Driverless Car – Selbst fahrende Autos, braucht man so etwas?

autos

Alphabet, börsennotiertes Tochterunternehmen von Google, hat sich ja das große Ziel gesetzt, selbst fahrende Autos zu entwickeln. Diese „Google Driverless Cars“ werden schon seit einigen Jahren versuchsweise über die Straßen der USA bewegt und befinden sich immer noch in der Testphase. Legt man einmal die über zwei Millionen Kilometer zu Grunde die diese Fahrzeuge zurückgelegt haben, hält sich die Zahl der ausnahmslos unverschuldeten leichten Unfälle in Grenzen.

Doch jetzt hat erstmals ein Driverless Car selbst einen Unfall verschuldet. Außer verbeultem Blech kam auch diesmal niemand zu Schaden was allerdings auch daran lag, dass das Google-Auto zum Zeitpunkt der Kollision mit einem Linienbus etwa 3 Kilometer pro Stunde schnell gewesen ist und der Bus knapp 20 km/h fuhr. Google hat diesen Crash auch sofort bekannt gemacht und mitgeteilt, dass man die Software des Fahrzeugs danach angepasst hätte.

Einerseits fasziniert mich ja diese Technik, die mit Sicherheit noch einige Jahre benötigt um als ausgereift zu gelten. Andererseits frage ich mich dann doch, ob die Autofahrer der Zukunft nur noch Passagiere in ihrem eigenen Fahrzeug sein werden. Ich werde sicherlich nicht mehr in den „Genuß“ kommen, mit einem fertig entwickelten autonom bewegten Fahrzeug zu fahren.

Wobei ich allerdings auch keinen gesteigerten Wert darauf lege. Autofahren ist für mich Handarbeit, am Lenkrad drehen, schalten und vor allem so fahren, dass niemand gefährdet wird. Gut, das schafft nicht jeder wie die Zahl der jährlichen Unfälle zeigt. Aber in einem Auto zu sitzen und quasi auf Gedeih und Verderb „ausgeliefert“ zu sein erzeugt bei mir nicht gerade gute Laune. Ich stelle mir das sehr gewöhnungsbedürftig vor, etwa so wie auf der Achterbahn nur ohne vorgegebene Spur.

Würdet ihr mit einem Auto fahren, in dem ihr nur als Passagier sitzt? Oder steht ihr wie ich lieber auf Handarbeit?

Driverless Car – Selbst fahrende Autos, braucht man so etwas? Read More »

Stechmückenalarm im März

nurmalso

Früher war alles besser…

Früher erschien zum Beispiel im Frühjahr das erste Geflügel. Ob nun Bienen, Wespen, Mücken oder die normale Stubenfliege – ab und an erwischte einen so ein Viech, das einem dann einen kleinen Stich versetzte, 2 Liter Blut abzapfte und dann wieder gut gelaunt von dannen flog. Und im Herbst war das gröbste an Viechereien im warmen Zuhause, um nicht beim ersten Frost im Tiefflug zu erfrieren. Aber heute…

Schäferhundgroße Kampfmutanten widerstehen jedem Frost und piesacken einen sogar schon Anfang März. Wahrscheinlich sind die mit Frostschutz gedopt oder wirklich nur mutiert. Naja, Winter konnte man die bisherige Jahreszeit zumindest bei uns im Westen der Republik nicht wirklich nennen. Mich hat doch in der vergangenen Nacht so ein Mistvieh tatsächlich zweimal in die Schulter gestochen, um mir mein kostbares Blut unerlaubterweise anzusaugen. Ich glaub mein Schwein pfeift!

Ich werde mir noch heute im nächstbesten Baumarkt einen Elektrotacker besorgen, den ich mir dann nachts neben das Bett lege. Und sollte sich so eines dieser geflügelten Biester entscheiden mich nachts noch einmal feige anzugreifen, dann gnade ihm Gott! Ich werde es im Anflug mit mindestens 5 meiner eisenhaltigen Speerspitzen durchbohren und seinem Leben den Garaus machen.

Und dann hänge ich sie zur Abschreckung für eventuelle Nachahmungstäter an der Schlafzimmerlampe an den Eiern auf. Seht euch also bloß vor, ihr Stechmonster!

Stechmückenalarm im März Read More »