Fußballstadion

Aggressionen richtig bekämpfen – So gehts

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Fast jeder ist ja schon einmal in eine Situation geraten wo es brenzlig wurde. In einer Großstadt ist man diesen Aggressionen fast zwangsläufig ausgesetzt, auf dem Dorf eher weniger. Was daran liegen mag, dass aggressive Mitmenschen in ländlichen Bereichen sich mangels Menschen eher mit Nutztieren aller Art auseinandersetzen müssen. Das beste Beispiel hierfür ist der Stierkampf in Spanien, dessen Ursprünge auf dörfliche Aggressionsbewältigung zurückgehen.

Leider gibt es aber im Leben Situationen, in denen man provoziert oder auch schikaniert wird. In Städten wie Dresden, Essen und Köln genügt dazu ein Besuch im Fußballstadion. Fällt das Endergebnis nicht zu Gunsten der Heimmannschaft aus dann kann man fast sicher sein, ein paar aggressionsbereiten Provokateuren mit abgeschlossenem 7.Schuljahr zu begegnen.

Meist beschränken diese sich auf das Ausrufen oder Singen von Scheißhausparolen, die der siegreichen Mannschaft schon vor dem Rückspiel Angst einjagen soll. Was diese aber zumeist nicht mitbekommt, da die Akteure oft noch unter der Dusche stehen oder schon im Mannschaftsbus sitzen. Der normale Mensch ist allerdings geneigt, die Wortprovokateure auf Fehler in der Grammatik hinzuweisen. Davon ist aber dringend abzuraten es sei denn, man ist zur Konfrontation bereit.

Und plötzlich steht man also diesen pubertären Jungmännern gegenüber und ein Dialog entwickelt sich. Jungmann 1 pupt gleich mal als erster herum: „Hey, du Opfer! Geh aus der Sicht!“ In diesem Fall ist es ratsam die Ruhe zu bewahren, man sollte sich aber in jedem Fall den Typ merken. Jungmann 1 merkt, dass seine Anmache nicht die erwünschte Wirkung hatte und pupt nochmal: „Hey, Opfer! Was geeeeeeeht?“ Oft brechen seine Kumpane dann in schallendes Gelächter aus, welches dem vermeintlichen Opfer Respekt einflößen soll.

Auch hier gilt es Ruhe zu bewahren und die Provokateure freundlich anzulächeln. Am besten jedem in die Augen sehen und immer freundlich lächeln. Jungmann 2 meldet sich plötzlich zu Wort: „Na, was läuft an? Schon mal alleine beim Fussball gewesen?“ Alle lachen… Mein Tipp: Lacht mit, denn im Gegensatz zu den Kerlchen habt ihr die Selbstironie in diesen Fragen erkannt. Denn die sind ja durchweg alle jünger als man selbst. Meistens lachen die Typen sogar etwas länger, zum einen weil sie die Fragen wohl wirklich lustig finden, zum anderen weil das Wort Selbstironie erst ab dem 8.Schuljahr behandelt wurde. Und da hatte man schon seinen „Abschluß“…

Kritisch könnte es werden wenn jemand aus der Gruppe ein grimmiges Gesicht macht und ein kurzes „Willste einen auf die Mappe, Opfer?“ keucht. Dann sollte man das freundlichste Lächeln seines Lebens aufsetzen, sich neben den Typen stellen der die Frage gestellt hat, ihm auf die Schulter klopfen und sagen: Meinen Glückwunsch, ihr habt den Mitläufertest alle erfolgreich bestanden! Euer Kumpel hier hat mir geholfen, hier ist dein Euro, war echt nett von dir.“ Natürlich muss man diesen Euro auch investieren, immer noch billiger als eine aufs Maul.

Klopft dem Typen nochmal auf die Schulter aber dann sollte man gehen. Ratsam ist es, sich sehr schnell zu entfernen, bevor dem Typ mit dem Euro ein Licht aufgeht und er merkt, dass ihr ihn gerade verarscht habt. Das kann je nach IQ 30 Sekunden bis 3 Tage dauern, auf jeden Fall Zeit genug um einen Vorsprung zu gewinnen. Es wäre auch keine schlechte Idee, auf die nächsten ein oder 2 Heimspiele zu verzichten um der Gefahr auszuweichen, dass die Typen einen eventuell wiedererkennen.

Danach aber kann man die Heimspiele des Lieblingsvereins wieder bedenkenlos besuchen, denn das Langzeitgedächtnis der Provokateure ist für solch lange Phasen nicht ausgelegt.

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Frauen neigen zum Gruppenzwang

nurmalso Frauen sind ja etwas besonderes.

Vor vielen Jahrtausenden, ich war damals noch nicht auf der Welt, erschuf der liebe Herr Gott die Erde. Wenig später dachte der liebe Herr Gott darüber nach die Erde auch zu bevölkern und schuf den Menschen. Da er aber uns Menschen nicht überfordern wollte – schließlich muss ja auch jemand kochen, putzen und bügeln – erschuf der liebe Herr Gott auch noch die Frau. Da er anschließend noch ein wenig Schöpferpaste übrig hatte erschuf er in seiner unnachahmlichen Güte gleich noch den Gruppenzwang für die Frau.

Der Gruppenzwang ist eine ernst zu nehmende Krankheit, jede Frau ist quasi von ihrer Geburt an mit ihm infiziert. Sobald sich eine Gruppe bildet zieht es die Frau dort hin. Allerdings gilt es zu bedenken, dass die Frau schon immer Probleme mit dem Zählen hatte, weshalb im allgemeinen zwei Frauen schon als eine Gruppe gelten. Nach oben sind dem Gruppenvolumen eigentlich keine Grenzen gesetzt, zu empfehlen ist allerdings eine Begrenzung auf höchstens 10 Frauen, damit der Gruppenzwang auch intensiv ausgelebt werden kann.

Der Gruppenzwang als solches ist eigentlich schnell erklärt. Wir Menschen haben ja in den meisten Fällen eine eigene Meinung, Ausnahmen gelten höchstens bei einem Besuch im Fußballstadion. Dort geben auch wir Menschen uns hemmungslos dem Gruppenzwang hin und feuern unseren Lieblingsverein ebenso hemmungslos an. Frauen hingegen glauben eine eigene Meinung zu haben, sind sich aber oft nicht sicher. Schon ein böser Blick einer Kontrahentin genügt zumeist und schon wird die Frau von ihrer Meinung abgebracht und sie schließt sich dem Gruppenzwang an.

Zwei Beispiele stellen den Gruppenzwang besonders intensiv dar. Wir Menschen kennen das Szenario, dass Frauen nicht alleine auf die Toilette gehen können. Dies verhindert der chronische Gruppenzwang. Denn kaum steht eine Frau auf, werden andere in den Bann des Gruppenzwangs gezogen und müssen mit aus Klo. Selbst wenn die Verfolgerinnen nicht müssen müssen, sind sie vollkommen dem Gruppenzwang unterworfen. Vor vielen Jahren habe ich mal aus Jux die Tür zur Frauentoilette eines Restaurants geöffnet und da stand dann eine Frau am Handwaschbecken und die anderen 5 starrten nur so selten doof vor sich hin, als hätten sie Klopapier unter dem Schuh kleben und niemand hätte es ihnen gesagt.

In der Mode zum Beispiel neigt die Frau auch zum extremen Gruppenzwang. Hat sich eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts etwa neues sinnloses Zubehör wie etwa ein paar Schuhe, eine Handtasche oder gar ein Kleid zugelegt dann können wir Menschen sicher sein, dass bei Frauen wieder der Gruppenzwang einsetzt. Da wird die Käuferin so lange gelöchert bis sie dann endlich ihre Einkaufsquelle offenlegt. Und dann geht es in Gruppen auf schnellstem Weg dorthin, um sich ebenfalls so etwas unnützes zuzulegen.

Wir Menschen tolerieren diese abnorme Wesensveränderung, ist sie uns doch bestens bekannt. Allerdings empfehle ich noch unerfahrenen Menschen, die vielleicht gerade erst zarte Bande zu einer Frau geknüpft haben, in diesem Fall ihre Scheckkarte schnell zu verstecken. Denn dieser Gruppenzwang kann unter Umständen mächtig teuer werden…

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