Absolut überflüssige Strafe für den 1. FC Köln

effzeh

Vor ewigen Jahrzehnten war ich schon im Stadion des 1.FC Köln. Damals noch in der Hauptkampfbahn, während des Umbaus zum Müngersdorfer Stadion in der relativ kleinen Radrennbahn und aktuell im RheinEnergieStadion. Auch in früheren Jahren war es immer stimmungsvoll und in der Südkurve konntest du teilweise das Spiel nicht verfolgen, weil dir hunderte kleine, große und größer Fahnen vor der Nase herum flatterten. Schön war es…

Heute sind Fahnen out. Es müssen Choreographien sein, die – zugegeben – wahrscheinlich aufwendig vorbereitet werden müssen und oft wirklich toll aussehen. Doch wo ich mich wirklich nicht mit anfreunden kann ist Pyrotechnik. Ich sehe keinen Sinn darin ein Stadion mehr oder weniger zu vernebeln, damit der Lieblingsverein sich im Anschluss daran eine Strafe des DFB abholen darf.

Aktuell hat der 1. FC Köln eine Rekordstrafe von 231.200 Euro aufgebrummt bekommen, geahndet wurde ein Platzsturm nach der Qualifikation für den internationalen Wettbewerb und diverse „Pyro-Vergehen“. Gut, an einem Platzsturm in der Euphorie habe ich Ende der 70er Jahre auch schon teilgenommen, man wird ja nicht jedes Jahr Deutscher Meister.

Aber diese Pyrotechnik ist unnötiger als ein Kropf und kostet alle betroffenen Vereine nur viel und unnötiges Geld an den Verband. Diese Pyro-Helden sollten in meinen Augen mal darüber nachdenken, ob sie vor ihren Kumpels jetzt lieber als die Größten dastehen oder lieber ihrem Verein eine Menge Geld sparen möchten.

Meine Meinung…