Etwas überraschend und doch freut es mich für unseren Ex-Trainer Peter Stöger, das er innerhalb einer Woche einen neuen Job in der Bundesliga gefunden hat. Denn er trainiert zukünftig Borussia Dortmund und kann dann praktischerweise seinen Hauptwohnsitz in Köln behalten. Ein weiterer Schlag ins Gesicht des Kölner Vorstands, denen er ja scheinbar nicht mehr gut genug war.
Einige haben es erwartet, andere haben gehofft das es nicht so weit kommt.
Doch seit gestern ist es nun amtlich, Trainer Peter Stöger und der 1. FC Köln gehen zukünftig getrennte Wege. Ich gehöre auch zur Fraktion, die mit dem Trainer auch in Liga 2 gegangen wären und erstaunlicherweise sind trotz der beispiellosen sportlichen Talfahrt noch viele andere meiner Meinung. Bei Facebook konnte man gestern zumindest sehr viele dementsprechende Postings lesen und auch die Kommentare auf der Youtube-Seite mit der Pressekonferenz zum Stöger-Aus sind eher Pro-Stöger.
Ob die Trennung nun der richtige Weg ist und ob angesichts der eklanten Verletztenmisere der (Übergangs)-Nachwuchstrainer Stefan Ruthenbeck die sportliche Situation wirklich verbessern kann bleibt abzuwarten. Ein neuer Trainer zur Rückrunde dürfte sich dann auch im Klaren darüber sein, das die Aufgabe nicht leicht und eigentlich schon fast unmöglich sein wird, den #effzeh noch vor dem Abstieg zu retten.
Überhaupt scheinen beim Lieblingsclub wieder altbekannte Untugenden aufzutreten. Zuerst das Hin und Her um eine eventuelle Verpflichtung von Horst Heldt als Sportdirektor und nun steht für den Posten angeblich Dietmar Beiersdorfer ganz oben auf der Liste, der allerdings schon den HSV ziemlich wuchtig gegen die Wand gefahren hat.
Das sowohl ein neuer Trainer als auch ein neuer Sportdirektor in relativ große Fußstapfen treten (müssen) und nicht nur zum Verein passen müssen und leider auch nicht auf Bäumen wachsen, dürfte die Aufgabe für die Verantwortlichen beim #effzeh nicht einfach machen. Bleibt zu wünschen, das das momentane Chaos nicht wieder zum Alltagsbetrieb gehört.
Peter Stöger und seinem Team wünsche ich für die Zukunft jedenfalls alles erdenklich Gute. Sie werden schwer zu ersetzen sein…
24 Zähler hat der 1. FC Köln nun in der Hinrunde gesammelt und damit so viele Punkte wie seit 15 Jahren nicht mehr. Ein 9.Platz steht nach der Hälfte der Bundesligasaison zu Buche, 9 Punkte Abstand zu den Abstiegsplätzen und somit dürfte das Soll deutlich erfüllt sein. Ich hatte vor Beginn der Saison geäußert, das ich mit 20 Punkten vollkommen zufrieden gewesen wäre, nun sind es – nicht zuletzt auch durch den unerwarteten Heimsieg gegen Borussia Dortmund – sogar noch 4 Punkte mehr geworden.
Der #effzeh ist quasi Rhein-Ruhr-Meister, denn Borussia Mönchengladbach wurde mit 1:0 geschlagen, gegen Bayer Leverkusen siegte man 2:1 und die Ruhrpottclubs Schalke 04 und Borussia Dortmund wurden mit 3:0 und 2:1 besiegt. 24 Punkte, Platz 9 und der Abstand auf die Qualifikationsplätze für die internationalen Wettbewerbe ist nicht allzu weit, nämlich nur 3 Punkte, entfernt. Und selbst ein noch besserer Tabellenplatz lag nach Beendigung der Hinrunde durchaus im Bereich des möglichen.
Doch auch die Schiedsrichter waren dem #effzeh nicht immer in dieser Saison gut gesonnen. Gegen Hannover 96 verlor man nur durch ein irreguläres Handtor von Leon Andreasen mit 0:1 und auch gegen den FC Augsburg war mehr drin und wer weiß wenn FCA-Torhüter den Elfmeterpunkt nicht vorher auf sehr unsportliche Weise bearbeitet hätte… Doch hätte, wenn und aber zählt nicht, wobei der durchaus gute Tabellenstand auch nicht blenden sollte.
Denn gerade in den letzten Spielen war beileibe nicht alles Gold was glänzt. Das gegnerische Tor schien wochenlang nicht nur für Torjäger Anthony Modeste wie vernagelt und auch in der Abwehr zeigten sich mehrmals deutliche Schwächen. Da gilt es in der Winterpause dran zu arbeiten, wobei ich da vollkommen Trainer Peter Stöger vertraue. Ein herrlich aufgeräumter und ruhiger Coach der sich von niemanden herein reden lässt und der meiner Meinung nach einfach zur Mannschaft passt.
Ich bin gespannt wie man den Start der Rückrunde gestaltet und ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass das Thema Abstieg in dieser Saison nicht spruchreif wird. Mit dem bisher erreichten kann man durchaus zufrieden sein, jetzt heißt es Kräfte auftanken und dann wird man sehen, ob man sich eventuell sogar noch verbessern kann.
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