Pfingsten 2014 – Schützenfest in Grengel

Ein knappes halbes Jahr ist es nun her, das wir als Königspaar „abgedankt“ haben. Und irgendwie hat sich die Geschichte nach 2003/04, als ich zum ersten Mal Schützenkönig wurde, wiederholt. Doch anders als vor 10 Jahren, als es „nur“ sonntags zum Festzug unerträglich drückend heiß war, hielt sich diese Bullenhitze in diesem Jahr an allen Tagen.

Es war sogar so extrem, das gleich zweimal der Rettungswagen anrücken musste, weil Leute wegen Kreislaufbeschwerden einfach umgekippt sind. Und gerade für mich war diese Hitze einfach nur eine Qual, ich habe mich zwischenzeitlich sogar mal eine halbe Stunde in unser Kühlhaus gesetzt, weil ich geölt habe wie ein türkischer Ringer.

Also gab es in Absprache mit unserem Kommandanten reichlich Marscherleichterung für alle und ich war ehrlich froh, wenn ich die Jacke über den Stuhl hängen konnte. Im übrigen habe ich während dieser 4 Tage mindestens einen Container Sprudelwasser getrunken, so ein alkoholfreies Schützenfest habe ich vorher noch nie durchgezogen. Und zum Festzug am Sonntag war ich in unserer noch jungen 55-jährigen Geschichte der erste König, der ohne die sonst obligatorischen Hut und Handschuhe gegangen ist.

Es war trotzdem sehr schön, wobei es 10 Grad weniger auch getan hätten…

festzug

3 Kommentare zu „Pfingsten 2014 – Schützenfest in Grengel“

  1. Wieso der Umzug, Hans? Wirst du auch darüber bloggen, oder möchtest du lieber nichts darüber sagen?

    Wie dem auch sei, es freut mich, dass du noch immer im Netz unterwegs bist! Liebe Grüße!

    1. Hallo Vic, das hatte verschiedene Gründe. So viele Linkanfragen, Anfragen zu bezahlten Beiträge usw., es hat nur noch genervt. Noch dazu habe ich mich selbst gestresst mit Blog und Beruf, deshalb die Reissleine und ein kompletter Neuanfang.

      Hier geht es deutlich ruhiger zu, Pagerank 0, keiner nervt, so kann es weitergehen. Wobei ich im Moment Urlaub habe und auch etwas mehr poste. Schön das du hierher gefunden hast und Grüße aus Köln.

  2. Danke für die Erklärung, Hans! So ganz ohne Stress ist es natürlich am besten, auch wenn vielleicht einiges fehlt und weniger spektakulär ist, als bei einem größeren und bekannteren Blog. Aber das Wichtigste ist, dass du dich wohl fühlst beim Bloggen!

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