Arschgeweih

Senioren mit auffälligen Tattoos

Ich gelte jetzt nicht gerade als ein Freund von Tattoos.

Zwar vertrete ich die Ansicht dass jeder selbst wissen muss was er tut, trotzdem mache ich mir manchmal so meine Gedanken. Gegen ein diskretes Tattoo dass einem nicht gerade ins Auge springt ist auch nichts einzuwenden, allerdings übertreiben es einige auch ganz gewaltig. Vor Jahren war gerade in der Damenwelt das „Arschgeweih“ sehr in Mode und ich hatte dabei immer Kopfkino.

Ich habe dann nämlich oft die Vorstellung gehabt, um wieviel Quadratzentimeter sich das abgebildete Motiv 50 Jahre später vergrößert hat. Und ob es von der Eigentümerin dann immer noch als schön oder eher störend empfunden wird. Aber auch die Männerwelt steht in Punkto Tattoos niemandem nach. Im Gegenteil… Wenn man sich zum Beispiel mal die Herren Berufsfußballspieler diverser europäischer Ligen anschaut, dann kommen da durchaus ein paar Quadratmeterkilometer teilweise wirklich kunstvoller Stechereien zusammen.

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Wobei diese Herren für viele sicher auch Vorbild in Sachen Tattoos sind. Doch manches was man heute noch schön findet, verflucht man vielleicht im Alter. Für mich kam und kommt jedenfalls kein Tattoo in Frage, aber das muss und soll auch jeder für sich selbst entscheiden. Ein paar Beispiele für Senioren mit Tattoos gibt es bei sembeo.com.

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Da schlägt der Metalldetektor Alarm

kette Diamanten, Perlen und Modeschmuck…

Piercing nennt man ja diese gar nicht mehr so neumodische Art, Körperöffnungen und Körperglieder mit Schmuckwaren und anderen Metallteilen zu verstümmeln. Die beliebtesten Stellen dafür sind der Bauchnabel, Lippen, Zunge, Augenbrauen und Ohren. Fetischisten machen aber auch vor Geschlechtsteilen nicht halt und durchlöchern sich auch dort.

Vorwiegend jüngere Mitmenschen haben das Piercing als Körperschmuck für sich entdeckt. Vorbei die Zeit, als noch jedes zweite Weibchen mit einem schnöden tätowierten Arschgeweih durch die Lande dackelte, wobei die Hosen und Röcke bei dieser Art des Körperschmucks immer sehr tief getragen werden mussten, damit man das Körpergemälde auch zur Schau stellen konnte.

Aber auch die Knaben haben keine Bange mehr davor, sich so ziemlich jede Körperstelle durchstechen zu lassen. Reichte bis vor ein paar Jahren noch ein Ohrring, eine coole Baseballkappe und ein flapsiger Spruch, muss heute wenigstens ein Augenbrauenpiercing her. Eine etwas ältere, aber voll dem Modetrend entsprechende Methode ist der aus der Landwirtschaft bekannte Nasenring, der dort aber vorzugsweise bei Rindviechern genutzt wurde.

Dabei bietet das Piercing gegenüber der Tätowierung natürlich den Vorteil, dass man dieses wieder entfernen kann. Jedenfalls so lange, bis es nicht an Zunge oder Genitalbereich festgerostet ist. Ein Arschgeweih hingegen hat man fürs Leben, wobei es da aber auch wirtschaftliche Gründe geben mag. Denn bezahlt hat man mal für einen etwa 20-30 Zentimeter breiten Körperschmuck, mit der Zunahme an Gewicht hätte der heute zu sehende Quadratmeter Arschgeweih schon ein dickes Minus in den Finanzen hinterlassen. Wirtschaftliches Denken hat sich schon immer ausgezahlt…

Das weibliche Menschlein dass mir heute morgen beim Brötchen holen begegnete, bestand eigentlich nur noch aus Metall. Die Ohren waren fast nicht mehr erkennbar, durch die Lippen (also die weiter oben…) diverse Ringe gedrechselt, an den Augenbrauen und an der Nase ebenfalls mächtig viel Metall. Naja, mein Schönheitsempfinden regte das nicht gerade an, muss es aber auch nicht. Glück für sie, dass unser ortsansäßiger Schrotthändler heute seinen freien Tag hat. Sonst hätte ich sie glatt noch entführt und zu Geld gemacht…

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