Jede Menge Vorschußlorbeeren

schützen

Morgen gehts ab nach Kerkrade…

Dort findet am Wochenende das Bundesschützenfest statt, übrigens nach dem Bundesköniginnentag im Jahr 2006 zum zweiten mal auf holländischem Boden. Ausrichter sind die St. Hubertus Schützen Haanrade und als amtierender Bezirkskönig des Bezirksverbands Porz bin ich dort startberechtigt. Die Flinte ist geputzt, auf das Training habe ich allerdings – wie schon vor dem Bezirkskönigschießen – aus Zeit- und Motivationsgründen wieder verzichtet. Naja, wo an einem Gewehr vorne und hinten ist weiß ich aber noch…

Und scheinbar setzen doch einige Leute hohe Erwartungen in mich. Nicht das mich das jetzt nervös machen würde, im Gegenteil. So etwas motiviert mich eigentlich nur. Allerdings haben ein Bundeskönig und seine 6 Diözesankönige aus den Diözesen Paderborn, Münster, Trier, Aachen, Essen und Köln auch eine ganze Menge Termine zu absolvieren. Und da hakt es dann bei mir, denn schließlich habe ich ja auch noch einen Beruf, der teilweise sehr zeitintensiv ist.

Am vergangenen Wochenende – während des Schützenfestes im Nachbarortsteil – kamen schon eine ganze Menge Leute zu mir und wünschten mir Glück. Auch Im Social Network gab es auch reichlich gute Wünsche für das kommende Wochenende. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür. Aber bei knapp über 100 Teilnehmern schätze ich die Chance „eine Kette abzustauben“ für mich persönlich sowieso eher gering ein. Denn da werden schon einige „Kaliber“ am Start sein…

Deshalb gehe ich eher mit der Einstellung „Dabei sein ist alles“ in den Wettkampf. Denn alleine die Chance auf die Teilnahme erhält man als aktiver Schütze nicht allzu oft im Leben. In diesem Sinne, locker bleiben und lächeln. Auch wenn ich vielleicht die Erwartungen einiger sicher nicht erfüllen werde. Womit ich allerdings prima leben kann…

Hans