Sport

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Da kann man doch nicht schimpfen…

Hätte man mir vor dem Beginn der Saison gesagt, das der nach 5 Spieltagen 11 Punkte auf der Habenseite hat und auf dem dritten Tabellenplatz steht, wäre ich hochzufrieden gewesen. Und natürlich bin ich das nach dem gestrigen Unentschieden gegen die Brausekicker aus Leipzig auch. Am nächsten Wochenende dürfte der bisherige dritte Platz dann wohl Geschichte sein, denn gegen die bayrischen Seppeln aus München hängen die Trauben wohl unerreichbar hoch…

Immerhin gehört man nach 5 Spielen noch zu den 4 Mannschaften, die noch keine Niederlage kassiert haben. Auch gestern war die Leistung des durchaus sehr ansprechend, auch wenn ab der 60.Minute doch deutlich erkennbar war, das die englische Woche geschlaucht hat. Feiern wir den Moment, schließlich hat es so einen erfolgreichen Bundesligastart lange nicht gegeben.

bundesligatabelle

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Traumstart des 1.FC Köln in die Saison 2016/17

effzeh

Darmstadt, Wolfsburg, Freiburg und Schalke.

Wer hätte gedacht, das der 1.FC Köln trotz jetzt nicht gerade hochkarätiger Gegner nach vier Spielen 10 Punkte auf dem Habenkonto hat? Ich zumindest nicht, wobei ich allerdings eher pessimistisch denke, jedenfalls wenn es um den Lieblingsclub geht. Was allerdings mit der jüngeren Vergangenheit des begründet werden kann, denn so einen Start in die Saison gab es immerhin seit 1989 nicht mehr. Da hieß der Trainer Christoph Daum und man wurde deutscher Vizemeister.

Naja, so weit wird es in dieser Saison sicher nicht mehr in der Tabelle nach oben gehen, deshalb ist der momentane zweite Platz eine sehr schöne Momentaufnahme. Erwähnenswert ist sicher noch, das der erst im vierten Saisonspiel gegen Schalke das erste Gegentor der Spielzeit kassierte, auch das hat es lange nicht gegeben. Die Mannschaft wirkt im Gegensatz zur schon relativ erfolgreichen Vorsaison gefestigter und auch abgebrühter.

Wobei man erstmal abwarten sollte, wie sich der Lieblingsclub am kommenden Sonntag gegen den sehr starken Aufsteiger aus Leipzig schlägt. Kann man dieses Spiel auch siegreich gestalten, dann dürfte die Höhe der Euphoriewelle hier in Köln erst recht in ungeahnte Höhen katapultiert werden. Gut, das Wort „Bayernjäger“ wurde hier in der Presse schon benutzt, dürfte aber eher unrealistisch sein.

Am besten wird es sein, ruhig zu bleiben und es so zu sehen wie ich: Die ersten 10 Punkte zum Klassenerhalt sind gesichert, alles andere ist Zubrot. Auch wenn viele der Mannschaft durchaus zugestehen, dass sie sich nach langen Jahren in dieser Saison durchaus für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren könnte. Mir fehlt da noch etwas der Glaube, auch wenn ich es mir natürlich wünschen würde.

Nach der ersten Halbserie der Bundesliga kann man sicher etwas besser absehen, wohin die Reise für den 1.FC Köln geht.

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Nie mehr Podolski für Deutschland

Eigentlich war es eine logische Entscheidung.

Denn wenn man ehrlich ist, dann hat Lukas Josef Podolski oder kurz Poldi, schon seit der erfolgreichen WM 2014 keine wirklichen Chancen mehr, Stammspieler in der Nationalmannschaft zu sein. Doch wenn man bedenkt, dass er immerhin über 12 Jahre bis auf wenige Verletzungspausen immer im Kader unserer Nationalkicker stand, in immerhin 12 Jahren satte 129 Nationalmannschaftseinsätze hatte und nicht zu vergessen mit 48 erzielten Toren im Nationaldress immerhin viertbester deutscher Torschütze aller Zeiten ist, dann hat unser Kölner Prinzchen doch schon einiges für Deutschland geleistet.

Das seine Zeit in der Nationalmannschaft vorbei ist hat er – anders als einige Vorgänger – gerade noch rechtzeitig genug bemerkt. So ein Abschied ist allemal anständiger als später einfach nicht mehr berücksichtigt zu werden. Für viele war er in den vergangenen 2 Jahren ja schon eher nur der Spaßmacher und das Maskottchen der Mannschaft, Begriffe mit denen man ihm in meinen Augen Unrecht tut. Denn wie gestern Bundes-Jogi Löw bemerkte, war immer und jederzeit Verlaß auf ihn und er war immer mit Eifer und Ehrgeiz bei der Sache.

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Bildquelle: Wikipedia Michael Schilling

Aber mit nun 31 Jahren war er über ein Drittel seiner Lebenszeit in der Nationalmannschaft vertreten und da darf man zumindest international ruhig mal die Füße hoch legen. Lieber Poldi, genieß deine letzten Jahre in der Türkei und danke für deinen Einsatz und deine Leistungen. Die kommenden Länderspiele kannst du dir ja dann mit deinem Kumpel Schweini bei einem Bierchen ansehen.

P.S. Zu deinem Abschiedsspiel, dass du dir redlich verdient hast, werde ich sicherlich auch kommen.

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