Astralkörper

Da muss der Kampfmittelräumdienst anrücken

Notizen

Ich hatte ja schon einige Male hier im Blog bemerkt das Frauen zur Vergesslichkeit neigen, so muss Mann fairerweise auch zugeben, dass auch wir Kronen der Schöpfung ab und an ein Vergesslichkeitsproblem haben. Nicht oft, aber es kommt vor… Sehr oft liegt das aber daran, dass uns die Weibchen mit Aufgaben betrauen, mit denen wir einfach unterfordert sind. Und wir Männer schieben solche Dinge einfach unbewusst ins hintere Kleinhirn ab, wo der Auftrag dann in der Vergesslichkeitsblase schlummert…

Rasenmähen zum Beispiel… Welcher Mann rennt schon gerne stupide hinter einem Elektroschnittwerk her, nur weil der heimische Urwald mal wieder nach Rodung schreit. Wenn dieser Auftrag nun mit einem schnittigen Rasenmäher-Traktor, den Mann zudem noch etwas tunen könnte, erledigt werden könnte, dann gäbe es wahrscheinlich im Umkreis von 5 Kilometern keine Rasenfläche mehr die die Chance hätte, höher als 3 Millimeter zu wachsen. Aber so…

Was wir auch gerne vergessen sind ganz spezielle Aufträge der Röckchenträgerinnen. „Kannst du mir noch schnell in der Metzgerei Wurst besorgen? Aber nur DIE Wurst, nicht die die immer daneben liegt. Und pass auf, dass sie auch frisch ist!“ Dieser Auftrag übersteigt unser Vorstellungsvermögen von Essensaufnahme um ein Vielfaches. Uns ist egal, wie die Wurst aussieht, Hauptsache sie schmeckt! Und sie darf auch ruhig etwas fetter sein, wir halten unsere Astralkörper schon auf andere Art und Weise fit. In der Steinzeit haben wir vorher auch nicht bei einem Mammut angefragt, ob sein Fleisch eventuell Frau Steinzeitmensch genehm sein könnte. Also vergessen wir so einen Auftrag gerne und kaufen was uns schmeckt…

Ganz gefährlich wird es allerdings, wenn wir Kronen der Schöpfung grundlegende Dinge vergessen. Denn es kann gelegentlich vorkommen, dass Mann die schon erwähnte fette Wurst bei einer sportlichen Betätigung wieder ausschwitzen möchte. Ich rede jetzt nicht von Kampfwandern mit Stöcken oder sonstigen Alibi-Betätigungen. Ich rede von richtigem Sport, Fußball zum Beispiel. Da kann Mann sich richtig verausgaben, auch wenn er nicht mehr der Jüngste ist. Und nachher mit den Kumpels noch ein Bierchen nehmen und über alte Zeiten schwelgen – das gefällt ihm!

Tragisch wird es dann allerdings wenn Mann die Sporttasche, die er wie immer im Heck des Autos verstaut hat, vergisst und womöglich noch ein paar Wochen in Deutschland umher fährt. Ein sehr unglücklicher Zufall, aber es kann passieren. Da wundert Mann sich zuerst einmal über die Tasche, die er für seine Reise doch gar nicht gepackt hat, bevor ihm dann siedend heiß einfällt, dass es die schon besagte Sporttasche sein könnte. Zum Öffnen der Tasche fehlt ihm aber dann der Mut, auch wenn dies nicht oft vorkommt.

Da muss dann der Kampfmittelräumdienst anrücken, sicher ist sicher… B-)

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Gehen wir mal wieder ins Restaurant

steakEs bleibt nicht aus, dass ich – wenn ich auf Reisen bin – auswärts esse…

In meinem Fall verkehre ich wahrscheinlich mehr in Restaurants als der Durchschnitt der Republik, allerdings esse ich doch am liebsten zu Hause. Zudem hat der Herr Gott auch dafür gesorgt, dass das Weibchen sehr gut kocht. Allerdings sage ich ihr das nur selten, sonst dreht sie gleich wieder am Rad… Naja, es schmeckt in jedem Fall immer!

Wenn ich übers Wochenende irgendwo in Deutschland unterwegs bin bleibt es nicht aus, dass ich ein Restaurant zum essen aufsuche. Schließlich muss der Astralkörper genährt werden. Das kann allerdings – je nach Gegend – ein ganz schön teures Vergnügen sein, denn manches Restaurant langt ganz kräftig in den Geldbeutel. Da sind 50-100 Euro nichts, die sind ruckzuck ausgegeben.

Auch daheim gehe ich natürlich ab und zu mit der besseren Hälfte essen und die Blagen sind ja Gott sei Dank aus dem Haus, weshalb es nur noch halb so teuer ist. Aber wie es der Zufall will trifft man meistens ein paar Freunde, trinkt ein paar Bierchen mehr und dann ist der Hunderter schon wieder vernichtet. Aber das gute daran ist, dass wir wenigstens die Wirtschaft angekurbelt haben…

Meistens gehen wir am Wochenende essen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn ich nämlich nach 2 oder 3 Wochen Restaurant-Essen wieder nach Hause komme, dann wird grundsätzlich daheim gegessen. Dann hängen mir nämlich meistens die Schnitzel, Steaks, Haxen und Salate zu den Ohren heraus und ich freue mich auf einen Eintopf oder auch auf ein paar Reibekuchen. Oder beides…

Ich kenne aber auch Leute denen Restaurants grundsätzlich zu teuer sind und die deshalb nie oder nur äußerst selten auswärts essen. Obwohl sie jetzt nicht gerade zu den Ärmsten gehören… Wie sieht das eigentlich bei euch aus? Geht ihr nie in einem Restaurant essen? Ab und zu? Regelmäßig? Erzählt doch mal…

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Das ABC-Pflaster oder Das Leiden geht weiter

arztkofferWeibchen sind ja so hinterlistig…

Angesichts meines immer noch lädierten Rückens habe ich mir eben beim Medikamentendealer noch ein handelsübliches ABC-Pflaster besorgt. Dieses hilfreiche Ding in der Größe eines mittelgroßen Gebetsteppichs pappt man dann auf die betroffene Stelle und durch die austretenden Wirkstoffe tritt ein wohliges Wärmegefühl ein, das den Schmerz vergessen lässt.

Eine feine Sache… Wenn es nicht schwülheiß wie die Sau wäre und wenn der Gebetsteppich nicht auch mal wieder abgerissen werden müsste. Dabei sollte Mann nämlich unbedingt darauf achten, an die relativ unzugänglichen Stellen des Astralkörpers nur Personen seines absoluten Vetrauens zu lassen. Sehr fatal kann es nämlich zum Beispiel sein, wenn das heimische Weibchen mehr aus Zufall einen total unverfänglichen Beitrag liest und dann zum Pflaster zur Tat schreitet.

Danach kommt Mann sich nämlich vor, als würde auf einer Fläche von geschätzten 2 Quadratmetern nie mehr Haut wachsen. Und Kommentare wie „Stell dich nicht so an“ oder „Überleg beim nächsten Mal was du schreibst“ sind auch total überflüssig.

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