Der UN-Sicherheitsrat ist für den Arsch

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Gestern fand erneut eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates statt und langsam aber sicher werden diese Sitzungen schon zur Gewohnheit.

Zwar verhängt man reichlich Sanktionen über Nordkorea und dessen Jung-Diktator Kim Jong Un, doch der lacht sich angesichts dieser Sanktionen weiterhin einen ins Fäustchen, verarscht weiterhin die ganze Welt mit seinen neuerlichen Atomwaffentests und schert sich einen Dreck darum, welche Sanktionen sein Volk weiter leiden lassen. Das haben Diktatoren leider so an sich, das ihnen das Gemeinwohl ihres jeweiligen Volkes ziemlich am Hintern vorbei geht.

Man wird diesen Irren nicht dazu bewegen können sein gefährliches Spiel aufzuhören, indem man im UN-Sicherheitsrat sein Tun „auf schärfste“ verurteilt. Erst recht kann man sich weitere eventuelle Sanktionen gegen Nordkorea getrost sparen, solange Chinesen und Russen nicht mitziehen. Denn solange sich Kim sicher sein kann, das diese beiden Mächte ihm quasi den Rücken freihalten bei seinem gefährlichem Spiel, wird er auch weiterhin die Welt und vor allem die USA provozieren.

Fraglich nur, wie lange der andere Irre in Amerika sich noch zurückhält und es „da unten“ so richtig kracht. Fraglich auch, ob sich bei einem eventuellen Eingreifen der Amerikaner Chinesen und Russen weiterhin so merkwürdig ruhig verhalten wie bisher. Tatsache ist, das es quasi fünf vor zwölf ist und man nur darauf warten muss, wann es eskaliert. Der UN-Sicherheitsrat macht sich in jedem Fall zur Zeit mächtig lächerlich und macht seinem Namen keine Ehre.

Wenn man es nicht schaffen sollte, Kim seine atomaren Spielereien ein für allemal abzugewöhnen die den Frieden in der Welt bedrohen, dann ist der Sicherheitsrat überflüssig und hat keinen Nutzen.