Adventskalender

Google Santa Tracker 2021

Ab heute gibts wieder etwas weihnachtliches von Google.

Google Santa Tracker ist ein jährliches weihnachtliches Unterhaltungsprogramm, dass seit mittlerweile 2004 in digitaler Form verfügbar ist. Ursprünglich konnte nur der Weg des Weihnachtsmannes verfolgt und auf einer Karte angezeigt werden (daher auch der Name). Seit einigen Jahren präsentiert man aber dort einen digitalen Adventskalender, hinter dessen Türen sich etwas zu sehen, zu lernen und zu spielen verbirgt.

santatracker

Wer also Lust verspüren verspüren sollte gleich mal nachzusehen, dann bitte hier entlang. Schon geöffntete Türen bleiben auch geöffnet und können so auch an den nächsten Tagen weiter aufgerufen werden.

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Jubiläum – 24 Söckchen – Der Blog Adventskalender 2018

geschenk

Am kommenden Samstag startet Alex von der Netzliga nun schon zum zehnten Mal seinen Blog Adventskalender. Und er hat es auch in diesem Jahr geschafft 24 Blogs zu animieren, einen Beitrag zum Blog Adventskalender beizusteuern. Trotzdem wird es wahrscheinlich der letzte Blog-Adventskalender werden – schaun mer mal…

Ich bin jetzt zum vierten Mal dabei und werde wieder versuchen, euch etwas weihnachtliches zu vermitteln. Der Startbeitrag wird am 1. Dezember Alex selbst in seiner Netzliga machen und ich bin gespannt, was die einzelnen Teilnehmer sich für den Blog Adventskalender einfallen lassen. Wenn ihr die Beiträge zum Adventskalender verfolgt, werdet ihr sicherlich auch heraus bekommen, wann ich hier dran bin.

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Blog Adventskalender 2017: 14. Söckchen – Allerlei rund um Weihnachten

So, nun bin ich also dran beim diesjährigen Blog Adventskalender. Zum dritten Mal bin ich mittlerweile dabei und somit ist es nun Tradition. An dieser Stelle nochmal einen Dank an Alex für die Planung, die in diesem Jahr ja einer Ochsentour glich.

Heute gibt es ein wenig Statistik, wissenswertes und kurioses rund um die Weihnachtsfeiertage. Fangen wir gleich mal mit dem Weihnachtsbaum an. Am beliebtesten bei uns Deutschen ist die Nordmanntanne und der durchschnittliche deutsche Weihnachtsbaum ist knapp einen Meter siebzig hoch und hat bei dieser Größe beeindruckende 180.000 Nadeln. Übrigens hat die Nordmanntanne nichts mit Wikingern oder Skandinaviern zu tun, benannt wurde sie nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann.

Das ist wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb ich zu Tannenbäumen eher ein gespaltenes Verhältnis habe. Und da die heimische Kemenate nicht mehr von kleineren Kindern bevölkert wird, ist der hauseigene Weihnachtsbaum in diesem Jahr knapp 90 Zentimeter hoch und aus Holz. Mit der Kettensäge wurde er bearbeitet, in Bayern käuflich erworben und ich selbst durfte mein außergewöhnliches Dekorationstalent daran ausleben.

Übrigens entstehen durch die jährliche Weihnachtsbeleuchtung – Advents- und Weihnachtszeit zusammen genommen – bundesweit über 10 Millionen Euro zusätzliche Stromkosten. Und wenn ich mir einige Weihnachtsdekos hier in der Nachbarschaft ansehe, dann dürfte dort der Stromzähler ganz kräftig rattern. Aber wenns gefällt…

Deutschland gilt ja als ein Land der Traditionen. Und eine dieser Traditionen ist sicherlich, das immerhin ein Viertel aller Deutschen am Heiligabend Würstchen mit Kartoffelsalat verputzen. Bei uns hat sich schon seit Jahren selbst kochen durchgesetzt, zumindest wenn man die Brutzelei mit dem Raclette als kochen bezeichnen kann. Aber bisher bin ich immer satt geworden, das ist doch schon ein Erfolg.

Allerdings kann ich mit einer anderen Tradition nie anfreunden, denn der Deutsche braucht in der Vorweihnachtszeit Glühwein. Sage und schreibe 50 Millionen Liter fließen jährlich durch deutsche Kehlen. Ich bevorzuge aber lieber ein Bierchen… Der Alkoholkonsum bei uns steigt übrigens während der Weihnachtszeit um rund 35 %, woran sicherlich auch diverse Weihnachtsfeiern nicht unschuldig sind.

Es muss ja nicht immer Last Christmas sein. An diesem etwas moderneren Weihnachtslied von Wham kommt man ja während der Weihnachtszeit kaum vorbei. Ich bin jetzt nicht gerade textsicher was Weihnachtslieder betrifft aber es gibt auch deutschsprachige Alternativen und an einige davon kann ich mich sogar noch dunkel erinnern. Wer von Last Christmas auch die Schnauze voll hat, der kann sich ja mal in diesem Archiv umhören.

Natürlich dürfen an Weihnachten die Geschenke nicht fehlen. 40 Prozent der Deutschen haben sich einer aktuellen Umfrage zufolge vorgenommen, ihre Einkäufe in den ersten beiden Dezemberwochen abzuarbeiten. In den letzten 14 Tagen vor Weihnachten suchen aber immer noch 25 Prozent nach etwas passendem zum verschenken.

Da Heiligabend in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, mussten allerdings wieder ein paar sehr eifrige die vollkommen überflüssige Diskussion anfeuern, auch an diesem Tag die Geschäfte zu öffnen. Als ob die Beschäftigten im Einzelhandel nicht auch mal froh wären, an diesem Tag nicht zu arbeiten. Glaubt man den Statistikern, werden übrigens durchschnittlich von jedem Bundesbürger knapp 280 Euro in Geschenke investiert.

Übrigens, Weihnachten ist eigentlich Verarsche, denn Jesus wurde überhaupt nicht an Heiligabend geboren. Australische Astronomen haben errechnet, dass das Jesuskind am 17. Juni zur Welt kam. Da war früher bei uns auch mal ein Feiertag, der hatte allerdings mit Weihnachten nichts zu tun. Doch Heiligabend im Sommer hätte doch was…

Ich kenne zwar niemanden dieses Namens, doch in Deutschland wurden bis heute rund 390 Menschen auf den Namen Jesus getauft. Und wer glaubt, das ein weltbekannter Brausehersteller der Erfinder des Weihnachtsmannes ist, der glaubt sicherlich auch noch an den Osterhasen. Nicht Coca Cola, sondern der gebürtige Pfälzer Thomas Nast kreierte im Jahr 1862 den rotgewandeten Herrn mit dem weißen Bart für die Zeitschrift „Harper’s Weekly“.

Zum Weihnachtsmann kann man auch ausgebildet werden. Im USA-Staat Michigan werden schon seit 1937 Weihnachtsmänner ausgebildet und auch hierzulande hat man die Möglichkeit eine Ausbildung zum Weihnachtsmann abzuschließen. Hier bei uns in Köln wird man dementsprechend geschult und erhält sogar ein Diplom. Der Weihnachtsmann hat am Nordpol auch eine eigene Adresse. Sie lautet: Santa Claus Nordpolen, Julemandens Postkontor, DK-3900 Nuuk.

Zum Schluß noch etwas für die Zocker unter uns. Zu Weihnachten findet die größte Lotterie der Welt in Spanien statt. Jedes Jahr kann man dort sage und schreibe über 2 Milliarden Euro gewinnen. Gespielt wird „El Gordo“ oder „Die Fette“ seit mehr als 200 Jahren. Neben den Hauptgewinnen gibt es auch zahlreiche kleinere Preise, wodurch sich die Gewinnchancen natürlich erhöhen.

Traditionell kaufen sich die Spanier bei der Lotterie oft Zehntel-Lose für 20 Euro oder legen mit Familienmitgliedern, Freunden, Kollegen oder auch ganzen Dörfern zusammen, um ganze Lose für 200 Euro oder auch gleich mehrere Scheine zu kaufen. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich ja mal beim Lotto Doktor informieren. Und nein, das ist keine Schleichwerbung!

Den nächsten Beitrag gibt es morgen entweder bei Ecki, bei Nila oder bei der Netzliga. Die bisherigen Beiträge zum Adventskalender habe ich übrigens alle gelesen, war aber wegen ein paar 13-14 Stunden-Tagen und diverser Aktivitäten am Wochenende zu faul zum kommentieren. Nicht böse sein…

Mir bleibt noch, euch und euren Familien schöne Feiertage zu wünschen!

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