T-Shirt

Seltsame Dinge geschehen auf dieser Welt

lupeÜber manche Dinge mache ich mir schon Gedanken.

Warum gehen Socken zum Beispiel immer vorne an den Zehen oder hinten an der Ferse kaputt, wo doch rings herum auch genügend Platz für ein simples Loch wäre? Da muss doch etwas geheimnisvolles dahinter stecken, das nicht so leicht zu erklären ist. Vielleicht wird vorne und hinten nur minderwertige Wolle verwendet, vielleicht sogar von kranken Schafen?

Wieso gehen T-Shirts immer unterm Arm zuerst kaputt? Zumindest bei mir ist das so… Zuerst dachte ich ja, dass das mit meinem äußerst muskulösen Oberkörper zusammen hängt. Erschien mir aber eher unwahrscheinlich, da ich ja keine hautengen T-Shirts trage. Vielleicht schwitzen Männer auch heimlich und unbemerkt und diese Schweißbakterien zersetzen das T-Shirt mit der Zeit. Allerdings müssten meine Hemden ja dann auch alle Löcher unter den Armen haben.

Wieso kann ich zum Erbrechen keine hellen Hosen tragen? Vielleicht hängt dass damit zusammen, dass wenn ich eine helle Hose anziehe, diese meistens innerhalb weniger Minuten versaut ist. Meistens fliegt Asche vom Zigarillo oder der Zigarette darauf oder ich setze mich mal wieder irgendwo hin, wo es nicht gerade besenrein ist. Helle Hosen sollten generell abgeschafft werden…

Und noch etwas ist mir aufgefallen. Immer dann wenn man es garantiert nicht erwartet, dann reißt einem ein Schnürsenkel. Das ist doch auch garantiert wieder so ein Trick der Schnürsenkel-Hersteller, damit die Leute neue Schuhschnürer kaufen müssen. Es muss doch möglich sein, unzerreißbare Riemen herzustellen, damit man so eine blöde Situation erst gar nicht erlebt. Vielleicht sollte man immer Paketschnur als Reserve mitnehmen…

Hach, das Leben ist nicht einfach.

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Augen auf beim Hemdenkauf

wäscheMänner und Klamotten…

Wenn ich für eines kein Geld ausgebe, dann ist es für Kleidung. Sagen wir mal so, zumindest nicht selbst ausgebe. Denn ich lasse fast ohne Ausnahme kaufen. Das Weibchen hat den richtigen Blick dafür und ist somit bestens geeignet, mir in unregelmäßigen Schüben neue Klamotten in den Schrank zu hängen. Eine Ausnahme machen da eigentlich nur meine heißgeliebten Lederjacken, von denen ich mindestens noch 8-10 im Schrank habe.

Eigentlich ist Kleidung eine an sich überflüssige Materialansammlung um den menschlichen Körper. Sie verhindert den freien Blick darauf und kostet eigentlich nur unnötig Geld. Im Winter kann sie aber durchaus von Nutzen sein, um den Astralkörper vor Frostbeulen zu schützen. Und im heißen Sommer hat wohl jeder eher wenig an, es sei denn er oder sie arbeitet im Kühlhaus.

Bei mir hängen zum Beispiel dutzende Hemden im Schrank, wovon ich allerdings einen Teil noch nicht einmal anprobiert habe. Aber da vertraue ich wieder auf die bessere Hälfte, die meine Kragenweite besser kennt als den Inhalt ihrer Handtasche. Und sie kennt meine Vorliebe immer alles etwas größer zu kaufen, denn wenn ich eines hasse dann sind es enge Klamotten.

In der Freizeit werden Hemden auch nur über der Hose getragen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich meinen Bauch verstecken möchte oder gar muss, es ist für mich einfach nur bequemer. Genauso käme ich niemals auf den Gedanken, ein T-Shirt in der Hose zu tragen. Und genau wie enge T-Shirts sind auch enge oder gar taillierte Hemden schon immer ein absolutes No Go für mich gewesen.

Gut, es muss jetzt nicht rumschlabbern wie ein Jutesack, aber ich muss mich darin bewegen können. Und natürlich wird das Hemd nach dem Gebrauch nicht einfach aufgeknöpft und in die Wäsche befördert, sondern männergerecht wie ein T-Shirt über dem Kopf ausgezogen. Was mir allerdings des öfteren mal einen natürlich unberechtigten Rüffel des Weibchens einbringt…

Und etwas kann ich auf den Tod nicht leiden und das sind gestärkte Hemden. Wir hatten vor Jahren mal eine Haushaltsverstärkung die die Angewohnheit hatte, aus einem Hemd nach einem einfachen Bügelvorgang eine Betonmauer zu zaubern. Die Dinger waren so bretthart, die raschelten sogar beim gehen. Und wenn jemand auf der Straße mich unbeabsichtigt angerempelt hätte, wäre wahrscheinlich mancher Knochen an meinen Hemden zerschellt.

Hemden müssen natürlich immer mindestens eine Brusttasche, besser noch zwei, haben. Schließlich muss Mann seine wichtigsten Utensilien ja irgendwo verstauen können. Hemden ohne Brusttasche sind eher was für Mädchen, da kann ich mir ja gleich Rüschen an den Kragen nähen lassen. Auch die Länge des Hemdes kann durchaus entscheidend sein, denn es darf weder zu kurz noch zu lang sein. Und am besten untenrum gerade geschnitten und nicht zu bunt.

Ihr seht also, dass ich beim Hemdenkauf ziemlich viel beachten müsste. Deshalb lasse ich auch lieber kaufen… Und ihr?

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Mein Bauchnabel ist ein Fusselfänger

lupeIst das eigentlich nur bei mir so?

Morgens nach der Reinigung des Astralkörpers schlüpft man in die frischen Klamotten und beginnt den Arbeitstag. Und wenn man dann abends wieder nach Hause kommt, wirft man den Körper in etwas bequemes. Ich jedenfalls…

Bequem sieht dann meistens so aus, dass ich ein T-Shirt aus meiner reichhaltigen Sammlung anziehe. Als Beinkleid reichen im Regelfall ein paar halblange Shorts, da ich ja auch im Winter nicht so eine Frostbeule bin wie beispielsweise das Weibchen. Oder eine handelsübliche Jogginghose, von denen ich auch ein paar zur Auswahl habe.

Und wenn es dann später am Abend in die Heia geht, passiert regelmäßig etwas seltsames bei/an mir. Denn sobald ich das T-Shirt ausgezogen habe, erblicke ich diesen Fussel im Bauchnabel. Ständig isser da, in wechselnden Farben, je nach T-Shirt. Und ich weiß nicht, wie er da hin kommt…

Eigentlich dürfte gerade bei etwas älteren Hemdchen schon gar kein Stoff mehr übrig sein, bei dem was sich im Laufe der Zeit schon alles in meinem Bauchnabel angesammelt hat. Da könnte ich mir ja schon fast wieder etwas neues von klöppeln. Wobei mir die Shirts eigentlich alle ziemlich glatt vorkommen. Wenn ich daran rubbele, löst sich auf jeden Fall kein Fussel. Alles schön fest, so wie es sein soll.

Vielleicht hat mein Bauchnabel ja ein Eigenleben und einfach nur Hunger. Was aber in meinen Augen noch lange keinen Grund darstellt, mir meine T-Shirts von innen weg zu futtern. Hemden scheint er ja wohl nicht zu mögen, auf jeden Fall hab ich da noch nichts dem entsprechendes beobachten können. Oder tu ich dem armen Nabel unrecht und in Wirklichkeit ist es ein Opfer für den großen Manitu der Baumwollweber?

Wo sich quasi jedes gewebte Hemdchen bei der Erstellung verpflichtet, eine kleine Menge des Stoffs zu opfern, um eine längere Haltbarkeit zu erbitten. Sehr kurios das alles… Ich glaube, ich muss Google mal wieder um Rat fragen. Oder weiß jemand von euch, warum ich immer einen Fussel im Bauchnabel fange?

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