Auswanderungswelle – Unterwegs auf deutschen Autobahnen

autosHier ist der Teufel los.

Und ich habe die Befürchtung, dass Osteuropa langsam aber sicher ausblutet. Denn zumindest während der Woche dürften nicht nur die Einwohner sämtlicher ehemaligen russischen Teilrepubliken, Slowaken, Tschechen, Polen und auch große Teile von Ex-Jugoslawien hier bei uns unterwegs sein. Neben den schon angestammten Auswanderern aus den BeNeLux-Staaten und Österreich, die ja schon seit Ur-Zeiten, speziell in den Schulferien die Straßen und Autobahnen bevölkern, haben sich die Damen und Herren aus Osteuropa hier ganz schön vermehrt.

Vorwiegend reisen die Herrschaften mit ihren schweren LKW, allerdings sieht man auch immer mehr Kleintransporter und auch PKW. Teilweise habe ich hier bei uns auf dem Kölner Autobahnring das Gefühl, dass speziell in Polen unter der Woche selbst Fußgänger die spärlichen Autobahnen des Landes gefahrlos nutzen können, weil es dort wochentags keine Autos mehr gibt. Alle bei uns, ob groß oder klein…

Ich überlege schon ernsthaft, mal einen Kurzurlaub in Danzig oder Warschau zu machen. So abseits von allem Verkehrslärm, keine verstopften Straßen, keine schädlichen Abgase. Gut, auch keinen Strand, zumindest nicht in Warschau. Aber dafür ist ja in Polen auch das Benzin billiger. Zumindest ein wenig…