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Federball – Ein zeitloses Spiel

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Federball ist ein immer noch sehr beliebtes Spiel, das häufig bei schönem Wetter im eigenen Garten, im Schwimmbad oder auch einfach auf einer verkehrsberuhigten Straße gespielt wird.

Einige Schlaumeier – diejenigen die immer etwas besseres sein möchten – spielen Federball sogar in einer Turnhalle. Dann nennen sie Federball aber Badminton, wahrscheinlich aus Angst erkannt zu werden. Dazu zeichnen sie sich noch ein paar Linien auf den Boden, spannen ein Netz zwischen sich und glauben tatsächlich eine neue Sportart erfunden zu haben. Doch eigentlich ist es auch weiterhin Federball, nur mit ein paar Regeln die eigentlich niemand benötigt.

Denn der Reiz beim Federball ist es, seinen Gegner quer durch den Garten, den Campingplatz oder auch von Süden nach Norden durch die Wahner Heide zu jagen. Da braucht man auch kein Netz wie diese Warmduscher in der Halle, es zählt einzig und alleine, besser zu sein als der Gegner. Dazu spielt man den Federball einmal über eine Wäscheleine, ein anderes mal uber das Auto des Nachbarn oder auch einfach über ein Gebüsch. Bekommt der Gegner den Ball nicht mehr, hat man einen Punkt. So einfach ist Federball…

Ganz geschickte versuchen beim Federball spielen, ihren Gegner kampf- oder zumindest bewegungsunfähig zu machen. Wer jemals Federball gespielt hat und diesen vermeintlich leichten Ball mit geschätzten 300km/h in die Glocken bekam, der wird nachvollziehen können was ich meine. Spielt man hingegen gegen eine Frau dann reicht es oft schon, mit dem Federball etwa 50 Zentimeter neben sie zu zielen. Dann ist der Punkt sicher, denn Frauen sind oft schon von Geburt an bewegungsunfähig…

Federball ist ein sehr beruhigendes Spiel, dass selbst unter Alkoholeinfluß noch gespielt werden und auch dann noch Spaß machen kann. Mein Onkel zum Beispiel spielte nur Samstags Federball, nachdem die Fußball-Bundesligaspiele beendet waren und bevor die Sportschau begann. Dann genehmigte er sich eine Flasche Kölsch, pflanzte sich in seinen Gartenstuhl, ließ sich seinen Federballschläger bringen und jagte uns Kinder kreuz und quer durch den Garten. Und röhrte dabei wie ein Elch vor lachen…

Wann habt ihr denn das letzte mal Federball gespielt?

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Campingzelte für jeden Geschmack

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Heute morgen hatten wir ja schon mal das Thema Camping.

Heutzutage sind die Hardcore-Camper ja fast nur noch mit dem Wohnmobil oder zumindest einem Wohnwagen unterwegs. Denn auf die Annehmlichkeiten einer heimischen Kemenate will man auch im Urlaub nicht verzichten. Ein Zelt ist eher etwas für Außenseiter, Jugendliche oder wirkliche Puristen. Dabei gibt es durchaus schöne Modelle, für die man allerdings auch manchmal etwas Geld auf den Tisch des Zelt-Dealers legen muss. Hier mal einige Beispiele, zu den Seiten der Hersteller gelangt ihr mit einem Klick in das entsprechende Foto.

Für 4 Personen ist das VW Camper Van-Zelt, das dem 1965er VW-Bus nachempfunden ist, gedacht. 3 Meter mal ein Meter reichen zumindest für eine stilvolle Übernachtung und der Neid der Besitzlosen ist einem in jedem Fall sicher. Zumindest Stehhöhe ist garantiert und wer bereit ist 333 Euro auf den Tisch zu legen, braucht zumindest nicht auf Händen und Füßen durch die Stoffbehausung zu kriechen.

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© firebox.com

Wer es lieber etwas geräumiger wünscht, für den hätte ich auch etwas. Für knapp 2700 Euro gibt es eine zweieinhalb Meter breite und knapp 15.5 Meter lange Stoffhütte, die der Northern Line der Londoner U-Bahn nachmodelliert wurde. Immerhin 16 Personen können sich hier in 7 getrennten Kammern zum schlafen ausbreiten, will man nur eine kleine Feier veranstalten finden sich sogar über 70 Stehplätze unter diesem Teil. Damit dürfte man auf jedem Campingplatz auffallen, wobei man wegen der Länge der Behausung manchmal Probleme bekommen dürfte.

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Die Blase GrandSuite ist schon eher etwas für den luxuriöseren Camper. Die GrandSuite hat austauschbare und abgetrennte Elemente von 2,7 bis 4 Meter Durchmesser. So sind zum Beispiel Wohn- und Schlafbereich sowie eine Badekugel separat begehbar. Für Exhibitionisten gibt es die Kugeln auch in durchsichtig, Preise gibt es auf Anfrage beim Hersteller.

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Für faule oder technisch minder talentierte gibt es The Cave. Das ist der Name des ersten aufblasbaren Zeltes. Alles was man brauchst ist eine Luftpumpe und in weniger als einer Minute ist das Zelt aufgebaut. Es ist extrem stabil, wasserfest und aus hochwertigen Materialien gefertigt. Für alle die das Reisen und die Einfachheit lieben. Ausrollen, aufpumpen und wohlfühlen. The Cave bietet Platz für 2 Personen und kostet 550 Euro. Eine Luftpumpe ist allerdings nicht im Preis enthalten.

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Und zum Schluß noch ein Tipp für alle Camper, denen Luxus völlig abgeht, die auf einer Wandertour nur schnell für eine Nacht die Stoffbehausung aufbauen wollen und das möglichst zügig und ohne großen Aufwand. Für umgerechnet knapp 45 Euro kann man QUECHUA erwerben. Es bietet Platz für 1-2 Personen und es ist – wie man auf der Seite des Herstellers sehen kann – in 2 Sekunden aufgebaut. Damit dürften sogar technisch unqualifizierte Wesen – beispielsweise Frauen – klar kommen…

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