Ich habe keine Flugangst. Doch bei diesem Landeanflug hätte ich mir mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Beinkleid genässt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit…
Die Vorhersagen waren nicht so prickelnd für den gestrigen Rosenmontag und nicht nur die Karnevalisten in den Hochburgen Köln, Mainz und Düsseldorf bekamen angesichts der stürmischen Wetterprognosen Runzeln auf der Stirn. Schlußendlich sagte man nicht nur in Düsseldorf und Mainz die Rosenmontagszüge ab. Doch der Kölner Zugleiter Christoph Kuckelkorn entschied, dass der Kölner Umzug stattfinden sollte. Lediglich auf das mitführen der Fahnen sollte verzichtet werden, die Großfiguren wurden aus dem Zug genommen und die Reiter mussten zu Fuß gehen.
Und der Herr Gott muss ein Kölner sein, denn sowohl der Sturm als auch der angesagte Regen blieben größtenteils aus. Im Gegenteil, herrlichstes Wetter über Köln, blauer Himmel und die Sonne strahlte. War aber auch eigentlich logisch, denn §3 im kölschen Grundgesetz lautet: Et hätt noch immer joot jejange! Alles richtig gemacht in Köln, wobei man darüber nicht nur in Mainz und Düsseldorf sicher anderer Meinung sein dürfte.
Allerdings kann man die Entscheidungen zu den Absagen sicherlich nachvollziehen, schließlich sagt man so ein Event wie einen Rosenmontagszug, zu dem hunderttausende Zuschauer erwartet werden, nicht leichtfertig ab. Denn es droht nicht nur ein finanzieller Verlust, nicht zuletzt hängt auch eine ganze Menge Arbeit und Herzblut der Teilnehmer daran, deren Enttäuschung über die Absagen sicherlich nachvollziehbar ist. Doch den mutigen gehört die Welt und nächstes Jahr läuft sich wieder alles besser.
Im Prinzip hegen Köln und Düsseldoof ja eine lange und innig geführte Feindschaft. Wobei man es eigentlich noch nicht einmal als eine Feindschaft bezeichnen kann aber wo man sich einen auswischen kann, da versucht man das auch. Doch jetzt muss ich unsere Landeshauptstadt – wie auch immer sie das auch geworden ist – einmal loben.
Denn Düsseldorf hat seine Pläne für einen flächendeckenden und noch dazu kostenlosen WLAN-Zugang jetzt bekannt gegeben. Danach schaltet der zuständige Kabelnetzbetreiber Unitymedia ab dem 3. August die ersten 33 Zugangspunkte in der Stadt frei. Zum Start werden in der Innenstadt einige Stellen an das Hotspot-Netz angebunden. Weitere zusätzliche öffentliche Zugangspunkte sollen kurze Zeit später dazu kommen.
Dieses Angebot soll zukünftig für alle kostenlos nutzbar sein. Um das WLAN-Netz nutzen zu können, muss nur ein entsprechendes Passwort per SMS angefordert werden. Versprochen werden Datenraten von 10 MBit/s, die jedoch auf ein Tagesvolumen von 100 MByte beschränkt sind. Ist dieses Limit aufgebraucht, wird das Volumen auf 64 KBit/s gedrosselt. Nach 24 Stunden kann man dann wieder mit maximaler Geschwindigkeit surfen.
Gut, dieses Angebot ist jetzt kein Grund für mich nach Düsseldoof zu ziehen, aber Köln hat so etwas noch nicht auf die Beine gestellt…
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