliert… Mir graut es jetzt schon, denn das wird wieder eine Aufgabe für einen kompletten Tag.