Tomaten

Tomaten machen (mich) glücklich

tomateZu meinen bevorzugten Gemüsesorten gehört die Tomate…

Ich liebe Tomaten, am liebsten als Tomatensalat. Da könnte ich mich tagelang von ernähren, ohne dass es mir zu den Ohren wieder heraus käme. Anders das Weibchen, da wird aus einem gemischten Salat gleich alles halbwegs nach Tomate aussehende heraus gepflückt und auf meinem Teller deponiert. Naja, Frauen wissen eben selten was gut ist…

Und die Tomate hat noch einen anderen Vorteil, denn sie hat – auf 100 Gramm berechnet – nur rund 17 Kalorien und diese 100 Gramm reichen schon aus, ein Viertel des täglichen Vitamin-C-Bedarfs zu decken. Noch dazu senkt der Verzehr von Tomaten nachweislich das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten und das Lycopin das in Tomaten enthalten ist, soll sogar Krebserkrankungen vorbeugen.

Und da behaupte nochmal jemand, ich würde mich nicht gesund ernähren… Natürlich gab es auch gestern Abend einen leckeren Tomatensalat zum Schlachtteller. Vitamine müssen schließlich sein…

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Unkraut als Mittagessen – Rucola

essenGestern war Salat-Tag.

Nach mehreren ausschweifenden Grill-Orgien der vergangenen Tage konnte ich gestern auch nichts gegrilltes mehr sehen. Weshalb das Weibchen gestern den Auftrag bekam mal einen leckeren Salat anzurichten. Allerdings habe ich mich bei den Zutaten wohl nicht klar genug ausgedrückt, denn das was ich da anschließend auf meinem Teller fand mag zwar als Mode-Grünfutter gelten, doch ich habe mich standhaft geweigert das Unkraut zu verspeisen.

Wenn ich sage Salat dann meine ich Gurken und Tomaten, vielleicht ein paar Stücke Blattsalat, Käse von einheimischen Ziegen und Thunfisch aus eigener Kühlschrank-Haltung. Rucola, das ich bis vor kurzem nur als Unkraut kannte, gehört da bestimmt nicht dazu! Demnächst habe ich hier noch Löwenzahn auf dem Teller und nach Essen bettelnde Kaninchen vor der Haustür hocken. Vielleicht muss ich mir demnächst auch noch meinen gewünschten Salat selbst pflücken…

Ich muss der besseren Hälfte wirklich die Wellness-Wochenenden mit ihren Freundinnen mal kürzen, denn immer wenn sie von dort nach Hause kommt, dann werden mir wieder eigenartige Rezept-Vorschläge unterbreitet, die „man ja mal ausprobieren könnte.“ Klar könnte man, allerdings nicht mit mir. Ich will totes Tier auf dem Teller und wenn es mal Salat gibt, dann reichen mir Gurken, Tomaten und vielleicht etwas Blattsalat.

Und alles andere überlasse ich gerne den Kaninchen, vor allem Rucola…

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Unsere Nachbarn, die Holländer

lupeKeine Witze über Holland…

Holland, das Land unserer westlichen Nachbarn, zeichnet sich ja durch einige Eigenheiten aus. Zuerst einmal wollen wir festhalten, dass Holland nicht besser als Deutschland ist. Und das ist nicht nur auf den Fußball bezogen. Der bekannteste Exportschlager dürfte wohl mit Abstand der dort fabrizierte Käse sein, gefolgt von Hanf und Holzschuhen. Wobei das mit den Holzschuhen ja auch immer mehr den Bach runtergeht, seit die natürlichen Urwälder des Landes für die Fabrikation der Klompen praktisch vernichtet wurden.

Seitdem versucht man krampfhaft, mit Hilfe von Hanf, Tomaten- und Tulpenfeldern den Boden zu regenerieren, um neue Waldflächen für den einst erfolgreichen Exportartikel aufforsten zu können. Aber auch die Holländer selbst wären froh, wieder das angestammte Schuhwerk kaufen zu können. Die jüngere Generation zum Beispiel kennt diese Holzschuhe nur noch aus Erzählungen der Alten. Und rennt weiterhin barfuß oder mit Sandalen umher.

Auch glauben die meisten Holländer, in keinem Land der Welt gäbe es mehr Windmühlen als bei ihnen. Das sind allerdings diejenigen, die mit ihrem Wohnwagen noch nicht bis Niedersachsen vorgedrungen sind. Apropos Wohnwagen… An dieser landestypischen Behausung, die man im Sommer oft auf den linken Spuren der deutschen Autobahnen sehen kann, sind die Einwohner des Landes unschwer zu erkennen.

Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist der Joint im Mund, den der richtige Holländer sogar einhändig in der Hosentasche drehen kann. Etwas eher nur unter Insidern bekanntes, dass den Holländer von allen anderen Nationalitäten unterscheidet, ist die Feinripp-Unterwäsche in der Farbe Orange. Allerdings gibt es hier gelegentlich Ausnahmen, den der gemeine kiffende Windmühlen-Besitzer trägt im Sommer auch mal gerne obenrum frei.

Wegen der gegrafisch etwas unglücklichen tiefen Lage direkt am Meer mussten die Holländer etwas werden, was nicht jedem im Blut liegt: Einfallsreich! Und so bauten sie riesige Barrieren in die stürmische See in der Hoffnung, dass diese das Wasser aufhalten würden. Allerdings laufen seither immer größere Mengen Wasser auf die naheliegenden Tomaten-Plantagen was zur Folge hat, dass holländische Tomaten nicht in Kilo, sondern in Litern abgewogen werden.

Übrigens wird bei unseren Nachbarn im allgemeinen holländisch gesprochen. Das erlernen dieser Sprache gestaltet sich allerdings schwierig, denn der Holländer kennt fast keine Vokale und auch das „ch“ und das „k“ werden sehr hart ausgesprochen. Darum klagen viele Lernwillige über Halsschmerzen und Atembeschwerden. Auch die Stimmbänder werden während des sprechens sehr beansprucht, weshalb vereinzelte Holländer schon aussiedeln, um eine leichtere Sprache zu erlernen. Das beste Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist Louis van Gaal, der sogar perfekt bayrisch spricht.

Aber trotz all dieser Eigenheiten sind sie eigentlich ganz nett, die Holländer. Nur LKW fahren sie wie die Sau!

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