Internet und Technik

Hier findet man alles, was das Internet hergibt. Berichte zu Software, Hardware, Smartphone, Tablet und technischen Gimmicks.

Ein Elektroauto aus dem 3D-Drucker – Der Streetscooter C16

Der Objet1000 der Firma Stratasys ist der im Moment größte Multimaterial 3D-Drucker der Welt. Damit lassen sich sowohl große Werkzeuge oder auch große Mengen von Kleinteilen herstellen. Der Objet1000 bietet 120 Materialoptionen und mit ihm lassen sich 14 verschiedene Materialien verarbeiten. Gut, man sollte auch ein wenig Platz haben, denn klein ist dieser 3D-Drucker nicht…

Ein Team der RWTH Aachen hatte diesen Platz und hat nun mit dem Streetscooter C16 ein Elektroauto gebaut, das fast komplett mit dem 3D-Drucker hergestellt wurde. Von der Entwicklung des Scooters bis zur Produktion eines Prototyps vergingen nur 18 Monate. Im 3D-Druckverfahren wurden alle äußeren Kunststoffteile des Fahrzeugs, einschließlich der großen Vorder- und Rückseite, Türverkleidungen, Stoßfängersysteme, Seitenschweller, Radläufe, Lampenmasken und einige Innenraumkomponenten wie beispielsweise das Armaturenbrett und eine Vielzahl von kleineren Bauteilen hergestellt.

© stratasys.com
© stratasys.com

Zwar ähnelt der C16 eher einem LEGO-Auto, allerdings soll der Stadtflitzer erstmals die magische 10.000 Euro-Marke beim Verkaufspreis unterschreiten. Wobei das schwerste Bauteil des unter 500 kg leichten kleinen Flitzers die Lithium-Ionen-Batterien sein werden, die dem Fahrzeug eine Reichweite von mindestens 100 Kilometern ermöglichen sollen. Für den Einkauf in der Stadt also nahezu perfekt…

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Erfahrungsbericht mit dem HTC Desire 500

smartphoneKnapp einen Monat nutze ich nun das HTC Desire 500.

Vorrangig kann ich aber schon mal festhalten: Ich habe mich an das Ding gewöhnt, nachdem ich jahrelang nur Samsung-Smartphones hatte. Und obwohl es eher ein Verlegenheitskauf war, werde ich es jetzt auch nicht mehr eintauschen. Mein HTC Desire ist weiß mit einem blauen Rand, wobei mir die Farbe eines Smartphones eigentlich relativ egal ist. Jedenfalls wenn es nicht pink oder sonst etwas schwuchteliges ist… Noch dazu sieht man von seiner Farbe nichts mehr, weil ich mir so eine Silikonhülle über die Rückseite gepappt habe, falls ich einmal irgendwo anecken sollte. Was nicht unwahrscheinlich ist…

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Das Display ist mit seinen sichtbaren 4,3 Zoll allemal groß genug, schließlich brauche ich kein Heimkino um zu telefonieren. Das Gewicht des HTC ist mit knapp 125 Gramm noch angenehm und man hat auch bei längeren Telefongesprächen nicht das Gefühl, einen Amboß in der Hand zu halten. Trotz der im Vergleich zu teureren Geräten niedrigen Auflösung ist alles scharf genug und gut zu erkennen. Und die CPU hat auch weniger zu verarbeiten.

Das Display habe ich mit einer entsprechenden Folie geschützt, denn nichts ist ärgerlicher als ein verkratztes Display. Zudem sind diese Folien in der Anschaffung nicht gerade teuer, ich habe für 2 Folien und die Silikonhülle gerade mal knapp 7 Euro bei Amazon bezahlt.

Das HTC Desire ist mit einem Qualcomm Snapdragon 200-Chipsatz und einem mit 4 x 1200 Megahertz getakteten Quad-Core-Prozessor ausgestattet, von dessen Leistung ich angenehm überrascht bin. Man darf nicht vergessen, das ich für das Desire mal gerade 150 Euro gelöhnt habe, wenn auch mit Verhandlung. Die CPU sorgt jedenfalls für genügend Leistung, selbst Videos laufen ruckelfrei und ein schnelles Surfen im Netz ist allemal möglich.

Mehr benötige ich auch nicht. Schließlich zocke ich mit dem HTC nicht und die Apps die ich nutze laufen ohne murren so wie sie sollen. Für den Preis kann man da wirklich nicht motzen. Für den „normalen“ Alltag ist das HTC Desire auf jeden Fall eine wirklich preiswerte Empfehlung, wobei ich jetzt auch nicht zu den Menschen gehöre, die immer das neueste und damit auch oft das teuerste haben müssen.

Der Arbeitsspeicher von einem Gigabyte reicht mir vollkommen aus, wobei ich aber auch keine speicherintensiven Apps nutze. Die 4 GB internen Speicherplatz habe ich mir mit mit einer 16 GB-microSD-Karte aus meiner alten Funkgurke erweitert, theoretisch kann man hier auch noch 64 GB bunkern. Für den normalen Hausgebrauch dürfte dies vollkommen ausreichen.

Auf dem HTC läuft Jelly Bean als Androidversion in Zusammenarbeit mit HTC Sense 5. Die Funktionen von HTC Sense kann man bei Wikipedia nachlesen. Das Schmuckstück des Desire ist sicherlich seine Kamera. Die Frontkamera leistet 8 Megapixel mit maximal 3264 x 2448 Pixeln, die zweite Kamera löst mit 1440 x 900 Pixeln auf. Einen kleinen Kameracheck hatte ich ja hier schon veröffentlicht.

Der Akku hält bei mir locker den ganzen Tag, wobei es aber auch regelmäßig abends wieder am Ladegerät hängt. Bei einem Kapazitätsversuch habe ich letzte Woche knapp 3 Tage reichlich telefoniert und war auch im Netz unterwegs. Bei 12% ging das Desire dann wieder an den Strom, insgesamt aber schon eine sehr gute Rate. Ich kenne teurere Geräte die diese Zahlen nicht erreichen…

Mittels Bluetooth kann ich mich auch im Auto verbinden und sowohl im Sprech- als auch im Empfangsmodus ist alles gut zu verstehen. Dank HTC Sense lassen sich auch gespeicherte Daten schnell mit Laptop oder Tablet synchronisieren. Die gängigsten Office-Formate werden ebenso wie die gängigsten Bildformate fehlerfrei angezeigt. Audio und Video habe ich nur mal zu Versuchszwecken genutzt, denn Videos schaue ich mir lieber auf dem Tablet an und Musik höre ich entweder im Auto oder daheim. Wobei die Abspielqualität bei Musik dank integriertem Equalizer nicht die schlechteste ist.

Wahrscheinlich kann das HTC Desire 500 noch einiges mehr, was ich bisher noch gar nicht ausprobiert habe. Doch das was ich bisher genutzt habe, das kann es gut bis sehr gut. Das HTC Desire 500 ist kein HighTech-Wunder, bedenkt man aber den Kaufpreis, ist es allemal empfehlenswert. Wer sich dafür interessiert, der findet hier ein Datenblatt mit der vollständigen Konfiguration.

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rallysale.com – Hier werden Rallyautos verkauft

Ein Platz für Männer-Spielzeuge…

Wer das nötige Kleingeld, eventuell die nötige Lizenz und etwas Zeit zur Suche investiert, der wird vielleicht bei rallysale.com fündig. Denn auf dieser Plattform können sowohl ausrangierte Rallyefahrzeuge ver- als auch gekauft werden. Ehemalige Fahrzeuge aus der Gruppe A, Gruppe N, WRC, Gruppe B und auch klassische Fahrzeuge sind hier zu finden. Und das nicht nur von Privatfahrern, sondern auch wahre Schätzchen, die einst von Champions wie Colin McRae, Carlos Sainz, Richard Burns, Sebastian Loeb, Peter Solberg, Marcus Grönholm, Tommi Mäkinen, Juha Kankkunen und vielen anderen pilotiert wurden.

Dementsprechend bewegen sich natürlich auch die Preise. Von vierstellig bis sechsstellig sind dort die Preisvorstellungen aber wer vielleicht einen zahlungskräftigen Sponsor an der Hand hat, für den dürfte dies sicherlich kein Problem darstellen. Ein Beispiel für ein solches Fahrzeug ist der Subaro WRC S10, mit dem Petter Solberg im Jahr 2004 die Acropolis-Rallye gewann.

© rallysale.com - Subaro WRC S10
© rallysale.com – Subaro WRC S10

Zwar ist der Bock schon 10 Jahre alt, der Motor hat aber gerade einmal 400 Kilometer gelaufen. Das Getriebe ist sogar noch fabrikneu und Differential und Turbolader wurden erst 100 Kilometer gefordert. Der Subaro dürfte mit 300 PS allemal schnell genug sein und zum Preis von 215.000 Euro gibt es sogar noch einen Satz Reifen dazu, mit dem man die Kiste mal so richtig herzhaft mit 200 km/h über Kiesboden treiben kann.

Na, hab ich euer Interesse geweckt? Noch mehr solcher Schnäppchen gibt es bei rallysale.com.

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